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untoldency proudly presents: ALL ROOMS Festival am 26.11.2022 in Berlin

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Am 26.11.2022 ist es endlich wieder so weit: Nach 3 Jahren findet das ALL ROOMS Festival wieder statt – und wir freuen uns sehr, euch dieses Festival auch in diesem Jahr präsentieren zu dürfen. Im Berliner Cassiopeia öffnen sich nämlich die Türen für (sage und schreibe) sechs Artists, die ihr alle an einem Abend live und hautnah erleben könnt. Mit dabei sind TUYS, Flora Falls, BUBE, Jupiter Flynn, SKUPPIN und NOTH. Alle Infos und Tickets für das Festival findet ihr hier.


Zugegeben, die drei Jahre Pause des ALL ROOMS Festivals waren mehr eine Zwangs- als Erholungspause. Aber Schwamm drüber. Dafür wird in diesem Jahr einfach dreimal so doll gefeiert, oder? Denn wann erlebt man schon mal sechs großartige Künstler*innen an einem Abend, ohne 6x die Location wechseln zu müssen? Eben, fast nie. Am 26.11.2022 haben wir aber alle die Chance, genau das zu erleben. Ein Abend, eine Location. Und eben sechs Artists, die wir euch hier einmal kurz vorstellen wollen:


TUYS (LU/DE)
Foto: Pit Reding


Zwischen energiegeladenen Liveshows und kinematographischen Videos formen TUYS eine ansteckende Mischung aus künstlerischer Raffinesse und Pop-Hooks. Die Band wurde 2007 von Grundschulfreund*innen in Luxemburg gegründet und ist nach wie vor ihr Lebensprojekt – mit neuer Basis in Berlin. Sie schreiben treibenden Art-Rock und gefühlvollen Psych-Pop mit klirrenden Gitarren, Synthesizern und vielschichtigen Vocals. Sie haben schon The 1975, Everything Everything, Imagine Dragons, Thirty Seconds to Mars und The Kooks supportet und auf Festivals wie dem MS Dockville, The Great Escape und dem Reeperbahn Festival gespielt. Das neue Album “Reality Management Ltd.“ veröffentlichen TUYS im Laufe der nächsten Monate in insgesamt sechs Teilen und das sogar samt Kurzfilm.


Flora Falls (CAN/AUS)
Foto: Petra Valdimarsdóttir


Der Grundstein für Flora Falls wurde 2019 gelegt, als sich Singer-Songwriterin Brea Robertson und Folk Road Show-Mitglied Dominique Fricot bei einer Open Stage in Berlin trafen und dabei eine Songwriting-Session planten, die den Grundstein für das legte, was bald zu zu Flora Falls wurde. Ihre Songs enthüllen Herzensangelegenheiten, ihre fesselnden Harmonien und ehrlichen Texte wecken nostalgische Gefühle, während sie die Hörer*innen auf eine Reise durch Erinnerungen, Liebe und Sehnsucht mitnehmen. Mit einem Sound, der an Künstler wie Angus and Julia Stone und The Civil Wars erinnert, versteckt sich Flora Falls nicht hinter Produktionsschichten. Ihr Folk-Sound ist roh und minimalistisch und unterstreicht ihre Ehrlich- und Verletzlichkeit.


BUBE (DE)
Foto: Flor Rajo


BUBE geben nicht viel auf feste Wohnorte, sie sind lieber auf Tour. Verhältnismäßig oft werden sie aber in Berlin und Leipzig gesichtet. Irgendwo zwischen Indie, Funk und Disco und lateinamerikanischen Rhythmen findet die vierköpfige Band dort ihren markanten Sound. Dazu mehrstimmige Gesänge, prickelnde Texte und unter allem ein Beat, der wirklich niemanden still stehen lässt. Während ihre Musik Anleihen an dem Funk und Soul der 70er und 80er nimmt, ist ihre Einstellung in den Texten alles andere als rückwärts gewandt. Vieles dreht sich bei BUBE um Love. Dabei ist es nicht immer nur die zwischenmenschliche Liebe, sondern vielmehr die Liebe zum Leben und der unbedingte Wille, alles in vollen Zügen zu genießen. Lebenslust in Zeiten der Apokalypse, ein beständiges Ja gegen die vielen Neins dieser Zeit.


Jupiter Flynn (DE)
Foto: Leander Stöckl


Jupiter Flynn ist Singer-Songwriterin, geboren in Amsterdam hat sie aber auch schon in New York, Tokio oder Sydney gelebt. Erste musikalische Erfahrungen macht sie, als sie sich die Titelmelodie ihrer Lieblings-Cartoon-Serie „Adventure Time“ auf der Ukulele beibringt. Später schreibt sie Lieder, um persönliche Krisen wie das Verschwinden einer Freundin oder das erste gebrochene Herz zu bewältigen. Jupiter Flynn Kompositionen sind von einer zerbrechlichen, leichtfüßigen Indie-Pop-Qualität, während ihre heisere Stimme und die dunklen Coming-of-Age-Texte einen starken Gegenpol bilden, der ihr eine fesselnde Tiefe verleiht. Ihr gerade erschienenes Debütalbum „moon“ hat sie mit dem Produzenten Pola Roy (Wir Sind Helden) in Berlin aufgenommen.


SKUPPIN (DE)
Foto: Christian Tung Anh Nopper


Der Chemnitzer Musiker SKUPPIN widmet sich in seiner Musik düsterer Romantik, lässt sich mit seinem Synth-Pop unter anderem von Depeche Mode inspirieren und passt damit insgesamt bestens in die heißgeliebte Kategorie Neue Neue Deutsche Welle. Hinter dem geheimnisvollen Sound aus traumhaften Synths, sanfter Melancholie und purer Leidenschaft stecken persönliche Geschichten vom Lieben und Scheitern. SKUPPIN verzaubert seine Zuhörer*innen dabei mit seiner sanften, beunruhigend ruhiger Stimme. Erst im Oktober 2021 hat er seine Debüt-EP „Neue Romantik“ veröffentlicht, aber schon am 25.11.2022 erscheint mit „Garten Eden“ seine nunmehr zweite EP, in der er auf intimste Art und Weise die Schönheit und Begierde besingt, die mit dem vermeintlichen Paradies einhergeht.


NOTH (DE)
Foto: Rebecca Krämer


Die Band NOTH hat zwei geniale Köpfe: Linus Kleinlosen und Luis Schwamm. Kaum haben die beiden sich im Jahr 2020 kennengelernt, lernen sie auch Arndt kennen und beginnen simultan seine Geschichte zu vertonen. Der Ausgang ist ungewiss: biografisches Musical oder gesungene Biografie, Charakter- oder Milieustudie, psychotische Office-Operette oder akustische Road-Novel? Versuchen das rauszufinden kann man auf ihrem Debüt-Konzeptalbum „Die Wahrheit über Arndt„, das in diesem Jahr erschienen ist. Mit einer musikalischen Untermalung zwischen Folk, Avantgarde-Pop und Jazz sind NOTH auf jeden Fall nicht nur etwas für Literaturnerds, sondern auch für Liebhaber*innen gut durchdachter musikalischer Arrangements.


Jetzt habt ihr die zauberhaften Künstler*innen also ein bisschen kennenlernen dürfen. Und ihr wisst, dass ihr sie alle am 26.11.2022 live in Berlin beim ALL ROOMS Festival erleben könnt. Der Fahrtplan ist also klar, wir sehen uns. Fehlt eigentlich nur noch ein gut drappierter Ticketlink, oder? Kein Problem:

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