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Kicker Dibs im Interview: »Das Musiker-Dasein ist für uns kein Job, sondern ein Lebenstraum«

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Nach der 2016 erschienen EP „Sonnemondstern“ und zahlreichen Singles können die Kicker Dibs nun auch einen Haken hinter „Debütalbum“ setzen. Letzte Woche veröffentlichten die Berliner Indie-Rocker nämlich (sorry, aber: endlich!) „Vagabund“. Im März 2021 durften wir ja schon das tolle Musikvideo zur Single Schmetterlinge präsentieren. Und anlässlich des Debütalbum-Releases hat sich Jule nun mit den Kicker Dibs im Internet zum ausführlichen Interview getroffen und mit ihnen natürlich über das Album, Rollenverteilungen innerhalb der Band, ihre Inspirationen, Tokio Hotel und Bier gequatscht. Viel Spaß beim Lesen!


Kicker Dibs im Interview

Jule: Hey, freut mich sehr, dass das geklappt hat. Wollt ihr euch für die Leute, die euch noch nicht kennen, vielleicht einmal kurz vorstellen?

Niki: Also wir sind die Band Kicker Dibs – Tingel (Bass), Lenny (Drums) und ich bin Niki (Gitarrist und Sänger). Wir machen deutschsprachigen Indie-Rock seit… boah einer gefühlten Ewigkeit. Kennen tun wir uns auch schon seit Schulzeiten und machen mittlerweile, glaube ich, seit über 10 Jahren gemeinsam Musik. Wir kommen aus Berlin und sind in Zehlendorf bzw. Nikolassee groß geworden.

Jule: Heeey, ich auch! (lacht)

Tingel: Und wir sind auch immer noch hier (lacht). Wir sind gerade nämlich in unserem Studio in Nikolassee, in dem auch unser Debütalbum „Vagabund“ entstanden ist.

Jule: … über das wir gleich natürlich noch ausgiebiger sprechen. Aber vorab: Eure EP Sonnemondstern ist ja 2016 erschienen. Seitdem habt ihr regelmäßig Singles veröffentlicht und nun 2021 das Debütalbum. Es folgt eine ermahnende Frage: Warum denn erst jetzt?

Tingel: Gute Frage! (lacht) 2016 wussten wir natürlich noch nicht, dass wir das Debütalbum erst 2021 raushauen werden. Es war so, wie es irgendwie immer ist: Wir sind drei Freunde, die gefühlt alles zum ersten Mal machen. Hätten wir davor schon zwei Alben rausgebracht, wäre das alles vielleicht easier gewesen. Aber so haben wir die letzten Jahre ganz gut genutzt, um uns auch so ein bisschen zu finden. Oder was meint ihr?

Lenny: Wir hatten, als wir die EP rausgebracht haben, das große Glück, dass wir eben nicht nur die EP rausgebracht haben, sondern auch einen Soundtrack zu dem Film Tigermilch veröffentlichen durften. Und in diesem Prozess haben wir unseren Produzenten Manfred Faust kennengelernt. Mit dem haben wir dann angefangen Songs zu schreiben. Und dann schreibt man eben Songs und noch mehr Songs und die entwickeln sich. Irgendwann ist man dann an dem Punkt, dass man sagt, dass man ein Album veröffentlichen möchte. Und dann kommen irgendwie immer Dinge dazwischen…

Tingel: … Pandemien zum Beispiel. All solche Sachen, die man immer nicht vorhersehen kann.

Niki: Aber letztendlich waren die letzten Jahre auf jeden Fall eine schöne Reise. Wir haben viel erlebt, waren viel auf Tour, haben viele Songs geschrieben. Deshalb ist das Album für uns auch wie ein kleines Kapitel-Ende. Wir haben das alles damit jetzt schön zusammengefasst – und das beschreibt vielleicht auch der Albumtitel „Vagabund“ ganz gut. Dass wir in den letzten Jahren viel gesucht und auch viel gefunden haben, aber jetzt auch froh sind, dass dieser erste Schritt getan ist.


„Gerade der menschliche Energieaustausch fehlt enorm“

Jule: Niki, du hast eben schon gesagt, dass das Livespielen ein großes Ding bei euch war. Eines meiner letzten Clubkonzerte 2020 war das von euch gemeinsam mit Tombola am – ich habe extra nachgeguckt – 09.01.2020. Ihr habt seitdem auch nicht mehr allzu häufig auf einer Bühne gestanden. Fehlt euch das doll oder konntet ihr das mit der Arbeit am Album ganz gut kompensieren?

Niki: Wir hatten das Glück, nach diesem Konzert noch mit Engst auf Tour zu gehen. Unser letzter Gig war dann 2020 an Karneval in Düsseldorf. Und es fehlt uns natürlich krass. Als Band willst du einfach live spielen und den Leuten deine Musik zeigen. Wir holen uns natürlich auch die Energie von den Menschen und geben diese dann wiederum in den Songs wider. Das ist einfach so ein schönes Zusammenspiel und gerade dieser menschliche Energieaustausch fehlt enorm. Das merkst du auch so persönlich und psychisch, weil du manchmal einfach nur daliegst und dich fragst „wat mach ich eigentlich hier?“.

Tingel: So blöd sich das auch anhört, aber da ist ja etwas in einem drin, was die ganze Zeit raus will. Das musste man jetzt einfach vakuumdicht verschließen und hoffen, dass es über die zwei Jahre nicht kaputtgeht.


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Jule: Wow, das war deep. Kommen wir mal zu einem weniger deprimierenden Thema: Euer Album heißt ja „Vagabund“. Was macht euch denn ganz persönlich zu einem Vagabunden?

Lenny: Niki hat ja gerade von der Energie des Austauschens zwischen Menschen gesprochen. Ich glaube, dass das in unserer Vergangenheit immer ein sehr bewegender Punkt war. Zusammen unterwegs zu sein, viele Städte zu sehen, neue Leute kennenzulernen. Das Loslösen vom Alltag, den man Zuhause halt so hat, und das Freimachen von irgendwelchen Zwängen. Sowas haben wir eben auf Tour gut erleben können. Sinnbildlich einfach den Schlüssel ins Auto zu stecken und zu sagen: „Cool, wir können jetzt unterwegs sein und Dinge erleben“. Wir waren ja auch nicht nur in Deutschland unterwegs, wir haben es auch immer geliebt, in andere Länder zu reisen und da auch teilweise Konzerte zu spielen.

Tingel: Und auch dieses Nicht-Aufhören. Manchmal denke ich mir auch, dass wir drei Masochisten sind (lacht). Sobald die erste Sache erledigt ist oder man eine Tour fertig gespielt hat, ist es sofort so: „Ok, nächste Tour booken. Lasst uns noch ein Video drehen. Wir können noch dies und das machen“. Es steht einfach nie still. Ich kann mich überhaupt nicht daran erinnern, dass wir in den letzten fünf Jahren mal irgendeine Art von Stillstand hatten.

Niki: Wir sind auch glaube ich alle drei nicht die Typen dafür, einen 9 to 5-Job zu haben und damit glücklich zu werden. Wir sind immer auf der Suche und ich finde das auch ganz wichtig. Gerade in unserer Gesellschaft herrscht ganz schöner Druck, dass man mit 25 Jahren seinen Master in der Tasche haben muss und dann ab in die Arbeitswelt, in der man die nächsten 40 Jahre gefangen ist. Da haben wir alle einfach gar keinen Bock drauf. Das Musiker-Dasein ist für uns auch kein Job, sondern ein Lebenstraum. Und das alles spielt so in den Albumtitel rein.


„Wir wollten es bündeln, damit die Durchschlagskraft stärker ist“

Jule: Ein paar Songs sind ja schon vorab als Singles erschienen. Sie wirken aufgrund ihrer Anordnung auf dem Album aber nochmal völlig anders. Es geht thematisch, einmal runtergebrochen, um Herzschmerz und Rastlosigkeit. War das ein Konzept oder ist es automatisch passiert, da einige Songs ja auch schon älter sind?

Niki: Ja, es sind Songs dabei, die erst im letzten Jahr entstanden sind und Songs, die es schon vier Jahre gibt. Am Ende war es sowas wie ein „Best of“. Du hast eben sehr viel Material und wählst die Diamanten aus. Wir hätten auch easy 14 Songs auf das Album packen können. Aber wir wollten es bündeln, damit die Durchschlagskraft stärker und für die Zuhörer:innen klarer ist, was abgeht. Wir haben ziemlich viele Facetten, wir sind gerne rockig und hauen auf die Kacke. Aber wir können und wollen auch manchmal einfach nur schön und gemütlich. Da ist es für uns einfach wichtig, eine Linie zu finden. Das haben wir mit dem Album versucht und es freut mich natürlich, dass das bei dir als Hörerin schon mal angekommen ist.

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Jule: Es gibt aber einen Song, der aus diesem Gesamtwerk heraussticht, nämlich der letzte des Albums, Winter in Berlin. Mit so einem ruhigen Ende habe ich nicht gerechnet und vielleicht hat er mich auch deshalb nochmal mehr abgeholt. Gibt es einen Song, der euch besonders viel bedeutet oder bei dem es besonders schwer war, ihn in der Produktion umzusetzen?

Lenny: Wo du gerade „Winter in Berlin“ ansprichst, da gab es schon unterschiedliche Versionen und vielleicht auch unterschiedliche Vorstellungen von allen Beteiligten, wie man den präsentieren möchte. Wir spielen den ja auch bei Konzerten gerne zum Schluss. Dann wollte einer genau diesen Spirit auf dem Album haben, der einfach schwer in einer ausproduzierten Version einfangbar ist. An dem Song haben wir schon echt lange gefeilt.

Niki: Auch gerade die Herangehensweise bei „Winter in Berlin“, nur Gitarre und Stimme – die vermeintlich einfachsten Dinge sind die schwersten. Da muss dann einfach alles stimmen und das ist nicht immer so einfach wie es klingt. Das ist dann aber vielleicht auch die hohe Kunst. Es freut mich dann natürlich umso mehr, wenn der Song berühren kann. Für mich ist er auf jeden Fall textlich und inhaltlich auch sehr aussagekräftig. An welchen ich da auch denke, obwohl er nur ein kleiner, feiner Track ist, ist Draußen Regnet’s

Tingel: … whaaaat? (lacht)

Niki: Ja (lacht). Der ist halt hier im Studio entstanden, am Anfang des ersten Lockdowns. Draußen hat es eben geregnet und es entwickelte sich da so ein Sound, wo alles bei mir geklickt hat. Er war in der Umsetzung eben nicht schwer, sondern total leicht. Der war einfach an einem Tag fertig, sowas gibt’s dann eben auch. Und natürlich auch der Opener-Song Vagabund, der gefällt mir auch sehr.


„Ohne Inspiration kann grundsätzlich nichts entstehen“

Jule: Gibt es bei euch eigentlich eine Art Rollenverteilung? Ich weiß, dass Niki sehr viele Texte schreibt. Sind das feste Aufgaben oder lasst ihr euch von euren Ideen einfach treiben?

Tingel: Niki ist bei uns auf jeden Fall der Haupt-Texter. Lenny und ich kommen manchmal mit Ideen, sind aber auf jeden Fall die ersten, denen Niki seine Ideen vorspielt – also hoffe ich mal! Ansonsten macht im Studio jeder so das, was er kann. Ich kann eben Bass spielen… dann hört’s aber auch schon wieder auf (lacht).

Lenny: Na sooo schlimm ist das nun auch nicht (lacht). Aber stimmt schon, im Großen und Ganzen ist es schon recht klassisch, wie das bei uns abläuft. Dass Niki eben mit einem Text oder Gitarrenriff ankommt oder in Aufnahme-Sessions eben jeder an seinem Instrument sitzt. Weil es irgendwie schnell flowt, wenn jeder sein Favorite-Instrument spielt. Aber trotzdem sind wir auch experimentierfreudig – auch, wenn wir keine Perfektionisten am Klavier oder so sind. Wobei das auch total den Charme haben kann, wenn man Instrumente spielt, die man nicht so gut beherrscht. Weil man dadurch vielleicht auch auf Ideen kommt, auf die man, wenn man es gelernt hat, nicht unbedingt kommen würde.

Jule: Wie würdet ihr denn selbst eure künstlerische Entwicklung beschreiben? Gibt es bestimmte Inspirationen?

Niki: Ja na klar, ohne Inspiration kann ja grundsätzlich nichts entstehen. Wir haben auch musikalisch auf jeden Fall schon viel durchgemacht. Wir waren anfangs, ob wir wollten oder nicht, die Schulband, die versucht hat, auf Punk-Rock zu machen. Dann waren wir soundtechnisch weicher und wurden dann wieder bisschen härter. Die Inspiration kommt bei uns allen aus verschiedenen Ecken, trifft sich dann aber auf jeden Fall in der Rockmusik. Da kann ich so Namen nennen wie Green Day oder Madsen. Ich finde aber auch Jazz super inspirierend, obwohl wir so gar nicht Jazz sind.


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Jule: Ihr habt vorhin schon mal euren Produzenten Manfred Faust erwähnt, der ja u.a. auch bei Songs für Tokio Hotel oder Echt mitgearbeitet hat. Ich habe dazu zwei Fragen. Erstens, wie seid ihr zu ihm gekommen? Und zweitens, wie cool ist es, dass jemand eure Musik produziert, der an Songs mitgearbeitet hat, bei denen eure Schulkamerad:innen früher ausgerastet sind?

Alle: Hahaha.

Tingel: Ich dachte schon die erste Frage ist: „Könnt ihr mir ein Autogramm von Tokio Hotel besorgen?“ (lacht)

Jule: Die hätte ich ehrlicherweise als dritte Frage nachgeschoben (lacht).

Tingel: Also, Manfred haben wir über Tigermilch kennengelernt. Das war ein total geiler Zufall. Als wir den Soundtrack zu diesem Film gemacht haben, da hatten wir irgendwie… ich weiß auch nicht, wie wir da wieder reingerutscht sind (lacht). Aber letztendlich haben wir die komplette Filmmusik geschrieben und bei ihm in Hamburg aufgenommen. Wir haben uns dann so gut verstanden, dass wir aneinander drangeblieben sind. Und dann haben wir die gesamten letzten Jahre mindestens einmal die Woche mit ihm telefoniert, wenn nicht sogar fast täglich. Und dass er Tokio Hotel mitproduziert, ja. Ich weiß noch, als wir das erste Mal bei ihm waren stand noch der Amp da, auf dem die Tokio Hotel-Songs gemacht wurden und ich immer einen großen Bogen darum gemacht habe, damit ich da keine Cola ausschütte oder so (lacht). Aber Manfred ist einfach ein sehr feiner Kerl.

Niki: Voll, Manfred ist nicht nur musikalischer Wegbegleiter, sondern inzwischen auch ein Freund geworden. Er ist ein super Produzent einfach, der auch schon sehr viel Erfahrung gesammelt und schon mit jeglichen Künstler:innen zusammengearbeitet hat. Wir haben dadurch in den letzten Jahren auch eine gemeinsame Sprache entwickelt sozusagen, weil auch er eben aus so vielen Ecken Inspiration mitbringt. Und klar, Tokio Hotel und Echt, das ist schon beeindruckend.

Tingel: SHOUTOUT!

Alle: Hahaha.

Jule: Dann kommen wir jetzt zur letzten Frage. Wir heißen ja nicht ohne Grund untoldency – mit meiner letzten Frage möchte ich gerne eine untold story aus euch rauskitzeln. Etwas, was ihr noch nie in einem Interview erzählt habt.

Tingel: Alder Vadda, ey (lacht).

Niki: Also ich sag mal so, wir haben da mal was vorbereitet (lacht). Wir trinken ja sehr gerne Bier und wir haben das noch niemandem erzählt, du bist die Allererste, die es wissen darf: Wir haben, zusammen mit der Vagabund Brauerei aus Berlin-Wedding ein eigenes Bier gebraut.

Jule: No way, ihr lügt. Das ist nicht wahr?

Niki hält die Bierflasche in die Kamera. Jule starrt fassungslos und mit offenem Mund auf ihren Bildschirm.

Tingel: Guck mal, da sind unsere Gesichter drauf!!!

Niki: Es heißt Backstage Helles und man kann sich das, wenn dieses Interview erscheint, über unseren Shop bestellen und Zuhause trinken.

Jule: Ich bin wirklich sprachlos. Wie ist das denn zustande gekommen?

Niki: Ich war vor dem Lockdown mit meinem Mitbewohner in einer Kneipe, las da „Vagabund Kneipe“ und dachte mir „Joa, passt doch“. Als ich dann mitgekriegt habe, dass die ihr eigenes Bier brauen, war das irgendwie perfekt. Dann haben wir die Brauerei angeschrieben. Die haben sich mega gefreut, wir haben uns mega gefreut, es hat alles gepasst. Und jetzt kann man dieses schöne Bier trinken.

Jule: Ich fasse es nicht. Das ist in der Hitliste meiner untold stories auf jeden Fall ganz weit oben. Damit habe ich jetzt nicht gerechnet.

Alle: YEAH! (lachen)

Jule: Dann danke ich euch, dass ihr euch die Zeit für dieses schöne und lustige Interview genommen habt.


Und hier könnt ihr euch „Vagabund“ in seiner vollen Gänze anhören. PS: Vielleicht gibt es ja bald nochmal tolle Kicker Dibs-News? Stay tuned, stream the album, thanks and bye. <3

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Fotocredits: Tobias Schult / Julian Mathieu

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