Trennungsschmerz ist sicherlich etwas, was wir alle gern in die hinterste Ecke der hintersten Schublade stecken würden und so schnell wie möglich vergessen würden. Marie Bothmer dagegen hat sich bewusst mit ihrer Trennung im letzten Jahr auseinandergesetzt und den stechenden Schmerz in eine pointierte, dynamische und extrem starke Debüt-EP namens „Swimmingpool“ verwandelt.
Ich habe mit der zuckersüßen Marie über ihr toughes letztes Jahr und die Musik, diedaraus hervorgegangen ist, im Interview gesprochen.
Marie Bothmer im Interview
Evelin: Heute reden wir insbesondere über eine EP “Swimmingpool”, die letztens erschienen ist. Erstmal Glückwunsch dazu!
Marie: Dankeschön!
Evelin: Es geht um das Ende einer Beziehung, genau genommen deiner. Releases sind ja immer mit sehr viel Aufregung verbunden und auch Erleichterung, besonders wenn’s ums Debüt geht. Da die EP so wahnsinnig persönlich und schmerzerfüllt ist, wie hast du dich gefühlt vor und jetzt nach dem Release?
Marie: Ich glaube, ich bin dieses Mal irgendwie wahnsinnig entspannt gewesen und normalerweise geht mir richtig doll die Düse. Ich kann tagelang davor nicht schlafen und bin dann so: “Ist alles schon da? Haben wir ein Video? Was kann ich tun und was kommt auf mich zu?” Und das ist jetzt so abgerundet fertig geworden, dass ich dachte, es ist schon irgendwie ziemlich cool und alles was passiert, passiert. Und wenn auch mal was nicht klappt, dann ist es auch okay und dann macht man einfach weiter. Und ich bin sehr stolz auf diese EP.
Evelin: Ist das eigentlich komisch, seine Gefühle und die Trennung immer aufs Neue auseinanderzunehmen, wie jetzt hier mit mir im Interview?
Marie: Ja (lacht). Die EP ist fast chronologisch über diese Trennung und über das letzte Jahr. Live versuche ich richtig lustig über diese Trennung zu reden, weil dann ist hoffentlich keiner suizidgefährdet, wenn ich so wahnsinnig traurig singe. Ich versuche das ein bisschen aufzulockern und dadurch fasse ich das immer relativ knapp zusammen. In den Songs ist auch oftmals so, dass nicht jedes Bild komplett zutreffend ist zum Beispiel. Mein Expartner zum Beispiel kann gar kein Deutsch, der ist nämlich Däne. Ich hoffe, dass er das nicht in Google Translate eingibt. Weil da natürlich ein paar Dinge sind, wo ich mir denke: “schon sehr persönlich”. Aber wie gesagt, es ist auch die künstlerische Freiheit. Und es hat mir sehr geholfen, darüber wegzukommen.
Evelin: Ich meine, okay, er spricht kein Deutsch, aber hattest du je den Gedanken gehabt, ob das jetzt das Richtige ist, alles Persönliche so in die Öffentlichkeit zu tragen?
Marie: Muss er durch (lacht). Also keine Ahnung. Er ist auch Musiker. Deswegen ist es etwas, was er auch verstehen kann, denke ich. Und unsere Beziehung war auch teils öffentlich. Aber jetzt glaube ich nicht, dass die Leute checken, um wen es geht. Und ich würde niemals sagen, das ist übrigens über den und den. Aber er hat nichts gesagt und er hat auch über mich geschrieben. So verarbeitet man irgendwie. Und dann halt immer dieses Fiktive.
„Ich bin ein totaler Quatschkopf“
Evelin: Das Album ist in einem sehr kollaborativen Weise entstanden. Unter anderem haben Künstler:innen wie Nina, Madeleine Juno oder Blinker mitgeschrieben. Wo lag da der Mehrwert für dich speziell? Hast du das auch gebraucht, nicht allein zu sein während du alle deine Gedanken und Gefühle durchgehst?
Marie: Das Schöne ist bei allen, die mitgeschrieben haben ist, dass die richtig gute Freundinnen und Freunde sind. Blinki (Blinker) ist ein richtig guter Freund. Und auch Nina (Chuba) kenne ich ganz lange schon. Madeline (Juno) auch. Wir saßen eh im Studio und die wussten eh, wie es mir ging. Die haben das alles in Realtime mitbekommen und dadurch war das relativ einfach als wenn man sich mit jemand Neues im Studio setzt und dann sagt: “So, das war so. An einem kalten Wintertag musste ich leider aus der Wohnung ziehen… (lacht)”
So war alles klar und dann hat man richtig schön zusammen geschrieben. Ich schreibe auch lieber gemeinsam. Ich schreibe ab und zu noch zu Hause allein, aber manchmal fehlt mir die Motivation. Und wenn man dann zusammen im Studio ist, dann freut man sich so richtig, was zusammen zu schaffen.
Evelin: Du bist jemand, die viel aus ihrem Leben teilt und viele wichtige, auch Tabuthemen anspricht und das oft mit viel Humor. Was möchtest du damit erreichen?
Marie: Ich trage mein Herz schon sehr auf der Zunge. Und manchmal ist es auch ein bisschen zu unüberlegt, vielleicht. Ich als Künstlerin, meine Persönlichkeit und mein Charakter spielen so sehr in die Songs mit, dass ich niemals einen Song singen könnte, den ich nicht selbst geschrieben habe. Wenn die Leute mir auf Instagram folgen, dann ist das meine komplette Person und natürlich zieh‘ ich da auch oftmals Grenzen. Ich bin ein totaler Quatschkopf auf Instagram und manchmal geht es mir scheiße und dann bin ich so “Fuck, ich muss jetzt ‘ne Story machen”. Das ist auch für meine Mutter manchmal extrem schwierig, weil die sagt: “Ja, dir scheint es ja jetzt gerade total gutzugehen” und ich: “Eh ja auf jeden Fall…”
Und dann auch gewisse Werte zu vertreten und einen gewissen Einfluss zu haben, seien es jetzt feministische oder politische Themen. Also ich versuche nicht so crazy aktivistisch zu sein. Das würde ich mir nicht rausnehmen. Ich bin keine öffentliche Aktivistin, sondern ich gehe gern auf Demos. Aber ich würde nie eine Demo unter meinem Namen veranstalten, weil ich mich darüber auch nicht profilieren will. Aber ich möchte auf jeden Fall eine gute Botschaft in die Welt senden und dann hoffen, dass Leute, die mich cool finden, sagen: “Marie fand das cool, dann mach‘ ich das vielleicht auch”.
„Ich war gefangen in einem Loch“
Evelin: Und was erhoffst du dir, dass deine Zuhörer:innen mitnehmen, wenn sie die EP hören?
Marie: Ich hoffe, dass Leute, die auch durch Trennungen gegangen sind, ein bisschen Trost finden. “Temporär” zum Beispiel, da ging es mir schon wieder total gut und ich war so: “Ja, das tut manchmal noch weh. Es kommt immer mal wieder hoch, aber man weiß dann irgendwann, zum Glück okay, jetzt ist auch wieder gut. Morgen tuts dann nicht mehr so doll weh”. Und so sind halt Trennungen.
Evelin: Das ist wahrscheinlich schwer zu entscheiden, weil jeder Song so persönlich ist, aber welcher Song liegt dir besonders am Herzen?
Marie: Ich glaube, tatsächlich ist “Dopamin” der wichtigste. Während Corona habe ich kurz gedacht, ich hör‘ auf mit Musik. Ich hatte keine Muse und ich war gefangen in einem Loch, auch krass depressiv. Und dann war das der erste Song, den ich auch mit Nina geschrieben habe. In einem komplett neuen Setup und ich bin ins Studio gegangen, habe gesagt, ich will einfach einen Song machen, den ich fühl‘, ohne darüber nachzudenken, was ist. Der hatte auch gar keine richtige Struktur, sondern ist einfach nur ein Vibe. Ich glaube, deswegen musste das auch der erste Song auf der EP sein. Und es sind immer noch die Demo Vocals, komplett roh. Es geht um das Thema Depressionen, was Beziehungen auf jeden Fall erschweren kann und darüber, dass es nicht so leicht ist, damit umzugehen.
„Ich wäre lieber kein analytischer Mensch“
Evelin: In “Swimmingpool” hört man dich, wie du dir selbst vormachst, dass es dir gut geht nach der Trennung, es fast schon einfach unter Teppich kehrst, um es zu vertuschen. Konntest du deine Trauer akzeptieren? Wie kamst du zu dem Schritt?
Marie: Also „Swimmingpool“ habe ich geschrieben, da war ich auch noch mit dem zusammen. Es war eher so eine recycelte Geschichte, aber ich wusste schon die ganze Zeit okay, diese Beziehung ist jetzt bald zu Ende und das wird so schlimm. Wir haben den gleichen Freundeskreis und wie soll ich das machen? Es war wie ein Ausblick darauf. Tatsächlich habe ich mich dann nach der Trennung sehr darin gesuhlt und bin sehr viel aufgefangen worden. Dieses “Kugelsicher”-Thema passt auch ganz gut dazu, weil dann hab ich ganz schnell gesagt: “Jetzt bin ich nicht mehr traurig. Jetzt mache ich das und das.” Dann bin ich wahnsinnig viel rausgegangen und habe versucht mich abzulenken und habe mich komplett taub gemacht. Aber das Problem ist ja, dass du das dann nicht verarbeitest. Das musste dann irgendwann kommen, dass man dann einbricht und sich dem widmet, weil sonst bleibt man für immer in dieser Spirale.
Evelin: Dieses Betäubtmachen in “Kugelsicher”. War das eine Art Schutzmechanismus und wie arbeitest du daran, diese aufgerichtete Wand wieder abzubauen?
Marie: Ja, ich hab auch noch voll Probleme, neu zu daten. Weil ich denke, ich bin noch gar nicht so weit und ich will noch gar nicht wirklich. Und andererseits ist es aufregend, neue Leute kennenzulernen. Aber ich merke, dass ich total vorsichtig bin, mich neu zu öffnen und auch dieses Commitment Ding. Dass wenn ich jetzt loslegen würde mit jemand Neues, dann muss da alles perfekt stimmen, weil was, wenn das nicht passt? Und dann committe ich mich und es passiert das gleiche nochmal. Ich bin 26, eigentlich müsste ich das mittlerweile wissen (lacht). Aber es ist immer wieder schwer und das ist jetzt ein bisschen über ein Jahr her und ich glaube, es wird langsam. Ich muss mal ein bisschen loslegen (lacht).
Evelin: Also bist du jemand, der jedes einzelne Gefühl und Gesagtes analysiert?
Marie: Ja, ganz schlimm. Ich bin ganz, ganz, ganz doll reflektiert, was gut ist. Aber manchmal glaube ich zu reflektiert, und sag so: “Okay, das muss daran liegen. Das ist wahrscheinlich aus dem Grund. Und mein Vater und meine Mutter und meine Geschwister und was nicht alles.” Ich bin auch in Therapie, deswegen macht das total Sinn. Aber das ist manchmal gar nicht so gut. Manchmal wäre ich lieber kein analytischer Mensch, sondern eher Gefühlsmensch.
“If you want to get over someone get under someone”
Evelin: “Deadline”, das einzige Feature auf der EP. Auch wahnsinnig toller Track. Wie kam das Feature mit YRRE zusammen und in welchem Zeitpunkt des Verarbeitungsprozesses treffen wir dich in dem Song an?
Marie: Das gibt es auch als Originalversion mit zwei Strophen von mir. Und da war ich in dieser Phase, wo ich wusste, ich muss mich mit irgendwem ablenken. Im Live-Set sage ich immer: “If you want to get over someone get under someone”. Mir war das klar, dass ich da keine Beziehung anfangen möchte und keine neuen Gefühle aufbauen will. Aber dass ich wahnsinnig doll diese Nähe brauchte und dann dieses: “Ich muss es beenden, es geht ja gar nicht anders, aber es war ja auch nie etwas.” Also total komisch. Wir hatten das doch damals irgendwie abgesprochen, dass auf keinen Fall irgendwas daraus wird. Also sehr autobiografisch.
Und YRRE fand ich super toll, habe ich ganz lange schon gehört und dem habe ich einfach auf Instagram geschrieben, ob er Bock hat und ihm ein paar Songs geschickt. Er hat sich “Deadline” rausgepickt, was total schön ist, weil das jetzt für mich auch total Sinn macht, dass er diesen Song singt. Weil das der einzige ist, der nicht über mein Expartner ist, sondern über jemand Neues. Das gibt dem Ganzen so ein gutes Gefühl. Dann hat er einfach seinen Part draufgeschrieben und ich hab’s sofort abgesegnet. Wir haben uns erst vor zwei Wochen beim Videodreh gesehen. Zum ersten Mal in echt, aber voll der tolle Mensch.
„Ich hab‘ diesen Cut gebraucht“
Evelin: Zu “Temporär”: Wie hast du gegen die Momente angekämpft, wo man einfach wieder versuchen will, alles zu reparieren und die Beziehung wieder zu flicken?
Marie: Also, wir teilen uns ja einen Hund. Mein Exfreund und ich. Und das ist natürlich immer schwierig, weil eigentlich ging es mir dann schon total gut. Aber immer wieder, wenn wir diese Hund-Übergabe hatten – der liegt hier übrigens auch ganz brav – muss man sich sehen und ich habe mir am Anfang gedacht, jetzt schminke ich mich, jetzt mache ich mich total schön und ich kriege alles auf die Kette und bin ganz toll. Und er denkt sich, jetzt wird es bestimmt scheiße. Aber ich glaube, was mir da geholfen hat, war dieses: “Ey, wenn der nicht mit mir zusammen sein will, dann will ich auch nicht mehr mit ihm zusammen sein.” Warum sollte ich das versuchen, wenn es eh nicht geht? Und man kann ja auch niemanden überreden. Irgendwann habe ich gelernt, wenn ich ihn gesehen habe und danach traurig war, vor allem, wenn er den Hund abgeholt hat. Dass ich wusste, ich muss jetzt erstmal die Mama anrufen und dann geht es mir morgen aber auch schon viel besser. Es ist wie so ein kleiner Schnitt in den Fingern, der morgen aber wieder verheilt ist.
Evelin: Für mich wär das extrem schwierig. Anderes Thema aber: Besonders in “Filmriss” merkt man den Stil-Change im Vergleich zu vorherigen Singles. Sehr gelungen, meiner Meinung nach. Alles klingt so wahnsinnig rund und einfach geil. Wie war das für dich so einen anderen Stil zu präsentieren?
Marie: Das war der erste Song, den ich nach der Trennung geschrieben habe, nach einer Woche oder so. Ich war richtig doll traurig und wollte was richtig Düsteres machen, auch mit Nina zusammen und es war auch eher dieses “Komm, wir machen einfach mal irgendwas. Mal gucken, ob was daraus wird.” Da war genau dieses Thema, auch wieder mit “Kugelsicher” und ich brauch‘ einen Filmriss.
Ich will jetzt fünf Monate pennen und dann wache ich auf und es ist Sommer und eh alles wieder gut. Und so funktioniert es ja leider nicht. Aber ich dachte dann, ich muss den rausbringen, weil es so ein krasser Cut ist. Auch zu dem, was ich davor gemacht habe. Ich wollte den eigentlich als Erstes rausbringen und nicht “Swimmingpool”. Ich habe das Gefühl gehabt, zum ersten Mal fühle ich die Songs zu 100.000 %. Nicht, um das Alte zu diskreditieren. Aber ich glaube, da war ich auch noch jünger und war noch nicht so gesettelt in dem, was ich will. Aber jetzt ist alles komplett meins und dann ich hab‘ diesen Cut auch gebraucht.
„Hot Girl Summer und so“
Evelin: Um beim Thema Neuanfänge zu bleiben: Du bist vor einiger Zeit nach Berlin gezogen. Wie hat der Umzug deine Musik beeinflusst?
Marie: Sehr. Ich war ja davor in München und da hat mein Produzent damals auch gewohnt, deswegen hat es total Sinn gemacht. Also in München ist sehr heile Welt und irgendwie passiert auch nicht so viel. Ich musste andauernd nach Berlin oder nach Hamburg reisen, für die Musik. Und ich dachte auch, ich brauche ein kleines Netzwerk an anderen Künstler:innen und Writer:innen und was nicht alles. Um mich so ein bisschen mehr zu etablieren, weil einfach niemand in München ist. Ich glaube, man kann wieder zurück nach München ziehen, wenn man dann Berlin lange genug erlebt hat. Und ich fühle mich hier auch sehr viel wohler. München war ein guter Start. Aber Berlin war auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Ich glaube, ich bleibe auch hier.
Evelin: Glaube, jeder gefühlt haha. Dann zur letzten Frage schon: Hast du eine untold story für uns? Etwas, was du noch nirgends geteilt hast?
Marie: Ich muss mal überlegen, es gibt so ein richtig unnecessary Talent, aber das habe ich schon so oft gezeigt. Das ist gar nicht mehr untold. Aber es war noch nie in der Presse, glaube ich. Ich kann Tiergeräusche imitieren, zum Beispiel.
Evelin: Was ist dein Go-To Tier?
Marie: Der Delfin. Willst du ihn hören?
Evelin: Das ist gar keine Frage.
Hier für alle also: Marie, die Delfinflüsterin
Marie: Also kannst du gern mit reinnehmen, aber das gibts schon auf TikTok. Ansonsten fällt mir gerade gar nichts ein, was ich noch nicht erzählt hätte. Ich teile wahrscheinlich auch einfach wahnsinnig viel… Ich habe bei Nina gewohnt. Ein Monat nach der Trennung. Das habe ich, glaube ich, noch nicht erzählt. Nach der Trennung hat sie mich direkt eingesammelt mit der Tram und gesagt: “Marie, Hot Girl Summer und so.” Dann habe ich da einen Monat bei denen im freien WG–Zimmer gewohnt. Das war sehr schön. Die erste Nacht auch mit Nina in einem Bett, weil ich so viel geweint habe.
Evelin: Na ja, jetzt sind bessere Zeiten.
Marie: Ja, auf jeden Fall. Ich habe heute Abend noch ein Date. Jetzt geht’s rund.
Evelin: Dann halte ich dich nicht länger hier. Viel Spaß beim Date! War schön, mit dir gesprochen zu haben.
Marie: Danke für das Interview. Ciao!
Obwohl die Tiergeräusche nicht in der EP gefeatured sind, ist „Swimmingpool“ definitiv ein Reinhören wert. Jetzt aber mal ohne Spaß: Die Richtung, die Marie mit der EP eingeschlagen hat, ist wahnsinnig erfrischend und so gut ausgearbeitet, dass jeder Song richtig rund und einfach geil klingt. Unten könnt ihr in die 6 tollen Songs reinhören 😊