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Pabst im Interview: »Die amerikanische Kultur hat einen großen Einfluss auf unsere Musik«

Ehrliche Texte, laute Gitarrenriffe und eine große Portion Energie stecken in den Songs von Pabst. Das Berliner Trio ist bekannt für seinen Garage Rock Sound. Seit ihrer ersten EP 2016 haben die Jungs das ein oder andere Mal ordentlich an ihrer Musik gepfeilt. Anfang September erscheint das mittlerweile dritte Album unter dem Namen „Crushed by the Weight of the World„. Die bisher veröffentlichten Singles mit starken Titeln wie „No Future? No Thanks!“ oder „Locker Room“ geben bereits den Ton an – auf dem neuen Pabst-Album geht es um Überforderung, Zweifel und das Gefühl von „I’m too fucking old for teenage angst“ (aus „No Future? No Thanks!„).

Bassist Tilman spricht im Interview über die Einflüsse auf die Musik von Pabst, die Gedanken und Gefühle hinter „Crushed by the Weight of the World“ und seinen Eindruck von der deutschen Rock-Musikszene.

Tilman von Pabst im Interview

Anna: Hallo Tilman, schön, dass du dir die Zeit nimmst für das Interview heute. Magst du zu Beginn erst einmal die Band Pabst vorstellen (für alle, die euch noch nicht kennen sollten)?

Tilman: Ja klar! Also wir sind eine klassische Power Rock Band in Drei-Mann-Besetzung, wenn man das so sagen kann – also mit also Schlagzeug, Gitarre und Bass. Wir kommen aus Berlin. Das ist ein relativ simples Konzept, würde ich sagen. Und ich glaube, darum ging es auch als die Band damals gegründet wurde. Ich war lustigerweise nicht dabei, als die Band gegründet wurde, sondern das haben Tore und Erik zusammen gemacht. Aber so die Prämisse des Ganzen war einfach: Nachdem wir alle in verschiedenen anderen Bands gespielt haben, die so ein bisschen elektronischer orientiert waren und wo dann das Songwriting immer komplizierter wurde und immer technischer, dass wir gesagt haben, nein, wir wollen mal wieder zurück zu unseren Wurzeln und uns einfach nur an die Instrumente setzen und dann zusammen Musik machen. Und das hat genau dazu geführt, dass Pabst gegründet wurde.

Anna: Also würdest du sagen, das macht den typischen Pabst Sound aus: dieser „back to the roots“-approach? So in dem Sinne „Wir haben jetzt wieder klassische Rockmusik“.

Tilman: Genau. Ich glaube schon, dass es auf jeden Fall eine bewusste Entscheidung von uns war, auch wenn wir jetzt nicht unbedingt nur auf so eine Musik irgendwie versteift sind. Wir haben auch viele andere Genres, die uns beeinflussen. Es ist jetzt gar nicht so, dass wir nur so was wollen wie wir selbst machen. Aber das ist halt das, was wir wahrscheinlich am besten können irgendwie. Und das macht uns auch am meisten Spaß.

Anna: Ich finde, das hört man auch, dass es euch Spaß macht. Oder zumindest kommt das für mich so rüber. Ich habe gelesen, dass euer Bandname nach der amerikanischen Brauerei „Pabst Brewing“ benannt ist. Welchen Einfluss hat die amerikanische Kultur sonst noch so auf euch und eure Musik oder wie sehr hat sie überhaupt einen Einfluss?

Tilman: Ja, also ich denke definitiv, dass es ein großer Einfluss ist. Also auch gerade was die Musik angeht. Und das ist ja auch eine Entscheidung als deutsche Band, englische Musik zu machen. Und da ist es bei uns allen so der Fall gewesen, dass eigentlich so die größten musikalischen Vorbilder eigentlich immer aus dem englischsprachigen Raum kamen. Wir haben zwar auch alle irgendwie Punk gehört früher, aber das war wahrscheinlich so eine der grundlegenden musikalischen Erfahrungen und da gab es zwar auch eine deutsche Entsprechung oder sowas, aber bis die rüber geschwappt ist, es hat alles ein bisschen länger gedauert. Aber auch das Thema Grunge ist eigentlich ganz lustig. Das wird uns ja auch immer mal wieder vorgehalten, dass wir so klingen am Ende des Tages. Das ist sicherlich auch voll nachvollziehbar, aber ein Großteil davon haben wir gar nicht bewusst irgendwie konsumiert. Also klar, haben wir alle Nirvana gehört, aber wurden immer mal wieder mit Dinosaur Jr. oder so was verglichen und lustigerweise haben wir alle diese Musik vorher gar nicht gehört bis wir damit irgendwie verglichen wurden. Also vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass es so unbewussten Einfluss auf uns hatte. Manchmal ist man sich seinen Einflüssen wahrscheinlich gar nicht so sehr bewusst. So mag es schon sein, dass gerade die amerikanische Kultur wahrscheinlich einen großen unbewussten Einfluss auf uns hatte, was man gar nicht so sehr nennen kann.

Anna: Ich finde es auch immer schwierig, das zu vergleichen. Also für mich steht ihr halt eher so in diesem deutschen Band Kosmos zwischen Leoniden, Drens und Bands, mit denen ihr auch zusammenarbeitet. Und ich finde, da hört man dann die Parallelen. Aber das kommt ja wahrscheinlich dann auch. Man hat eben zusammen Songs aufnimmt, dass man dann einen ähnlichen Sound hat.

Tilman: Es ist spannend irgendwie, weil das ist ja auch eher was, was irgendwie gewachsen ist. Also gerade so mit den Leoniden. Das ist erst seit ein paar Jahren, dass wir uns besser kennengelernt haben. Und da gibt es sicherlich Ähnlichkeiten zwischen unseren Bands, aber sagen wir mal, als das erste Album rauskam, da hatten wir noch überhaupt gar keine Berührungspunkte mit denen. Also ich würde eher sagen, dass wir wie andere Bands klingen aus dem Ausland, aber nicht so sehr wie Leoniden oder Drens oder so was. Obwohl wir natürlich irgendwie eher mit den Jungs verbunden sind, auf eine gewisse Art und Weise.

Anna: Wie kommt das denn eigentlich? Wie muss ich mir das vorstellen? Klopft dann irgendwann Jakob bei euch an der Tür an und sagt: Ey, lasst doch mal einen Song zusammen aufnehmen oder wie entsteht so was?

Tilman: Das ist eine gute Frage. Also, wie wir uns das erste Mal getroffen haben, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr so zu 100 %. Auf jeden Fall wurden wir irgendwann eingeladen auf deren Tour damals. Ich glaube, das war 2018 oder 2019. Das war schon mal so einigermaßen überraschend und auch echt cool, dass das alles geklappt hat. Da hat man da irgendwie schon relativ schnell mitgekriegt, dass wir häufig auf ähnlicher Wellenlänge sind. Dann glaube ich, gibt es halt noch eine Verbindung zwischen unseren Produzenten. Also der Produzent von den Leoniden und auch von uns ist der Magnus Wichmann aus Leipzig. Mit dem haben wir immer unsere letzten Alben aufgenommen. Da gibt es, glaube ich, so einige Überschneidungspunkte mit den Leoniden. Und dann war das auch irgendwie in dem Zeitraum, in dem wir unser Album aufgenommen haben. Erik war irgendwie auch im Studio und da kam dann irgendwann die Idee, dass Erik einfach mal zu den Leoniden ins Studio fährt und schaut was geht irgendwie. Daraus hat sich dann das Feature ergeben.

Anna: Hast du denn auch das Gefühl von der Musikszene, dass es eher so ein Support-Denken ist? Oder auch noch dieses Ellenbogen-Denken?

Tilman: Schwierig ehrlich gesagt. Ich glaube, man kann sich da schon einen gewissen Zusammenhalt aufbauen. Ich glaube, wenn man Bands erst mal so kennengelernt hat, dann funktioniert es auch ganz gut. Und da ist es eher nicht so, dass man sich so mit den Ellenbogen gegenseitig wegdrückt, sondern schon versucht, irgendwie gemeinsam zu wuppen. Aber ich glaube, es ist relativ schwer, überhaupt Kontakte so richtig gut herzustellen. Wir sind zum Beispiel auch nicht irgendeiner bestimmten Szene oder sowas angehörig. Also es gibt ja genug Szene-Musik, die dann in bestimmten Szenen gut funktioniert und da haben wir zumindest nicht irgendwie das Gefühl, dass wir da irgendwo so rein gehören. Vielleicht gibt es ja eine Rock oder Garage-Szene oder so in Deutschland und wir wissen einfach nur nicht davon. Aber so richtig haben wir das Gefühl, gibt es das nicht. Ich glaube, das basiert nicht auf Ellenbogen-Denken in dem Fall. Also es ist jetzt nicht so, als würden sich die Bands es nicht gegenseitig gönnen, sondern da muss schon irgend so eine Art Hürde davor sein.

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Anna: Ja gut, das Empfinden habe ich auch, aber es ist natürlich auch ein bisschen herum philosophiert. Ich bin gestern so ein bisschen durch euren Instagram Feed  gescrollt und habe mich da bei jedem zweiten Foto gefragt, wie viele Instrumente ihr auf so einer durchschnittlichen Tour zerstört?

Tilman: (lacht) Also, ich weiß, dass Erik als wir jetzt in Madrid gespielt haben, am Wochenende zum Ersten Mal eine Gitarre kaputt gemacht hat live. Aber nicht willentlich. Also nicht, dass er die irgendwie geschrottet hatte, wie auf einen Verstärker oder sowas gekloppt hat, sondern es ging dagegen einfach nur was kaputt. Wir sind eigentlich relativ vorsichtig mit den Instrumenten, die wir haben, weil wir kein Bock haben, dass die Dinger kaputtgehen. Wir könnten es uns auf jeden Fall nicht leisten, alle dre Tourtermine neue Instrumente anschaffen zu müssen. Also klar, Drumsticks gehen schon so gefühlt zehn bei einem Konzert durch. Aber so was wie Gitarren und was das angeht, da sind wir dann doch relativ vorsichtig. Sieht dann vielleicht ein bisschen wilder aus, als es ist.

Anna: Okay, das beruhigt mich etwas.

Tilman: Also wir haben in dem einen Video zu „No Future? No Thanks!“, da haben wir tatsächlich mal Instrumente zerstört. Es war wirklich das erste Mal, dass wir das gemacht haben und so den Rockstar-Traum ausgelebt quasi. Aber normalerweise sind wir da eigentlich sehr verhalten, was das angeht und wollen, dass alles so bleibt.

Anna: Aber fühlt sich das gut an, die zu zerstören auf der einen Seite oder denkt man sich „Scheiße, jetzt muss ich ein neues holen“?

Tilman: Also es waren extra Sachen, die wir gekauft haben, damit die kaputt gehen können. Also wir haben wirklich für den Videodreh so für 100 € oder so was die Gitarren geholt oder weniger. Ich glaube so 60€.Auf jeden Fall war es irgendwie das Billigste, was es bei Ebay Kleinanzeigen gab und auch einigermaßen cool aussah. Wie sich das anfühlt, ist eigentlich mega lustig, weil sich das super schwer anfühlt. Es sieht immer so easy aus, dass einer mit einer Gitarre auf den Boden einkloppt, aber so einfach ist das gar nicht. Du musst da wirklich zehnmal rauf kloppen, bis irgendwas passiert. Die sind echt mega robust!

Anna: Okay, dann lass uns mal ein bisschen über das neue Album reden, das ja Anfang September rauskommt. Und das wird „Crushed by the weight of the World“ heißen. Was können wir uns von dem Album erhoffen? Nach den ersten drei Singles, die jetzt schon raus sind.

Tilman: Ich glaube, es wird das Album, wo wir ein bisschen spielerischer geworden sind. Es ist nicht mehr so geradlinig wie das vorherige. Und wir haben versucht, uns unseren Ideen noch mal ein bisschen mehr hinzugeben und denen mehr Raum zu lassen. Es gibt zum Beispiel ein paar mehr Synthesizer. Das wurde in den ersten Singles des neuen Albums ja auch schon so ein bisschen angedeutet, dass alles etwas gradliniger ist. Also das Album „Deuce ex Machina“ war halt wirklich so, dass wir da ins Studio gegangen sind, die Songs fertig gemacht haben und dann hat man nicht mehr viel Zeit damit verbracht. Oder wir hatten auch generell nur wenig Zeit, weil wir halt nicht so ein Budget hatten. Diesmal haben wir uns aber bewusst ein bisschen mehr Zeit genommen und irgendwie links und rechts noch ein paar Sachen ausprobiert. Ich glaube, das hört man dem Album auch an, dass es etwas durchdachter an der einen oder anderen Stelle ist.

Anna: In den Songs merkt man auch, dass ihr thematisch sehr direkt da rangeht und sagt „hey, wir fühlen uns irgendwie komisch, aber es ist nicht mehr so dieses Teenage Angst Ding“. Ist das auch so das Thema, was sich durch das Album durchzieht oder kommen da noch andere Dinge auf?

Tilman: Das ist durchaus das große Überthema, da es auch relativ pragmatisch mit dem Albumtitel zusammenhängt. Wir sagen es ganz deutlich mit dem „Crushed by The Weight Of The World“ Gefühl, also dass es so viele schreckliche Dinge gibt auf der ganzen Welt. Es können ja auch so kleine Tragödien sein, die nur für einen selber gelten. Da fragt man sich manchmal einfach selbst: Wie halte ich das alles noch aus? Wo ist der Ausweg bei dem Ganzen? Da gibt es wirklich viele Sachen, die da irgendwie mit reinspielen. Deshalb ist es auch ein bisschen dunkler geworden. Das Artwork ist auch komplett schwarz und weiß. Das war auch eine sehr bewusste Entscheidung. Die alten Alben waren da alle eher sehr bunt, kindisch und verspielt gestaltet.

Anna: Bei welchem Song freust du dich am meisten, ihn jetzt auf Tour und auf Festivals live zu spielen?

Tilman: Gute Frage. Ich glaube momentan ist das „Mercy Stroke“. Der macht richtig Spaß. Man merkt, die Leute haben ihn auch schon gehört und Bock, da mitzumachen. Aber ich mag auch „Daddy’s Boy“ sehr gerne. Der ist nämlich wirklich ein bisschen anders als unsere bisherigen Songs, würde ich sagen.

Anna: Auf welche Weise anders?

Tilman: Wir gehen nicht ganz so stark nach vorne, würde ich sagen. Also es ist auf jeden Fall nicht so eine schnelle Nummer, sondern ein bisschen langsamer, ein bisschen anders aufgeschrieben. Jetzt wird es spannend das live umzusetzen. Also wir haben ihn natürlich so geschrieben, dass wir den auch live spielen können. Und es gibt aber noch so ein paar Feinheiten, die wir gerne an dem live noch irgendwie verändern wollen würden. Ich würde da noch gerne ein weiteres Instrument mit hinzufügen. Also in meiner Vorstellung funktioniert es gut. Leider fehlt noch dieses eine Instrument, was ich mir leihen muss und dann kann es losgehen. Aber ich glaube auf der Tour spätestens wird das.

Anna: Welches Instrument fehlt dir denn noch?

Tilman: Ein Bass Synthesizer, der dafür gedacht ist, dass man ihn mit dem Fuß spielt. Also da hat man dann quasi so eine große weiße Klaviatur vor sich, die man halt wirklich mit den Füßen bedient. Und da kommen dann Bass Töne raus. In meinen Gedanken stelle ich mir das sehr cool vor!

Anna: Ja, da bin ich gespannt, wie das dann live klingt. Dann lass uns doch noch kurz mal rüber zum Sziget Festival Kosmos wechseln – da spielt ihr ja als nächstes. Wart ihr oder warst du schon mal privat oder als Band in Budapest?

Tilman: Also nicht auf dem Festival. Ich habe schon mal mit einer anderen Band auf so einem Boot gespielt. Ich bin aber sehr gespannt auf das Festival! Die ganze Band ist richtig heiß drauf.

Anna: Worauf freust du dich da schon am meisten?

Tilman: Wir hatten ja jetzt vor kurzem das erste andere große internationale Festival und ich finde, dass es so viel mehr Spaß macht, im Ausland auf Festivals zu gehen, als irgendwie zu Hause. Also da freuen wir uns auf jeden Fall schon mega drauf, dass wir in dem Umfeld von so vielen Künstler*innen unterwegs sein können und auch so ein paar echt gute Bands zu sehen bekommen. Leider bleibt nur meistens nicht so viel Zeit, sich selbst Bands anzuschauen, weil wir schon direkt zum nächsten Gig weiterfahren müssen – vor allem, wenn es etwas weiter weg ist. Also wir sind wahrscheinlich insgesamt drei Tage unterwegs mit allem.

Anna: Das klingt auch echt nicht ohne! Aber trotzdem cool, dass ihr zumindest noch ein paar Konzerte mitnehmt. Kommen wir zur letzten Frage im Interview und das ist bei uns immer die Frage nach einer untold story!

Tilman: Da fällt mir sogar direkt was ein! Das muss auch direkt in einer unserer ersten Festival Sommer gewesen sein. Es war glaube ich 2018 oder so. Wir haben auf dem „Jenseits von Millionen“ Festival in Fridland, irgendwo in Brandenburg gespielt. Es war schon relativ spät am Abend und wir hatten echt so einen ganz coolen Slot eigentlich. Wir hatten alle schon richtig Lust irgendwie, aber es war auch schon ein langer Tag, weil wir sehr lange gefahren sind. Dann hat sich jeder schon so sein erstes alkoholisches Kaltgetränk geholt und vielleicht auch noch ein zweites und drittes getrunken. Naja, auf jeden Fall waren dann alle recht hyped als wir gespielt haben. Irgendwann mitten im Set war ich ganz gut dabei und habe mich dann mehrfach um mich selbst gedreht, was ich so manchmal mache. Und irgendwann hatte ich aber keinen Boden mehr unter den Füßen. Ich hab es gar nicht mitgekriegt im ersten Moment. Und dann, eine Sekunde später, lag ich im Graben zwischen Bühne und Publikum und bin dann so ein bisschen benebelt wieder aufgewacht. Ich weiß gar nicht, ob ich da kurz benommen war oder nicht oder ob ich nur so runtergefallen bin und direkt wieder los. Ich lag dann da und hab mich gefragt: Wie bin ich denn hier gelandet? Irgendwie dachte ich in dem Moment nur, ich muss sofort weiterspielen. Ich muss sofort wieder auf die Bühne. Der Song ist noch nicht zu Ende. Das muss weitergehen. Und dann bin ich auf die Bühne und hab schnell versucht, den Song zu Ende zu spielen. So gegen Ende des Set ging es mir langsam durch meinen Kopf, was gerade passiert ist. Als wir dann danach zusammengebaut haben, habe ich mir das mal angeguckt und ich hatte echt ein mega Glück gehabt, dass ich da nicht irgendwo drauf gefallen bin. Das waren wirklich nur so ein paar Abstufungen. Direkt daneben war irgendwie noch der Ständer für so eine Lichtanlage oder sowas. Das war halt wirklich so eine riesige Schraube, die war einen Meter hoch und ich bin so ganz knapp daneben gelandet. Ja, das war auf jeden Fall Glück im Unglück, würde ich sagen. Aber schon immer wieder crazy, wenn ich drüber nachdenke.

Anna: Klingt auf jeden Fall so! Da sind wir alle froh, dass du an die richtige Stelle gefallen bist und nicht diese Schraube mitgenommen hast. Danke trotzdem, dass du die Geschichte geteilt hast und danke für das Interview!

Tilman: Gerne doch, hat mich auch gefreut. Mach’s gut!

Das Album „Crushed by the Weight of the World“ kommt zwar erst am 02. September raus, hier könnt ihr euch aber schonmal ordentlich einstimmen und die bisher veröffentlichten Songs von Pabst pumpen:

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Fotocredit: Roberto Brundo

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