„ich hoff du brichst mir das herz“ heißt die neueste und zugleich zweite EP der Sängerin maïa. Zusammen mit ihrem Team hat sie eine gefühlvolle und zugleich energetische Platte produziert, die stärker die Größe der Popmusik sucht. Im Interview sprechen wir über ihre Live-Erfahrungen als Support Act, wie ihr Umfeld und ihre Heimatstadt Duisburg ihr emotionales Innenleben beeinflussen, welchen Stellenwert Literatur und Poesie in ihrem Leben haben und inwiefern sich ihre Musik im Vergleich zur letzten EP weiterentwickelt hat (hier geht’s zur Rezension von “tatendrang und todmüde”). Außerdem verrät maïa ihren aktuellen favourite Artist!
maïa im Interview
Lucas: Du warst letztens bei Ahzumjot Voract in Berlin (6. Mai 2024). Wie war der Auftritt für dich?
maïa: Ich hatte keinen guten Tag, weil ich so eine Panikattacke hatte und die ganze Zeit nicht wusste, ob ich es packe. Ich weiß nicht, ich war nicht zufrieden mit der Performance, aber egal.
Lucas: Ich glaube, das gehört auch dazu, ab und zu. Ich stelle es mir in jedem Fall fies vor, dann auf die Bühne zu gehen. Aber ich denke, dir verzeihen alle. Du warst bei anaïs ebenfalls als Support Act dabei in Berlin, richtig? Wie war es da im Vergleich? Gleiche Stadt, anderer Tag.
maïa: Die Leute bei Ahzumjot waren dadurch, dass so lange von ihm selber nichts kam, super offen für die Musik, die da gespielt worden ist, sowohl bei ihm als auch bei mir und dadurch hatte ich wirklich eine sehr, sehr aufmerksame Crowd. Das ist nicht allzu oft der Fall und deswegen bin ich immer sehr, sehr dankbar, wenn das der Fall ist. Es ist einfach pure Wertschätzung, wenn da 500 Leute vor dir stehen und niemand gibt einen Mucks von sich und hört dir zu, wie du deine Songs singt. Aber der Unterschied war auch nicht so groß, weil bei anaïs war die Show ein bisschen kleiner. Da waren die Leute genauso aufmerksam und genauso lieb. Deswegen hatten die Auftritte das gemeinsam.
Lucas: Wie ist deine Erfahrung bei anderen Acts gewesen, wenn du sagst, bei Ahzumjot und anaïs war das Publikum sehr aufmerksam? Das heißt, du hast vielleicht auch schon andere Auftrittserfahrungen gemacht, bei denen du mehr ankämpfen musstest?
maïa: Ja, ich glaube, sobald sich meine Musik ein bisschen von der Musik des Hauptacts entfernt, ist die Zuhörerschaft da weniger offen für das, was dann auf der Bühne vom Support gespielt wird. So war es bisher bei mir. Je näher ich am Genre des Hauptacts war, desto aufmerksamer waren die Leute einfach. Aber ich hatte bisher das ganz große Privileg, dass ich sehr, sehr tolle Crowds erfahren durfte und sehr, sehr viel Liebe bei den meisten Liveshows gehabt habe, und es waren immer tolle Schows.
Lucas: Okay, schön zu hören! Eigentlich weiß man ja auch schon vorher so ein bisschen, ob man in die Musik des Main Acts reinspielt. Wie gehst du dann damit um, wenn du eigentlich schon vielleicht weiß, es könnte anspruchsvoll werden?
maïa: Also es gibt den Versuch, die Songs zu picken, wo ich denke, dass die vielleicht mit der Crowd am besten passen würden. Aber im Endeffekt ist es mir dann irgendwie auch ein Stück weit egal, weil Fakt ist, ich bin dann der Support Act des Abends. Und wenn dann nur die fünf bis zehn Leute, die vorne stehen, mir zuhören, dann spiele ich halt eben nur für diese fünf bis zehn Leute, und dann sind wir irgendwie in unserer eigenen Welt, und was hinten passiert, ist egal. Ich glaube, man hat das eh nicht so sehr in der Hand, und dann versuchen, das zu kontrollieren, macht keinen Sinn. Hauptsache, ich spiele die Musik, die ich mach‘, und wenn ich dann ein, zwei Leute dazu gewinne, dann ist das auch okay.
Lucas: Fair! Und ich glaube, das steckt auch in dem drin, was du sagst. Wenn man selber die Songs fühlt, dann ist man auch in der Lage, das zu transportieren.
maïa: Ja, voll!
“Ich habe das Gefühl, ich sauge die Leute um mich rum fast schon auf”
Lucas: Du hast bei Ahzumjot gesagt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dass du Duisburg nicht so feierst. Magst du nochmal sagen, was an Duisburg der Grund ist, warum du nicht so Fan von der Stadt bist?
maïa: Ich glaube, das ist ein sehr weites Thema. Im Endeffekt stammt diese Wut daher, dass es eine Stadt ist, die im Stich gelassen worden ist und eine Stadt, die alleine nicht gut klarkommt, ohne Hilfe von oben. Ich meine, wer kümmert sich um Städte wie Duisburg oder Marxloh und Hamborn und um solche Orte. Weißt du? Es ist im Endeffekt irgendwie dasselbe. Da sind Menschen, die Hilfe gebraucht haben, die aber keine Hilfe bekommen haben. Es sind Menschen, die nicht wissen wohin, wenn sie Hilfe brauchen. Das resultiert irgendwie darin, dass die Lebenslust von den Leuten verschwindet, was total legitim ist, und das übersetzt sich dann halt in Unfreundlichkeit oder in Dreck auf den Straßen und sowas. Das ist irgendwie immer, was ich mir vor Augen führen muss, wenn ich mich über diese Stadt beschwere, dass sie einfach im Stich gelassen worden ist und dass sie das alleine irgendwie nicht packt, wieder auf die Beine zu kommen.
Lucas: Und würdest du sagen, dass dieses Gefühl in dieser Stadt zu leben, mit all den Gedanken, die du gerade geäußert hast, auch ein Auslöser war beziehungsweise ein Thema ist, das in deiner Musik vorkommt?
maïa: Ja, vollkommen! Ich glaube, jeder Song, den ich schreibe, ob es dann textlich durchkommt oder nicht, fängt oft mit einer Inspirationsquelle aus dieser Stadt an. Also es fließt sehr, sehr viel in die Musik rein. Ich glaube dadurch, dass ich oft das Gefühl habe, dass ich auch Dinge um mich rum stärker oder anders wahrnehme als andere Menschen, hat‘s mir irgendwie auch einen anderen Blick auf diese Stadt gegeben, einen viel aufmerksameren auf die Menschen um mich rum. Ich habe das Gefühl, ich sauge die Leute um mich rum fast schon auf. Ich kann es gar nicht verhindern, dass das in die Musik einfließt, und ich würde es auch gar nicht verhindern wollen.
“Ich hab‘ schon immer das Gefühl gehabt, seitdem ich ein Kind bin, dass ich diese Melancholie in mir habe, die gleichzeitig unergründlich, aber auch ergründlich ist.”
Lucas: Du sagst, du hast so eine stärkere Auffassungsgabe oder Beobachtungsgabe, was deine Umwelt betrifft. Wie genau spürst du das?
maïa: Ich weiß nicht, ob ich es Gabe nennen würde. Ich glaube, es ist Fluch und Segen zugleich. Ich hab‘ schon immer das Gefühl gehabt, seitdem ich ein Kind bin, dass ich diese Melancholie in mir habe, die gleichzeitig unergründlich, aber auch ergründlich ist, und dass das mir einen anderen Blick auf die Welt gibt. Dinge, die für andere ein bisschen banal erscheinen, treffen mich voll hart. Es gibt so Momente, wo ich einfach in der Bahn sitze und ich fühl‘ mich voll konsumiert von meinem Umfeld und ich habe das Gefühl, ich sauge jede Emotion auf, die jeder Fremde um mich fühlt. Ich weiß gar nicht, woher das kommt und wie man das so richtig beschreiben kann. Aber ich glaube, es ist einfach. Ich glaube, ich bin eine sehr passive Beobachterin, wenn’s um die Welt und mich rumkommt.
Lucas: Würdest du sagen, es gibt Situationen, in denen du dich in einer aktiveren Rolle siehst?
maïa: Ich denke immer, wenn ich maïa bin, die Musik macht, bin ich in einer sehr aktiven Rolle, immer wenn ich auf der Bühne stehe. Und das ist dann auch die Zeit, wo ich sehr genieße, im Mittelpunkt zu stehen. Als Privatperson habe ich das gar nicht so gerne. Ich bin gerne jemand, der einfach nur dasitzt und zuhört. Aber wenn ich dann maïa die Musikerin bin, dann stehe ich gerne im Mittelpunkt und nehme gerne eine aktive Rolle ein.
Lucas: Du hast auch das Stichwort Melancholie gedroppt. Ich finde ganz spannend, dass dieses Gefühl, das erste Wort ist, was in jedem Artikel aufploppt, den es da draußen bereits über dich gibt. Wie fühlt sich das von außen an? Ich weiß gar nicht, was zuerst da war, ob du es erst ins Universum geschickt hast oder ob die Leute es aus deiner Musik rauslesen.
maïa: Sobald das irgendwie so beschrieben wird, dass es etwas Schlechtes wäre, melancholisch zu sein – was ich auch verstehe, weil es klar, irgendwie eine negative Konnotation hat – was bisher, um ehrlich zu sein, gar nicht der Fall war, dann würde es mich sehr stören. Aber bisher haben die Leute, glaube ich, verstanden, dass mir diese Melancholie nichts ausmacht und im Gegenteil, dass ich sie voll willkommen heiße und dass ich mich als sehr privilegiert ansehe, diese Melancholie mit mir zu tragen, weil sie mir eben diesen Blick auf mein Umfeld gibt. Sie gibt mir diesen Segen, Dinge anders wahrzunehmen und das Schöne im Schmerz oder in der Melancholie zu sehen. Deswegen ist es bisher ganz okay, aber sobald es negativ konnotiert wird, dann vielleicht nicht mehr.
Lucas: Ich frage mich, wenn du sagst, dass du häufig die Umgebung aufsaugst, ob du manchmal vielleicht auch gar keine Melancholie spürst, sondern ob diese Umgebung manchmal auch Freude in dir auslöst. Es gibt ja schon auch Alltagssituationen, in denen man denkt, irgendwie schön, was ich gerade sehe.
maïa: Ja, voll! Ich hab das Gefühl, ich fühle extrem. Wenn ich mich sehr freue, dann freue ich mich sehr, und dann bin ich sehr glücklich, und alle um mich herum werden es dann sehen. Und wenn ich traurig bin, dann bin ich sehr traurig und alle um mich rum werden es sehen. Es sind meistens eben diese banalen Momente um mich rum, die mich dann fröhlich machen. Sei es ein alter Mann, der mit seiner alten Frau spazieren geht und das füllt mich dann total auf. Und wenn ich dann irgendwas anderes sehe, dann macht es mich total leer. Das passiert immer in Extremen mit allen Gefühlsarten, auf jeden Fall.
“Ich weiß, wenn ich in einer kreativen Blockade bin, dass ich zur Literatur zurückkehren kann und die diesen kreativen Ort in meinem Gehirn wieder ankurbelt.”
Lucas: Ich fühle mich ein bisschen wie ein Stalker, aber ich hab auf Instagram immer mal gesehen, dass du Ausschnitte aus Büchern oder kleine Gedichte in die Story postest. Was für eine Rolle spielen Lyrik, Poesie und Literatur in deinem Leben?
maïa: Das alles hat schon als Kind eine ganz große Rolle gespielt. Dadurch dass man irgendwie in so einem Ort aufwächst, wo es scheint, dass es kein Ausweg gäbe, war Kunst und Literatur für mich dieses Licht am Ende des Tunnels. Ich hatte das Gefühl, vor allem in meiner weiterführenden Schule, dass es sehr wichtig für unsere Lehrer war, dass das auch gefördert wird. Ich finde, das ist so wichtig, weil für die Kinder, die in so einem Ort dann zehn Jahre zur Schule gehen und denken, dass das irgendwie alles ist, was das Leben bietet, ist Kunst und Literatur vielleicht die einzige Hoffnung. Das war es für mich auf jeden Fall. Ich habe sehr gerne gelesen. Ich lese immer noch sehr gerne, und ich verkrieche mich auch immer noch sehr gerne in andere Welten und diese Wörter. Dadurch dass ich so früh in Kontakt mit Literatur kam, hat es wahrscheinlich auch das gefördert, was ich heute mache, und die Art, wie ich heute schreibe. Ich habe mich sehr verstanden gefühlt jedes das mal, wenn ich gelesen habe, und das ist auch heute oft so. Wenn man irgendwie denkt, es gibt keine Worte für das, was man fühlt, liest man ein Buch, und dann wird es genau so beschrieben, und man denkt sich, ich bin nicht die einzige Person, die das fühlt. Vor allem, wenn man ältere Literatur liest, und das Buch ist 100 Jahre alt, und er schreibt immer noch vom selben Gefühl, was du 100 Jahre später fühlst. Das ist total validierend und es gibt ein sehr tröstendes Gefühl.
Lucas: Glaubst du, das ist auch eine Motivation für dich, selber Musik zu machen und Texte zu schreiben: so ein Gefühl einzufangen, das überlebt?
maïa: Ja! Ich glaube aber, ich bräuchte gar keine Motivation. Ich könnte gar nicht anders, als alles um mich rum zu beschreiben. Ich muss das einfach machen.
Lucas: Kannst du erkennen, dass Themen oder Bilder, die in der Literatur auftauchen, von denen du liest, dass die direkt in deine Texte und in deine Musik einfließen?
maïa: Nee, ich glaub nicht. Ich bin auch gar nicht so, dass ich, wenn ich lese und mir irgendwas gefällt, dass ich dann darüber schreibe. Es ist eher so: Ich weiß, wenn ich in einer kreativen Blockade bin, dass ich zur Literatur zurückkehren kann und die diesen kreativen Ort in meinem Gehirn wieder ankurbelt. Ich habe das Gefühl, lesen ist so eine Zwischenwelt, in der ich wieder alleine mit mir bin, anstatt, wenn ich zum Beispiel ganz blöd gesagt, auf Tiktok rumscrolle. Dann tut sich gar nichts in meinem kreativen Bereich.
“Ich finde, die neuen Songs sind ehrlicher geworden und ich fühle mich sehr, sehr wohl und sicher an dem Ort, an dem ich mich bewege“
Lucas: Wie würdest du deine kommenden Releases beschreiben, im Vergleich zu den Songs, die du bisher releast hast, insbesondere im Vergleich zu deiner vorherigen EP „tatendrang und todmüde“?
maïa: Ich finde, die neuen Songs sind ehrlicher geworden und ich fühle mich sehr, sehr wohl und sicher an dem Ort, an dem ich mich bewege, mit meiner Musik gerade. Vorher war ich noch ein bisschen in der Findungsphase und jetzt hab‘ ich das Gefühl, dass ich angekommen bin in der Art, wie ich meine Sprache benutze, in der Art, wie die Musik das dann ummantelt. Es ist sehr viel voller als vorher und vielleicht gewagt, vielleicht aber auch nicht. Es ist auf jeden Fall anders, als was davor kam, aber irgendwie auch immer noch gleich, weil es am Ende immer noch ich bin und immer noch meine Worte sind.
Lucas: Mir ist auch der klangliche Wandel aufgefallen, auch wenn ich natürlich noch nicht so viele Songs kenne, wie du, weil noch nicht alles draußen ist. Ich habe mich gefragt, ist es ein Impuls, der von dir kommt, oder von den Leuten, mit denen du zusammenarbeitest, oder ist es ein gemeinsames Entwickeln des Klangs? Ich finde, es klingt ein bisschen ein bisschen poppiger und geht zum Teil mehr nach vorne, auch was du sagst, es ist größer und voller. Kommt der Wunsch von dir, oder ist es ein Teamergebnis?
maïa: Also würde sagen, es war weder Wunsch noch Ziel. Ich habe das Gefühl, nach der ganzen Musik, die ich releast hab‘, war ich irgendwie an einem Punkt, wo es mich gelangweilt hat, in Sessions zu gehen und dann denselben Ablauf zu machen, wie man es irgendwie bei jedem Song macht. Ich schreibe jetzt eine Strophe, und dann machen wir einen Pre-Chorus und dann den Refrain. Es hat mich voll gelangweilt und ich war irgendwie an einem Punkt, wo ich realisiert hab‘: sobald ich in einem Raum gehe und mir und den Leuten mit mir in diesem Raum Regeln und Grenzen setze, dann hört Kunst auf mutig und ehrlich zu sein. Und das will ich nicht! Dann hat sich das einfach total organisch ergeben, sobald wir in dem Raum sind, wir jede Idee ausprobieren und wir jedes Instrument nehmen, auch wenn ich das vorher nicht gerne gemacht habe. Ich habe vorher nicht gerne Drums benutzt und guck dir meine Musik jetzt an. Sie ist voll mit Drums. Das war auf jeden Fall eine große Veränderung in der Art, wie ich und die Leute um mich herum, die mit mir daran arbeiten, Musik machen, dass wir da ohne Regeln rangehen und alle alles einfach ausprobieren.
Lucas: Magst du noch einmal sagen, mit wem du an deiner Musik arbeitest?
maïa: Ja! Mit RGB, das ist mittlerweile eigentlich der Hauptproduzent geworden. Er hat fünf Songs auf dem ersten Tape produziert und Ismail, mein Manager, mit dem ich aber gleichzeitig eigentlich jeden Song zusammen mache. Die zwei! Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, mit jemanden anderen Musik zu machen, um ehrlich zu sein. Und Wanja hat „Ambulanz“ gemacht und das ist auch ein ganz, ganz toller Song geworden. Es war auch ein total regelfreier Raum und ein ganz magischer Prozess, dieses ganze erste Tape zu machen, und ich freue mich jetzt schon an den nächsten Songs mit den Leuten zu arbeiten. Ich glaube, das wird ganz schön.
“Ich höre gerade sehr gerne das Album „Messy“ von Olivia Dean”
Lucas: Ich würde dir eine letzte Frage stellen, bevor wir das Interview beenden, damit ich deine Zeit nicht zu sehr beanspruche: Und zwar hast du eine Musik Empfehlung für mich und für die anderen Menschen dieser Welt?
maïa: Ich muss meine Playlist öffnen, weil immer wenn ich so eine Frage bekomme, vergesse ich jeden Song, den ich jemals gehört habe. Eine Empfehlung oder mehrere?
Lucas: Nenn‘ mir gerne deine Top 3.
maïa: Also, ich höre gerade sehr gerne das Album „Messy“ von Olivia Dean. Dann … Oh Gott! Jetzt bin ich nervös. Nee, wir lassen es bei dem Album, sonst wird es zu viel. Ich höre grad sehr gerne dieses Album!
Lucas: Dann frage ich vielleicht doch noch nach, weil ich liebe Olivia Dean: Hast du einen favourite Song auf dem Album?
maïa: „Carmen“ und „Dive“!
Lucas: Die Single „Dive“ ist nur logisch und „Carmen“ ist, finde ich, der Secret Hit. Der ist ein Grower!
maïa: Hast du diese Akustik Sessions gesehen, die sie gemacht hat? Die waren grandios. Dadurch habe ich sie entdeckt, tatsächlich.
Lucas: Ja, die sind super schön! Es ist ein bisschen fies, weil jetzt könnten wir ein ganzes Interview nur über Olivia Dean führen. Hast du sie schon live gesehen?
maïa: Leider nicht, aber würde ich sehr, sehr gerne. Alles was ich auf Tiktok von ihr sehe, ist grandios.
Lucas: Du musst tatsächlich wirklich alles dafür geben, sie einmal live zu sehen, weil es ist krass schön!
maïa: Ja, das glaube ich dir. Bucketlist!
Lucas: Genau, pack es darauf und liebsten Dank für das schöne Interview!
Fotocredits: Aysan Lamby