Denkt ihr euch auch manchmal “was soll das eigentlich alles hier?” Wenn es euch wie uns geht, dann ja. Und dabei ist die Frage auch ganz bewusst so offen und unkonkret gestellt, denn die meisten Gefühle, die wir zumindestens in unseren Mitte-Zwanzigern fühle, sind offen und unkonkret. Und sie fragen sich “was soll das eigentlich alles hier?”. Francis of Delirium fragt sich das auch. Die 22-Jährige aus Luxemburg, die bereits mit Künstler*innen wie Soccer Mommy, Wolf Alice oder The 1975 auf Tour war, verarbeitet in ihrem heute erschienenen Debütalbum Lighthouse Ängste und Unsicherheiten, aber auch Hoffnung und Liebe. Es ist ein Wechsel zwischen Licht und Dunkel, verpackt in einen Sound, der, und da sind wir uns sicher, in ein paar Jahren die großen Bühnen erobern wird. Doch noch vor diesen großen Bühnen haben wir Francis of Delirium gebeten, ihre Gedanken zu ihrem Debütalbum in Kontext zu setzen und zu visualisieren.
Describe your very own “Lighthouse” in terms of visualising music.
Rank the things that annoy you about growing up
- mildy annoying : sweatier hands and armpits
- quite annoying: having to call people on the phone yourself (especially doctors and dentists)
- very annoying: non-creative tasks that can only be done on the computer/spending too much time on the computer
Make a playlist, what songs influenced your process of this album/get you through tough times?
I’ve done a mix of roughly 33% of songs in the playlist are slow and sad that you can wallow in, 33% songs that I will dance/sing along to get you out of a funk and then 33% songs that I think influenced me, but I won’t say which is which. There is a lot going on in this playlist.
What would you do if it wasn’t music?
I think I would still need some kind of creative activity to structure my life around. Making music is sort of like a spiritual practice for me, I do it almost daily. Iit gives me purpose and way to relieve pressure and things building up inside me. If I didn’t do music I think I would look something like this (blind contour self portrait).
Wenn euch jetzt entweder die Drawings, ihre Playlist oder einfach Francis of Delirium selbst überzeugt haben, dann hört in das Album rein! Es ist wirklich wahnsinnig gut, wir haben es bereits öfter für euch vor-gehört. Ihr könnt Francis of Delirium außerdem im April live auf Tour erwischen, schaut mal hier vorbei.