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Julias Jahresrückblick: I played guitar while you painted the romance

Das Jahr 2022 neigt sich langsam dem Ende zu und ein paar persönliche Meilensteine wurden erreicht – der Bachelorabschluss, ein neuer Job und Tickets für die nächste Harry Styles Tour wurden ergattert. Letzteres hat mich wie zu erwarten meine Nerven gekostet. 2022 gab es endlich wieder Konzerte und Festivals, aber vor allem viel gute Musik.


Songs aus 2022

Beginnen wir mit zwei Songs, die mich dieses Jahr begleitet haben und komischerweise nicht in meinem Spotify Wrapped aufgetaucht sind. Paolo Nutini hat dieses Jahr sein Album „Last Night In The Bittersweet“ veröffentlicht, auf dem sich der Song „Acid Eyes“ befindet. Ein wunderschöner Song, den ich dieses Jahr auf Dauerschleife gehört habe und von dem ich bis jetzt nicht genug bekomme. Das ganze Album ist genial, also bitte reinhören. Ein weiterer Song von dem ich nicht genug bekommen konnte, ist „End Of The Beginning“ von Djo, mit großem Ohrwurmpotenzial – (ich spreche hier aus Erfahrung.) Beim Hören des Songs entstehen bei mir immer Gefühle von Nostalgie und Gelassenheit – ein passender Soundtrack zum Autofahren, wenn ihr mich fragt. Auch hier blieb es natürlich nicht bei dem einen Song, der mich gecatched hat. “End Of The Beginning” wurde 2022 auf seinem Album “Decide” veröffentlicht, das noch weitere Banger wie “Change” oder “Gloom” zu bieten.

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Alben aus 2022

Auch wenn ich großer Fan von selbst erstellten Playlists bin, höre ich noch am liebsten ganze Alben. „five seconds flat“ von Lizzy McAlpine ist dieses eine Album aus 2022, das mir in jeglichen Gefühlszuständen bei Seite stand. Im November war ich für Untoldency auf ihrem Konzert in Köln zu Gast und war hin und weg – ihre Stimme klang wie von der Platte. Das Konzert war perfekt, aber leider viel zu schnell vorbei. Mein Artist Of The Year Award goes to her!

Beim nächsten Album hätte ich nicht gedacht, dass es Platz in meinem Jahresrückblick einnehmen wird. Wir kommen zu meinen Favoriten aus dem Genre Pop. Zugegebenermaßen handelt es sich hierbei nicht um eine Neuentdeckung, sondern eher um ein Stück Nostalgie. „Harry’s House“ war mein Gute-Laune-Booster und Soundtrack im diesjährigen Sommer. 2013 habe ich noch zu „Live While We’re Young“ getanzt, und nun? – er rockt die Bühne alleine.

Ein weiterer Release, der es mir dieses Jahr angetan hat, ist das “Midnights” Album von Taylor Swift. Insbesondere “Would’ve, Could’ve, Should’ve” läuft bei mir hoch und runter – musikalisch wie auch textlich ein unfassbar guter Song.

Mit Untoldency ging es dieses Jahr für mich unter anderem zum Reeperbahnfestival. Vier spannende Tage gefüllt mit Businesskram und Livemusik. Neben Gigs von Sharktank, Blanks oder Luke Noa, habe ich mir M. Byrd‘s Konzert in einer Kirche angeschaut und mich bei Beachpeople in Samtsesseln entspannt – ein Clubfestival mit vielen spannenden Newcomer*innen halt. Und apropos: Die Künstlerin THALA ist eine weitere Musikentdeckung aus diesem Jahr. Ihre leichte und träumerische Stimme hat mich vor allem auf ihrem Album „Adolescence“ sehr berührt, das 2021 erschienen ist. 


Back to comfort

Selbstverständlich habe ich mich ebenso in meiner Comfortzone aufgehalten und Artists gehört, die ich schon länger kenne und mich auch in 2022 mit ihrer Musik beglückt haben. Sam Fender und Holly Humberstone, zwei meiner absoluten Lieblinge, sind ganz oben dabei wie auch The Wombats, The 1975, Death Cab For Cutie und Two Door Cinema Club, die neue Alben veröffentlicht haben. 

Was höre ich, wenn ich Ruhe brauche und keine Lust auf etwas Neues habe? Neben den oben genannten sind es sicherlich Elliott Smith oder ABBA.


Alle meine 2022 Faves, gemixt mit alten Favoriten in einer Playlist? Here you go:

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