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UK-Newcomerin Issey Cross macht in ihrer Debütsingle „Who“ eine düstere Abrechnung

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Wir haben heute mal wieder ein komplett unbeschriebenes Blatt für euch: Issey Cross aus Südengland hat im Januar mit „Who“ ihre erste Single rausgebracht. Für jeden, sich in der Alt-Pop Szene zwischen BENEE und 070 Shake wohlfühlt, könnte „Who“ die nächste Single auf Repeat sein.

 
Junge Frauenpower aus der UK – definitiv vormerken

Auch wenn Issey gerade erst ihre erste Single veröffentlicht hat, so ist sie damit ganz schön eingeschlagen. Britische Musikmagazine wie Notion oder Wonderland haben sie schon auf dem Schirm und auch BBC Music platzierte „Who“ als „Record of the Week“. Das sind ganz schön große Wellen als absolute Newcomerin. Wenn man sich aber Issey Cross‘ erste Single anhört, weiß man auch, warum:

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„Who“ wurde inspiriert von einer Affäre des Exfreundes einer Freundin. Für die Menschen, die das schon mal durchgemacht haben (zum Glück nicht ich persönlich), bedeutet das sehr viel Schmerz, sehr viel Drama und vor allem sehr viel Wut. Issey nimmt sich genau diese Wut und packt sie in einen Song:

„Who the fuck is this bitch?
And how the fuck she know your name?”

Mit dunklen Synthies und leicht scheppernden Percussions eröffnet Issey Cross eine Klangwelt, die von vornherein klar macht: das hier ist eine Abrechnung. Das ist düster, das ist ernst, das ist unverzeihlich. Issey steigt mit dem anklagenden Chorus ein und ich hab jetzt schon Gänsehaut. Ihre klare Stimme legt sich auf die noch sehr ruhigen, aber trotzdem in Anspannung vibrierenden Synths. Dann setzt der Beat ein und man erkennt die verschiedenen Genres, aus denen Issey ihre musikalischen Einflüsse zieht. Viel Hall und ein darker R’n’B Vibe legen sich auf den catchigen Bedroom-Pop Beat, zu dem ich nur den Kopf mitnicken kann. It’s kind of a bop.

Spätestens beim „Blood is boiling in my veins“ kann auch ich die no-fucks-given Wut spüren, die Issey stellvertretend für jeden, der schon mal betrogen wurde, in die Welt rauslässt. Mit nur zwei Minuten ist der Song zwar ziemlich kurz, aber ich baue einfach mal auf alles, was da dieses Jahr noch kommt. Laut einem Interview mit Wonderland sollen das zwei EPs bis zum Ende des Jahres werden, meine Erwartungen sind also groß.

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