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Franzis Jahresrückblick: tell me you love me and give me some sugar

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Ich sag’s wie‘s is – 2022 war ehrlich anstrengend. Viel Bahnfahren, Masterarbeitsstress und gesundheitlich notwendige zucker- und glutenfreie Diäten zehren sehr an den Nerven. Aber zum Glück sind diese Punkte jetzt halbwegs überstanden und 2022 bald endlich vorbei. Passend zum Ende des Jahres möchte ich an dieser Stelle eine Zeile von Casper zitieren: Alles endet aber nie die Musik. Tatsächlich habe ich dieses Jahr eher wieder mehr alte Sachen gehört und mich von meinen comfort-Bands berieseln lassen, als nach neuen Musiker:innen und Bands zu suchen. Dennoch ist natürlich nicht alles an mir vorbei gegangen, was in diesem Jahr neu erschienen ist. Aber lest selbst, welche Bands und Songs mich 2022 musikalisch begleitet haben.


basic indie babe revival

Zugegebenermaßen haben dieses Jahr auch viele meiner Lieblingsbands aus Teenie-Jahren neue Musik veröffentlicht. Unter anderem gab es neue Platten von Casper, Death Cap for Cutie, The 1975, Arctic Monkeys (ich wünschte wirklich so doll sehr ich würde das neue Album so sehr lieben, wie ich die Band an sich liebe, but i don’t, plz don’t come at me 🥲), Phoenix und neue Songs von Blink 182 und Paramore. Mit The 1975 kommt auf Tiktok die tumblr girl era zurück und ich fühle mich ein bisschen in meine Schulzeit zurückversetzt. Darüber hinaus begleitet mich der ständige Ohrwurm der Bridge aus I’m In Love With You.

Yeah, I got it! I found it!
I’ve just gotta keep it
Don’t fuck it, you muppet
It’s not that deep

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Fraency’s Faves 2022

Abseits davon habe ich auch an meine Hörgewohnheiten der letzten Jahre angeknüpft. Wenn ihr euch erinnert, habe ich in meinem letzten Jahresresumée über die Band Arm’s Length geschrieben und dass man die Jungs auf jeden Fall auf dem Radar haben sollte. Im Oktober haben sie ihr Debutalbum Never Bevor Seen, Never Again Found veröffentlicht, mein Favorit auf der Platte: Aries (Moth Song).

Auch das Nebenprojekt No Pressure von Parker Cannon, dem Sänger von The Story So Far, haben dieses Jahr ihr erstes Album No Pressure (LP) herausgebracht, das ich viel gehört habe. Hier ist mein Favorit Stuck Here.

Und mein drittes Album des Jahres war Magic Hour von Surf Curse, die ich auch live sehen konnte. Und ehrlich eh, wie habe ich Konzerte vermisst. Sugar ist mein Lieblingssong auf dem Album, nicht zuletzt, weil mir der Satz „tell me you love me and give me some sugar“ nach diesem Jahr definitiv sehr aus der Seele spricht.

Natürlich gab es dieses Jahr noch so viel mehr neue Musik. Deshalb habe ich eine Playlist aus meinen Top 30 Songs aus diesem Jahr erstellt. Das ist ein sehr wilder, aber auch sehr guter Mix meiner Meinung nach (obviously) geworden:

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untold achievement

Leider konnte ich dieses Jahr hier in unserem schönen Musikmagazin nicht ganz so aktiv sein, wie ich es gerne gewesen wäre, aber den Uniabschluss fertig machen hatte da dann doch etwas höhere Priorität. Aber hey, immerhin bin ich (hoffentlich) baldige Masterin in Populärer Musik und Medien 🤘🏼 – ist auch was.

Zumindest habe ich ein paar Artikel schreiben können, zum Beispiel die Videopremiere zu Same von Soft Drug und auch noch ein Interview mit den Dreien. Die Jungs solltet ihr als Musikfeinschmecker spätestens ab jetzt besser auf dem Schirm haben! Abgesehen davon, dass sie wirklich lieb sind, setzten sie mit ihrer Musik auch ein Zeichen z.B. gegen versteifte und überholte Genderrollen und positionieren sich da ganz klar. Richtig und wichtig!

Außerdem habe ich eine Playlist erstellen dürfen: female fronted bubblegrunge! Eine exquisite Auswahl an weiblichen Stimmen irgendwo zwischen Indie Pop und Indie Rock, z.B. mit Beach Bunny, girl in red, Indigo De Souza, Soccer Mommy, beabadoobee und Snail Mail.

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Ansonsten freue ich mich auf das neue Jahr und bin gespannt, was mir 2023 alles bringen mag. Hoffentlich einen coolen Job in der Musikbranche, viel Zeit mit meinen Liebsten, viele Konzerte und gute Musik, weniger Bauchweh und etwas mehr Zucker.

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