Doro und Paula (Evangelische Schule Berlin Zentrum) berichten in Kooperation mit Goodlife Artists von einem stimmungsvollen Abend mit error in der Kantine am Berghain, Berlin.
error begeistert in der Kantine am Berghain
Am 14. November 2024 fand das zweite Konzert des Newcomers error im Rahmen seiner “Aspartam-Bitter Tour” in der Kantine am Berghain statt. Das Event bot ein außergewöhnliches und intensives Erlebnis, das gleichermaßen durch seine musikalische Qualität und die visuelle Inszenierung beeindruckte.
Düsterer Elektropop trifft auf Avantgarde
error präsentierte seine Setlist in einer Mischung aus düsterem Elektropop und avantgardistischen Elementen, die ihn zu einem spannenden Künstler des Jahres 2024 gemacht haben. Seine Songs zeichneten sich durch eine beeindruckende atmosphärische Tiefe und emotionale Intensität aus. Besonders Stücke wie „XY“ und „00,00KG“ zeigten das Spektrum seines künstlerischen Ausdrucks, der von dunklen, dystopischen Themen bis hin zu introspektiven Momenten reicht.
Seine kraftvolle und ausdrucksstarke Stimme trug erheblich zur emotionalen Wirkung des Abends bei. Error schaffte es, eine Brücke zwischen energetischem Gesang und einem persönlichen, fast erzählenden Stil in seinen Zwischenansagen zu schlagen, was ihm eine authentische und greifbare Nähe zum Publikum verlieh.
Minimalistische Bühnenkunst mit starker Wirkung
Die Bühnengestaltung spielte eine zentrale Rolle bei der Inszenierung des Konzerts. error setzte auf eine minimalistische, aber effektvolle Kombination aus flackernden Lichtern und Projektionen. Diese unterstrichen die dystopischen Themen seiner Musik und erzeugten eine fesselnde Atmosphäre.
Auch die technische Umsetzung des Abends war hervorragend: Licht und Ton waren perfekt aufeinander abgestimmt, was den Auftritt zu einem professionellen und intensiven Erlebnis machte.

Error überzeugt durch Persönlichkeit
error überraschte mit seiner Offenheit und seinem Humor während der Konzertpausen. In seinen Zwischenansagen wirkte er entspannt, erzählte persönliche Geschichten und brachte das Publikum mit humorvollen Anekdoten zum Lachen. Besonders auffällig war seine Fähigkeit, eine persönliche Verbindung zu seinen Fans herzustellen.
Durch Fragen, Witze und Interaktionen schuf er eine intime und vertraute Atmosphäre, die den Abend zu etwas Besonderem machte. Die Nähe, die durch die kleine, aber stimmungsvolle Location der Kantine am Berghain ohnehin gegeben war, nutzte er geschickt, um das Publikum noch mehr in seinen Bann zu ziehen.
Getragene Melancholie und euphorische Energie
Das Publikum war – möglicherweise etwas älter als erwartet – von Beginn an aufmerksam und begeistert. Besonders gegen Ende des Sets wurde viel getanzt und mitgesungen, was die Energie des Abends spürbar ansteigen ließ.
error schaffte es, die Zuschauer mit seinen Texten und seiner Musik zu bewegen. Er setzte klare Zeichen für Diversität und kulturelle Offenheit, sowohl in seinen Liedern als auch in seinen Ansagen. Dies verstärkte die Bindung zwischen ihm und seinem Publikum zusätzlich.

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Ein emotionaler Abschluss: „100 Liter Teer“
Zum Ende des Konzerts krönte error den Abend mit seinem ersten veröffentlichten Song „100 Liter Teer“. Dieser letzte Track brachte das Publikum noch einmal in Bewegung und verband Melancholie mit purer Energie. Es war ein kraftvoller und emotionaler Abschluss, der die Stimmung des gesamten Abends perfekt zusammenfasste.
Ein Abend voller Emotionen
Das Konzert von error in der Kantine am Berghain war ein intensives, berührendes Erlebnis. Mit seiner Mischung aus musikalischem Talent, starker Bühnenpräsenz und einer sehr persönlichen Verbindung zum Publikum schuf er einen Abend, der lange in Erinnerung bleiben wird. Die Mischung aus düsteren Klängen, eindrucksvoller visueller Inszenierung und der intimen Atmosphäre hinterließ das Publikum in einem Wechselspiel aus Melancholie und Begeisterung – und mit der Vorfreude auf weitere Konzerte dieses aufstrebenden Künstlers.
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