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Elena Steri im Interview: »Am Ende vom Spaziergang bin ich heim gerannt und hab den Song gemacht«

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Dieses Interview ist der erste Teil der Kooperationsreihe VPByXUntoldency. Elena Steri ist Teil des Spitzenförderprojekts BY.on des Verband für Popkultur in Bayern e.V.s für Newcomer:innen aus Bayern.

Endlich hat der erste Vorgeschmack auf ihr kommendes Album das Licht der Welt erblickt. “reset” heißt die neue Single von Elena Steri. Der Track vereint Gesellschaftskritik, Mehrstimmigkeit und Tanzbarkeit. Sie stellt die Ungleichberechtigung weiblich gelesener Personen authentisch und ohne aufdringlich zu sein, auch in einem beeindruckenden Musikvideo dar. Ich war beim Dreh des Musikvideos in Nürnberg vor Ort und habe Elena zum Interview getroffen. 


Elena Steri im Interview

Amélie: Hallo liebe Elena! Willst du dich erstmal kurz vorstellen?

Elena Steri: Ich bin Elena Steri aus Nürnberg. Ich mache Indie-Elektro-Pop und bin 23 Jahre alt.

Amélie: Wir haben gerade eine wilde Nacht hinter uns gebracht bei deinem Musikvideodreh. Ich wollte noch sagen, dass dein Outfit richtig cool war! Aber in dem Video wird es sicherlich wärmer aussehen als es tatsächlich an dem Abend in den Hallen des Bühnenfundus war, oder?

Elena Steri: Ja, es war extrem kalt! In der ersten Dreh-Nacht hat es in den Hallen 3 Grad gehabt, gestern ging es dann aber sogar.

Amélie: Stimmt, gestern war es mit ganz viel Tee auf jeden Fall aushaltbar (lacht).

Der Musikvideodreh war zur ersten Single “reset” deines kommenden Albums. Single und Musikvideo sind jetzt veröffentlicht, also hört und schaut es euch unbedingt an!

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Wie lange hast du denn an dem ganzen Album gearbeitet und wie geht es dir vor Release?

Elena Steri: Das Album angefangen zu schreiben, habe ich so vor 3 Jahren. Dann haben sich die Songs daraus entwickelt. Meine EP kam ja letztes Jahr im Juli raus und eigentlich bin ich danach sofort weiter und habe Albumdemos produziert. Da war schon klar, dass ich im Dezember im Studio bin. Ich hatte echt nicht mehr so viel Zeit und war dann wirklich 2 Monate lang einfach jeden Tag in meinem Zimmer und hab diese Demos produziert. Es war mir voll wichtig die selbst zu machen. Im Dezember war ich dann im Studio und alles lief super kompakt hintereinander. Das ist aber auch cool, weil das Album eine Story erzählt und einen großen Themenkomplex behandelt. Es ist gut, dass die Songs näher beieinander sind, auch zeitlich, weil man dann besser den roten Faden entdeckt. Mir geht es sehr gut damit! Es ist ein sehr anstrengender, aber auch schöner Prozess gewesen, der sehr erfüllend war. Ich habe mit sehr vielen coolen Menschen gearbeitet. 


“Es hat sich eigentlich gar nicht so viel verändert in mir drin, ich bin jetzt aber fähig, das was in meinem Kopf ist auch umzusetzen“

Amélie: Neulich haben wir schon bei einer Show in Regensburg darüber gesprochen, dass deine neuen Sachen ein bisschen anders sind als das Bisherige. Was hat sich verändert und was ist der neue Einfluss bei deiner Musik?

Elena Steri: Ich hab immer gesagt, dass ich nie elektronische Musik machen will. Jetzt mache ich aber genau die Sachen, die ich nie machen wollte (lacht). Das ist super krass und auch voll schön. Es hat sich eigentlich gar nicht so viel verändert in mir drin, ich bin jetzt aber fähig, das was in meinem Kopf ist auch umzusetzen. Ich hab angefangen und hatte gar kein Wissen wie man Musik produziert. Ich hatte meine kleine Ukulele als einziges Instrument, deswegen hab ich darauf gespielt. Das hat sich graduell weiterentwickelt. Eigentlich war das schon immer da, es ist nur jetzt auch hörbar.

Amélie: Sehr cool! Das hat auf der Bühne auch in zweier Besetzung schon einen tollen Effekt gehabt mit den ganzen Synthesizern und der Loopstation.

Als nächstes würde mich interessieren, wer waren deine musikalischen Einflüsse und Vorbilder in dem Mach-Prozess deines Albums?

Elena Steri: Ich bin tatsächlich zu dem zurückgegangen was ich von klein auf schon kannte. Ich habe als Kind ganz viel Sophie Hunger gehört. Ich fand es immer sehr faszinierend, dass sie so viele unterschiedliche Songs hat, man sie aber trotzdem erkennt. Das war auch mein Ziel. Meine Konstanten sind, dass überall tausend Stimmen drin sind und die zum Teil ungewöhnliche Instrumentierung. 

Maria Basel ist auch eine Künstlerin, die mich sehr inspiriert hat. Mit ihr habe ich auch einen Song für das Album gemacht. So auch Novaa. Ich habe also mit vielen Leuten gearbeitet, die mich auch musikalisch inspirieren. Das war cool!

Amélie: Ich stelle es mir auch total schön vor mit Leuten zusammenzuarbeiten, die einen inspirieren. Du hast eben schon angesprochen, dass sich durch dein Album eine Art Leitfaden durchzieht. Ist deine neue Single “reset” dein Album-Favorit oder wird die Spannung für den Star noch gehalten?

Elena Steri: Es ist ganz schwierig diesmal! Die Songs sind wirklich wahnsinnig unterschiedlich. Es gibt einen Song, bestehend aus nur Streichern und Stimme. Ich hab das komplett selbst arrangiert und auch viel ausprobiert. “reset” ist einer von den elektronischeren Songs, es gibt aber auch welche, die sehr laid back sind. Ich hab immer einen anderen Lieblingssong, kommt auf meine Tagesform an (lacht). Für jede Stimmung ist was drin, das macht es auch interessant.

Amélie: Und welcher ist gerade im Moment dein Favorit?

Elena Steri: “reset” ist auf jeden Fall gerade einer meiner favorites und ich höre gerade gerne einen Song, der nach “reset” kommt, “you sat there” heißt der. Es geht so um Gaslighting. Der hat einen richtig krassen Bass, das feiere ich!

Amélie: Da bin ich gespannt! Aber bleiben wir nochmal bei “reset”. Worum geht es denn in dem Song?

Elena Steri: In “reset” geht es darum, dass wir in einer Gesellschaft leben, die Frauen immer verspricht die gleichen Rechte zu haben. Aber dieses Versprechen wird nicht gehalten. Im Chorus singe ich “you broke your promise”, das ist damit gemeint. Auch, dass Frauen gegeneinander ausgespielt werden, zum Beispiel von der Schönheitsindustrie, und dass es viel cooler ist, wenn sich Frauen gegenseitig empowern. Ich habe mit so vielen Frauen geredet und diese eine Konstante ist immer Sexismus oder Diskriminierung. Ich glaube da kann jede Frau etwas zu erzählen, weil es etwas ist was uns verbindet. Durch diese Verbindung kann man auch irgendwie wachsen.

Amélie: Das ist so ein wichtiges Thema was du damit ansprichst. Die Lyrics lauten ja auch “when parts of the industry already get uns to point at one and another”. In der Musikindustrie bekommt man das auch sehr mit. Meintest du auch explizit diese Branche?

Elena Steri: Teilweise finde ich es schon sehr krass in der Musikbranche. Ich kam als Frau rein und dachte mir: “Krass, ich bin eine von sehr wenigen Frauen und hier sind ja nur Typen”. Erst dachte ich, es sei nur Zufall, aber dann war das immer so. Wenn andere Frauen mal mit mir im Line-Up waren, war immer von Konkurrenz die Rede. Ich hab mich aber immer voll gefreut, wenn sie da waren, dann ist es nicht so unangenehm. Es gibt einfach Sachen, die Männer nicht verstehen können. Deshalb war es mir auch voll wichtig, noch eine Frau in der Band zu haben.

Oft wird auch gesagt, es gebe schon eine Frau im Line-Up. Es passiert immer noch zu wenig Auseinandersetzung und auch gerade beim Thema Musikerinnen als Mamas. Dann wird immer gefragt, wer denn jetzt auf die Kinder aufpasse und bei Männern wird es als voll cool abgetan.

Amélie: Auch super wichtiges Thema. Ich glaube zu dem könnte die Line auch den Vergleichskampf von vor allem FLINTA-Personen bei Social Media meinen. Ich hab das Gefühl, dass man sich dort gegeneinander ausspielt, was eigentlich gar nicht sein müsste. Wolltest du dieses Thema auch in dieser Songzeile verpacken?

Elena Steri: Ja, auf jedem Fall! Ich hatte das gerade am Anfang, als ich abrasierte Haare hatte. Es waren immer Typen, die nach Konzerten zu mir kamen und mir Tipps geben wollten. Sätze wie: “Du bist voll gut für eine Frau” und “Krass, dass du dich auf die Bühne stellst, du siehst ja auch nicht so normal aus”, fielen dann. Da wird gleich wieder eine Schublade aufgemacht und dass man nicht stimmt, so wie man ist. Als bedürfe es Mut sich vor Leute zu stellen, wenn man außergewöhnlich ist. 

Durch sowas vergleicht man sich mit anderen und auch auf Social Media. Ich hatte super lang Komplexe damit wie ich aussehe beim Singen. Ich bin dann voll konzentriert und schaue nicht so viel ins Publikum, weil ich so drin bin. Das musste ich erstmal lernen, dass das okay ist nicht immer perfekt auszusehen.


“Am Ende vom Spaziergang bin ich heim gerannt und hab den Song gemacht“

Amélie: Ja, klar es ist voll der Prozess und es muss noch sehr viel passieren beim Thema Akzeptanz. Die Line “you broke your promise” hast du ja vorhin angesprochen. Meinst du mit “you” die Gesellschaft?

Elena Steri: “You broke your promise” bedeutet für mich das Versprechen, dass wir alle gleich sind, aber es wird dieser Halbsatz weggelassen “wir sind zwar alle gleich, aber wir werden halt nicht alle gleich behandelt”. Das gilt für ganz viele Gruppen in der Gesellschaft auch hinsichtlich des Themas Rassismus oder sonstige Diskriminierung. 

Der Song ist voll aus dem Bauch heraus entstanden. Ich wollte eigentlich erst einen anderen Song aufs Album machen, aber kam damit nicht weiter. Dann bin ich spazieren gegangen und als ich 20 Meter aus dem Haus raus war, ist mir der Anfang der Melodie eingefallen. Am Ende vom Spaziergang bin ich heim gerannt und hab den Song gemacht. Innerhalb von einem Tag war er fertig.

Auch vor dem Hintergrund, dass mir kurz davor jemand sowas mit Konkurrenz und schon anderen Frauen im Line-Up gesagt hat. Das war dann die ganze Zeit in meinem Unterbewusstsein.

Amélie: Das ist dann super authentisch und so gut, dass du die Realität so offen in deinen Songs ansprichst. In der Branche ist noch so viel gespielt, da tut das gut!

Apropos gespielt, Queen der Überleitungen (lacht), kommen wir nochmal auf den Musikvideodreh zurück. Auch dort haben wir nur mit FLINTA-Personen gedreht. Worum geht’s und wie kam die Idee zu dem Musikvideo?

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Elena Steri: In dem Video geht es um eine Protagonistin, die ich nicht selbst spiele. Ich wollte nicht nur meine Geschichte erzählen, deswegen war es mir total wichtig, dass dort eine andere Frau sitzt. Diese erlebt einen Übergriff auf dem Nachhauseweg von einer Party. Das Video erzählt die Hinführung und zeigt in Kamerakreisfahrten verschiedene Situationen davor, währenddessen und danach, wie der Übergriff sie verändert hat. Man sieht wie sie zur Polizei geht und voll aufgelöst ist und ihre Freundinnen, die ihr Support geben. 

Mir war es total wichtig, dass da nur Frauen drin sind. In dem Verhörraum, spiele ich die Polizistin. Frauen können schon sehr ignorant gegenüber anderen Frauen sein. Ich hab früher bestimmt auch Sachen gesagt, die sexistisch waren, weil ich es nicht besser wusste und nicht so drin war in dem Thema. 

Ich wollte also einmal die Konkurrenz zeigen, aber auch das Empowernde.

Wir haben Kameratechnisch sehr aufwendig gedreht mit Kreisfahrten für unsichtbare Schnitte und wir haben die Kamera auf ein Gerüst montiert und über der Szene hin und her geschwungen. Ich bin schon sehr gespannt, wie das am Ende aussieht.

Amélie: Ich auch! Es war super cool für mich am Set und ich habe mich auch mit den Leuten dort sehr wohl gefühlt.

Elena Steri: Es war mir auch super wichtig, dass sich alle wohlfühlen. Viele Leute kannten sich nur über Ecken oder gar nicht. Ich hab ja über Instagram einen Aufruf gestartet, dass ich FLINTA-Personen für den Musikvideodreh brauche. Dadurch waren Leute da, die ich gar nicht kannte und auch gute Freundinnen von mir. Dafür hat es echt erstaunlich gut funktioniert, das fand ich sehr schön.


“Ich finde es super wichtig, dass man als Musiker:in selbst weiß wie Dinge gehen, auch wenn man sie outsourced“

Amélie: Kommen wir jetzt zu dem Thema BY.on. Du bist Teil des Spitzenförderprojekts BY.on des Verband für Popkulur in Bayern e.V.s (VPBy) für Newcomer:innen aus Bayern.

Was hat sich seitdem bei dir verändert?

Elena Steri: Extremer Vorteil ist die Reisenkostenförderung bei Shows. Wenn man niemanden hat, der das gut aushandelt, ist das oft sehr schwierig. Man bekommt dann die Gage und muss erstmal Reisekosten abziehen. Wir hatten das letzten September, da habe ich meine erste Show mit der Band gespielt und zwar gleich im Knust in Hamburg. Wir hatten die Gage und die Fahrtkosten waren nicht drin, sodass es eine Nullrechnung war. Dafür ist die Förderung super cool.

Aber auch das Connecten mit den anderen Künstler:innen finde ich voll spannend. Vor BY.on kannte ich auch schon alle aus der letzten Runde und es ist voll schön, die Leute dann auch bei z.B. den Coachings zu sehen. Der Umgang ist sehr liebevoll und ich hab das Gefühl, dass man hinschreiben kann, wenn was ist oder man eine Frage hat.

Natürlich gibt’s auch Plätze für Showcases. Die Komponente ist für uns extrem schön, gerade bei so Sachen wie dem c/o Pop-Festival.

Amélie: Mit der Auftrittsförderung warst du jetzt und gehst noch auf Tour mit Me and Reas. Wie hast du das bis jetzt wahrgenommen?

Elena Steri: Es ist schon lustig, wenn man als 23 jährige Frau mit fünf Männern auf Tour geht. Zwei sind schon verheiratet, haben Kinder und sind alle mindestens sechs Jahre älter. Ich hab mich davor schon ein bisschen gefragt wie es wohl wird, aber die sind alle super sympathisch. Es ist auch immer schön, wenn man viel unterwegs ist und sich die Städte am Nachmittag anschauen kann. Ich dachte immer, dass ich nicht gerne unterwegs bin, aber irgendwie hat sich das total geändert. Wenn ich dann mal länger Zuhause bin, fehlt es mir total.

Amélie: Jetzt kommen wir dem Ende schon etwas näher. Was erhoffst du dir weiterhin von der Förderung? Hast du Ziele für die nächsten zwei Jahre, die durch die Förderung klarer werden können?

Elena Steri: Ich nehme alle Coachings mit die gehen. Ich möchte voll viel lernen! Ich finde es super wichtig, dass man als Musiker:in selbst weiß wie Dinge gehen, auch wenn man sie outsourced. Und ich würde ultra gerne das Reeperbahnfestival spielen! 

Ich möchte mich so viel wie möglich connecten, weil ich gemerkt habe, was das für eine Chance ist, wie viel Spaß es macht und wie gut man sich pushen kann, wenn man sich gegenseitig unterstützt.

Amélie: Yes, Netzwerken ist Key! (lacht) 

Jetzt folgen wir noch dem Konzept von Untoldency, was du auch schon kennst. Hast du für uns eine untold story, also etwas was du noch nie in einem Interview erzählt hast?

Elena Steri: Als wir den Song “reset” gemacht haben, hatte ich am Anfang Trompeten und Streicher drin. Wir hatten dann kurz Kontakt mit Meute, der Techno-Marching-Band, und dann war die Überlegung, ob wir zusammen den Song machen wollen. Das hat dann zeitlich nicht hingehauen. Die Richtung vom Song hat sich dann in dem Moment ein bisschen geändert, als wir, Antonia aka Novaa und ich, eigentlich nur ein Drumsample gesucht haben. Wir sind aus versehen zu lange auf der Taste des Midi-Keyboards drauf geblieben und dann kam ein ganzer Techno-Beat raus. Wir saßen beide da und fanden es cool. Antonia meinte, wenn wir das so machen wollen, müssten wir den ganzen Song umshiften. Ich meinte nur: “Let’s do it!”. Einen Tag später war dann der Song so, wie er jetzt ist.

Amélie: Das ist eine schöne untold story! Danke für all die Einblicke, die du gegeben hast, es hat super viel Spaß gemacht.

Elena Steri: Mir auch. Danke dir!

Wer Lust hat ein bisschen durch die Wohnung zu tanzen und neugierig auf den neuen Stil von Elena Steri geworden ist, sollte sich ihre neue Single “reset“ jetzt anhören!

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Foto Credits: Ivana Marija Hope, Amélie Ostara Freund

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