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Schlagwort: Konzert
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DJ-Ikone in Perfektion: So war Paul Kalkbrenner am 14.09.2024 in Berlin
Am 14.09.2024 verwandelte Paul Kalkbrenner die mit 22.290 Plätzen ausverkaufte Waldbühne in einen Techno-Tempel. Tausende Fans kamen um dieses Spektakel mitzuerleben und wurden nicht enttäuscht. Es war ein aufregender Abend voll mit intensiven Klangerlebnissen und einer beeindruckenden Lichtshow.
Paul Kalkbrenner – Pionier der Technoszene
Der 1977 in Leipzig geborene und in Berlin-Lichtenberg aufgewachsene Techno, Elektronik und Dance Produzent Paul Kalkbrenner ist bereits seit der Veröffentlichung seiner ersten EP „Largesse“ im Jahre 1999 unter dem Pseudonym „Paul dB+“ aktiv. Mit seinem Bruder Fritz Kalkbrenner, der ebenfalls DJ und Produzent ist, gelang Paul Kalkbrenner 2013 mit der Single „Sky and Sand“ der musikalische Durchbruch.
Die perfekt inszenierte Show

Der Ablauf des Konzertes war perfekt durchdacht. Zu jedem Zeitpunkt gab es den richtigen Song wodurch die Spannung durchgehend auf einem hohen Niveau blieb und die insgesamt 2 1⁄2 Stunden nie langweilig wurden. Neben vielen bekannten Songs, wie „Aaron“ oder „Parachute“ war auch sein wohl bekanntester Song „Sky and Sand“ dabei, welche für emotionale Höhepunkte sorgten, während neuere Songs Bewegung reinbrachten. Nicht nur die musikalische, auch die visuelle Gestaltung war ein reines Spektakel. Lichter, Nebel und sogar Feuer wurden passend zur Musik abgestimmt.
Zusätzlich gab es auf der anfangs sehr einfach gestalteten und nach und nach immer actionreicheren Bühne einen im Hintergrund agierenden Bildschirm, der dem Publikum die Möglichkeit gab, Paul Kalkbrenner in Echtzeit und hautnah bei der Arbeit mitverfolgen zu können.
Kollektive Euphorie
Seit Beginn des Konzerts war die Stimmung im Publikum positiv geladen. Die Kombination aus Musik, Licht und der euphorischen Atmosphäre verwandelte die Berliner Waldbühne in einen Ort kollektiver Begeisterung. Die ruhigen Zwischenmomente dienten regelrecht als Durchatmungspausen, um danach wieder mit voller Kraft von dem nächsten Beatdrop mitgerissen zu werden. Man merkte – die Stimmung hielt an und auch nach ca. 2 1⁄2 Stunden wollte niemand aufhören zu tanzen.
Ein Abend für die Ewigkeit
Paul Kalkbrenner war unser erstes Techno-Konzert und hat alle unsere Erwartungen weit übertroffen. Besonders die Qualität der Lautsprecher war überragend. Der Bass durchdrang den ganzen Körper und ließ den Magen vibrieren, während die Melodien einen regelrecht schweben ließen. Es war ein Erlebnis, das sich tief eingebrannt hat und noch lange nachhallen wird. Als wenn das nicht schon perfekt genug wäre, gab es am Anfang einen herrlichen Sonnenuntergang und später einen noch beeindruckenderen klaren Sternenhimmel. Es war ein wirklich hervorragender Abend, den wir nicht so schnell vergessen werden und jedem Techno-Begeisterten weiterempfehlen!
Kleiner Tipp: am 19. Oktober 2024 spielt Paul Kalkbrenner auf dem Big Air Chur Festival in der Schweiz.
Hier geht es zu den Tickets!
Dieser Artikel ist in einer Zusammenarbeit zwischen Goodlife Artists, der Evangelischen Schule Berlin Zentrum und Untoldency entstanden.
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untoldency proudly presents: Almost Twins Tour 2024
Genau wir ihr, sind wir immer auf der Suche nach neuer Musik, nach den Künstler*innen da draußen, die auch wenn sie gerade am Anfang ihrer Karriere stehen, es schaffen, uns mit ihrer Musik zu verzaubern. Und weil genau das der Grund ist, warum wir dieses Magazin vor drei bescheidenen Jahren ins Leben gerufen haben, machen wir damit einfach immer weiter. Die nächste Band, die sich direkt auf unser Radar gespielt hat, ist Almost Twins. Dabei ist ihr Rezept so leicht: melancholischer Indie trifft gefühlvollen Jazz und wir fließen dahin. Mit ihrem erscheinenden Debütalbum gehen sie Anfang Mai auf Tour und wir dürfen eine riesengroße Empfehlung aussprechen.
Ein fast-zwillingshaftes Verständnis
Kennt ihr das, wenn Musik so kurz kribbelt, wenn ihr sie hört? Bei Almost Twins kribbelt es. Mit dem ersten angespielten Gitarrenton schon, und wenn dann die Klarinette oder das Saxophon einsetzt ist fast ganz vorbei. Bei ihren Songs kehrt eine instant Ruhe ein. Das Chaos in der Welt da draußen wird kurz ein wenig leiser, das Chaos im eigenen Kopf auch. Wenn Almost Twins alle ihre warmen und verträumten Instrumente vereinen, werden Erinnerungen an José Gonzales oder Kings Of Convenience wach. Die Band, die noch ganz am Anfang ihrer Karriere steht, ist schon mit den drei bisher veröffentlichten Songs Hands/Trees, Mosaics und Puppeteer bereits Geheimtipp der Leipziger und Berliner Indie-Szene. Ihr Debütalbum Hands / Trees erscheint am 03. Mai und damit perfekt zum Frühling. Denn die wärmende Frühlingssonne ist eigentlich alles, was es braucht, um diesen Soundtrack perfekt zu machen.
Umso perfekter, dass sie das Album im Release-Anschluss direkt mit auf ihre erste Headline-Tour nehmen! Wer also mal wieder Lust hat, eine Band komplett live zu entdecken, lasst uns alle hier treffen:
08.05.2024 – Bielefeld, Bunker Ulmenwall
09.05.2024 – Hannover, Lampe
10.05.2024 – Berlin, Monarch
15.05.2024 – Nürnberg, MUZ
16.05.2024 – München, Glockenbachwerkstatt
17.05.2024 – Marburg, q
18.05.2024 – Stuttgart, Wizemann
19.05.2024 – Offenbach, Hafen2
21.05.2024 – Mainz, schonschön
24.05.2024 – Leipzig, NaTo
25.05.2024 – Bamberg, Live-ClubWenn eure Stadt hier dabei ist, kauft euch Tickets! Und dann werden Almost Twins euch für ein paar Stunden aus der Realität ziehen und das Chaos im Kopf beruhigen.
Natürlich verlosen wir auch 1×2 Tickets für alle Städte der Tour, schaut doch einfach mal hier vorbei.
Bis dahin habt ihr noch ein paar Tage, um euch in diese drei Songs hier zu verlieben, bevor das Debütalbum das Licht der Welt erblickt:
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Nicht verpassen: Peat geht mit seinem Album „WEICH“ auf Tour
Es gibt immer wieder Albumreleases, die nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie eigentlich verdienen. Nichts anderes als eine kleine Sensation ist das im Juni erschienene Album „WEICH“ des Wahlberliner Musikers Peat. Besser spät als nie, möchte ich euch jetzt davon berichten und dem Jahresrückblick ein Highlight aus 2023 vorziehen. Aber das ist noch nicht alles: Peat hat letzte Woche schon wieder eine neue Single veröffentlicht. Diese trägt den Titel „Der September ist noch nicht vorbei“. Außerdem geht er nächste Woche auf Tour.
Mitte Juni sitze ich im ICE nach Hamburg. Also – ich sitze, aber nicht auf einem Platz, sondern auf der Stufenkante der Schiebetür. Aus der Zugtoilette hustet es. Die Tür geht auf, ein Schwall kalter Rauch zieht in den Gang. Ein Kind schreit und tröstet sich mit einem braun gewordenen Apfelschnitz, der mutmaßliche Vater findet Trost in einem kräftigen Schluck aus seiner Bierflasche. So weit, so scheiße, scrolle ich durch meine Playlists – nichts. Nichts, was mich hier rausholen kann.Dann finde ich Peat und sein vor ein paar Stunden releastes Album „WEICH“, ein purer Zufall. Es wird das erste von vielen Malen sein, dass ich beim Song „IRGENDWANN WIRD ALLES“ Play drücke und „AM ENDE“ noch so vieles nicht verstanden habe. Es sind vor allem die Texte, die mühelos die gesamte Aufmerksamkeit ihres Publikums aufsaugen. Sie sind so schonungslos und ehrlich, dass Weghören manchmal die gesündere Option für den Seelenfrieden zu sein scheint. Erwachsene Vernunft hat hier aber keine Chance. „WEICH“ ist das Chaos jugendlicher Gefühle, das Chaos des Internets der 2000er und die säuerliche Essenz dessen, was daran und darin damals unheimlich sein konnte.

Songs wie „MR. RATTENSAU“ oder „DER SCHRECKEN“ lassen uns die Coming-Of-Age-Episode des Lebens einerseits körperlich nachempfinden – bei den wirklich verstörenden Schilderungen andererseits nur als schockierte Gaffer zurück. Dabei ist auch auf „WEICH“ nicht alles apokalyptisch und dem Tode geweiht. Das Album hat nicht selten hoffnungsvolle Momente, wie im sehnsüchtigen Warten des Songs „ZURÜCK“ oder im letzten Stück „AM ENDE“ mit erfreulichen Aussichten: „Alles wird gut, solang‘ ich bei dir bin.“
Die Produktion der Platte ist außerdem bemerkenswert gut. Peat macht alles selbst. Sie ist vielschichtig, komplex und überrascht in nahezu jedem Track mit unerwarteten Wendungen. Akustische Drums und Balkan-Beats. Gitarrensoli und tiefe, sägende Synthesizer. Klavierballaden, ab und zu eine kleine Überdosis Autotune und über allem schwebt irgendwie „Where Is My Mind“ von den Pixies. Am Ende dieses Albums eine wirklich gute Frage.
Auf die WEICHe TourIn der neu erschienenen Single „Der September ist noch nicht vorbei“, dass uns bei früherem Release vielleicht einige Green Day-Alben erspart hätte ;), resümiert Peat: „Ich hab‘ mich echt so gut ich kann abgemüht, doch bis hierhin war das Ganze ja nicht so gut.“ Naja, so bescheiden muss er nun wirklich nicht sein. „Der Oktober bringt mir nur Skelette“ könnte hingegen stimmen, wenn er sein Publikum auf den Oktober-Tourdates ordentlich grillt. Ich mache mich jedenfalls auf alles gefasst.
Zum Schluss möchte ich allen von Herzen empfehlen, diese Shows in Deutschland und Österreich zu besuchen. Da steckt viel Arbeit drin, die honoriert werden will.

Erwischen könnt ihr Peat und seine Crew hier:
17.10. Köln – MTC (mit Taby Pilgrim und Thizzy)
22.10. Hamburg – Häkken (mit Juno 030)
29.10. Wien – B72 (mit Taby Pilgrim)
02.11. Berlin – Schokoladen (mit PSASSA)Fotocredit: Jan Neumann, Enlight
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untoldency proudly presents: BANDE Konzert mit MODULAR, Lyschko und Absteige am 28.10.2023 in Mainz
Mainz erwartet ein musikalisches Highlight: Die BANDE Konzertreihe geht am 28. Oktober 2023 in die dritte Ruhe und verwandelt den Kulturclub schon schön in einen glänzenden Ort für düsteren NNDW. Auch diesmal erwartet euch ein einzigartiges, ausgewähltes Line-up: Lyschko, Absteige und MODULAR werden für eine Show voller Kreativität, Energie und Begeisterung sorgen. Die von MODULAR selbst organisierte Konzertreihe setzt nicht nur auf gut kombinierte Line Ups innerhalb der deutschen NNDW, New Wave und Post-Punk-Szene, sondern unterstützt vor allem gezielt FLINTA* Artists, um ihnen in einem von Männern dominierten Genre die Plattform zu geben, die ihnen zusteht.
MODULARMODULARs Musik nimmt das Publikum mit auf eine Reise von hypnotischen Beats bis hin zu abstrakten Klangwelten. Die Bühne wird zum Spielfeld für ihre Energie und progressiven Sound. Dabei vermengt sie geschickt das Dunkle und das Schöne, das Warme und das Kalte, und erschafft so eine einzigartige Neuinterpretation der romantischen 80er-Jahre Nostalgie. Es gelingt ihr mit ihrer Musik, besondere Räume zu schaffen, in denen man sich fallen lassen und verlieren möchte.
LyschkoLyschko aus Nordrhein-Westfalen verkörpern die Melodien der Neuen Neuen Deutschen Welle und Post Punk perfekt in sich. Ihre Musik ist ein kraftvoller Mix aus brutalistischem Pop und tiefgründigen Texten. In ihren Songs spiegeln sich Frustration und Ängste ihrer Generation wider, gepaart mit utopischen Visionen von Veränderung und Überwindung. Lina Holzrichters Stimme transportiert viele Ebenen mit sich und lässt lässt ihre Musik als etwas ganz eigenes aufleben. Auf ihrem Debütalbum Brennen entstehen filmartige Bilder im Kopf, die die die Hörenden so schnell nicht mehr loslassen. Lyschkos Musik ist ein Spiegelbild von Unsicherheiten und großen Träumen.
AbsteigeAbsteige sang sich mit ihrer rohen Leidenschaft im Post-Punk-Stil direkt in die Herzen der Bubble. Die Texte der Newcomerin bewegen sich zwischen euphorischen Vorstellungen von düsteren Tänzen, Vampiren und den schmerzhaften Facetten unerwiderten Liebeskummers. Ihre Musik reicht von 80er- Jahre-inspiriertem Gothic Rock bis zu aktueller NNDW und tanzbarem, futuristischem Electroclash. Musik, um alleine im Nachtbus zu sitzen und von fernen Realitäten zu träumen. Absteige spricht jene an, die Raum für Dunkelheit und Intensität in ihrem Inneren finden.
Die erste Ausgabe der BANDE-Konzerte fand Ende Mai im prall gefüllten Molotow in Hamburg mit SERPENTIN, Larasüß, Mia Morgan, MODULAR und Kerker statt. Ohne Zweifel hat man die unvergleichliche Energie, gegenseitige Unterstützung und Faszination für einander an dem Abend wahrgenommen. Ein Raum, eine Bühne und ein gedanklicher Space, der eben mal nicht größtenteils von Männern bespielt wird, hat so viel zu bieten! MODULAR, Lyschko und Absteige werden an diesem Abend ganz sicher wieder zu etwas kreieren, das hoffentlich nur der Anfang für etwas ganz Großes ist und Platz für Diversität, bewegende Musik und junge Talente schafft.
Tickets für das Konzert gibt es HIER.
BILDET BANDEN!
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Maïa befreit sich auf „tatendrang und todmüde“ von der Winterdepression
Keine EP für hitzige Sommertage, sondern eine für verregnete Sommernächte. Die Sängerin Maïa hat Anfang des Jahres fünf unverschämt gefühlvolle Lieder veröffentlicht, eigentlich als Abschiedsbrief an den langen Winter. Fünf optimistischere Monate später stechen jede Zeile und jeder Ton auf „tatendrang und todmüde“ noch immer genauso tief in die Seele, wenn drinnen wie draußen kleine Tropfen über den Boden tanzen.
Bestimmte Worte mit zittriger StimmeVon Hall verhüllt schleicht sich Maïa’s Stimme in den ersten Song. Allein von einem Klavier begleitet, thematisiert die Sängerin auf „tristesse“ ihre innere Zerrissenheit und Orientierungslosigkeit. Die zaghafte Stimme zittert dabei so unglaublich empfindsam zwischen den Tönen hin und her und malt zugleich lyrische Bilder, die plastischer sind als jedes Deckengemälde einer katholischen Kirche.
„Ich kann den blauton gerade nicht beschreiben
Inneres zerreißen, lass mich treiben
Versuche auf dem weg zu bleiben
Lass mir irgendwie die richtung zeigen
Stille und schweigen, will hier bleiben
Und regen fällt auf meine scheiben“Zeitgemäße Akustik
„nie mehr zurück“ ist der Beweis, dass ein unaufgeregt akustischer Klang einen modernen Sound nicht ausschließt. Das charakteristische Vocal Sample verschmilzt mit dem Klavier, während Maïa die Wärme des Frühlings herbeisehnt. Seichte Backing Vocals legen sich über die folgende Gitarre, sobald der Refrain erklingt. Viel mehr braucht es nicht, um die lyrischen Bilder musikalisch glänzen zu lassen.
„Drei jahre winter, öffne alle meine fenster
Genug erstickt, ich frier mich aus
Spür den kalten wind auf meiner haut
Ich atme ein, ich atme laut
Lass den rauch über die städte ziehen
Ich lass mich mit ihm gehen
Lass dein duft über die städte ziehen
Ich lass ihn fallen und liegen„Piano Magic
Wenn ein Instrument die Produktionen prägt, dann ist es das Klavier. Denn eine bezaubernde Klaviermelodie folgt der nächsten. Auf „asche und staub“ bestimmt das Klavier die Stimmung, ebenso wie das Tempo des Songs. Erst nach vorne treibend, dann langsam und stockend, zwischendurch mit einem Synth verschmelzend und zuletzt ganz pur gestaltet das Klavier die Dynamik mühelos. Nennt mir ein Instrument, dass vielseitiger ist als das Klavier und scheitert!
„niemand dabei“ nimmt die Geschwindigkeit der EP langsam heraus. Lyrisch wie klanglich werden die Träume größer und erneut umgarnen wunderschöne Klavierakkorde und federleichte Backing Vocals die introspektiven Texte. „filmriss“ setzt diese Linie fort. Fast ungewöhnlich beginnt das Lied mit einer Gitarre, doch Klavier und nebelige Vocals sind nicht weit, ehe sich die zweite Hälfte rein instrumental weiterentwickelt. Lag der Fokus bisher in nahezu jeder Sekunde auf den intimen Worten Maïa’s, greift nun die Atmosphäre nach Platz, um sich zu entfalten. Doch Am Ende sind es wieder Klavier und Stimme, die den roten Faden aufgreifen.
StilechtMaïa beweist auf „tatendrang und todmüde“ wie homogen eine EP klingen kann und wie klar die klangliche Identität einer Künstler:in definiert sein kann. Poetische Lyrics werden von warmen Akkorden und einprägsamen melodischen Klavierfiguren aufgefangen und durch Gitarrenmelodien und hallende Backing Vocals abgerundet. Eingängige Melodien, ehrliche Gedanken, zielgerichtete Songstrukturen und ein authentischer Minimalismus lassen die Produktionen dabei zeitgemäß klingen. Diese Ästhetik spiegelt sich auch auf der visuellen Ebene der Künstlerin wider. Dunkle Farben und verschwommene Gesichter ergänzen den atmosphärischen Sound der aufstrebenden Sängerin und Poetin. Selbst die Kleinbuchstaben der Songtitel und Lyrics fügen sich unauffällig und doch perfekt ins Konzept ein.
In music I trustWer „tatendrang und todmüde“ lieben lernen möchte, muss eine gewisse emotionale Schwere aushalten können. Die Texte, Melodien und Instrumente zeichnet allesamt ein gewisses Gewicht aus, das zugleich die eigenen Sinne befreit. Denn Maïa lässt unsere sich immer wieder im Kreis drehenden Gedanken und Zweifel kurz anhalten. Die Songs der EP zu genießen, bedeutet sich verstanden zu fühlen und Allem was kommt, erleichtert entgegenzublicken.
Fotocredits: ?
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untoldency proudly presents: Peat „Weich“ Record Release Show am 17.06.2023 in Berlin (+ Verlosung)
Am 16.06.2023 veröffentlicht Experimental-Producer und -Artist Peat sein inzwischen drittes Studioalbum „Weich“. Am Abend danach findet im Berliner Prachtwerk eine fette Record Release Show mit Taby Pilgrim, Furk und Prenzlboys statt, präsentiert von untoldency. Die ganz Aufmerksamen unter euch wissen vielleicht, dass die Show schon ausverkauft ist, ABER: Wer kein Ticket mehr bekommen, aber trotzdem Bock hat, mit Peat zu feiern, der sollte untoldency mal auf Instagram abchecken, zwinker zwinker.
Peat gehört aktuell zweifelsfrei zu den interessantesten Independent-Künstler*innen, die der deutschsprachige Raum gerade so zu bieten an. Mit den Alben „Weit Weit Weg“ (2020) und „Das Fest“ (2021) hat sich Peat in den letzten Jahren einen Namen gemacht. Selbst wenn man die Musik nicht kennt, den Namen haben wir doch aber alle schon mal irgendwo gelesen, oder? Die Musik nicht zu kennen ist übrigens ein Manko, das es spätestens mit dem 16 Track starken neuen Album „Weich“ (VÖ: 16.06.2023) abzuändern gilt. Mit seinem Mix aus Hyper-Pop, Rap, Rock und Industrial spielt Peat nicht nur gekonnt mit Genres, er verbindet sie vielmehr zu einem völlig neuen, nämlich seinem ganz eigenen Genre.
Auf „Weich“ geht es um die wohl bisher prägendste Zeit in Peats Leben: Eine zunächst unberührte Jugend, die mit düsteren Begegnungen im Internet und starken, aufbrechenden Gefühlen wie Angst, Hass und Wut konfrontiert wird. Parallel zu dem ständigen Kampf zwischen Selbstzweifel und Selbstliebe. Distorted Synthies, psychedelisch angeordnete, verzerrte Stimmen sowie analog eingespielte Drums und E-Gitarren bringen neben den dichten Reimketten und den eingängigen Lines zwischendurch, Depressionen auf der Suche nach der eigenen Identität, furchteinflößende Liebe und unbändige Wut zum Ausdruck.
Die Songs des Albums, die bereits veröffentlicht sind – wie zum Beispiel die am letzten Freitag erschienene Doppel-Single „DER SCHRECKEN“/„DAS WILDE VERDERBEN“ – und auch die wirklich krass ästhetischen und fesselnden Musikvideos (checkt mal Peat auf YouTube, lohnt sich sehr doll, versprochen <3) machen so viel Bock auf „Weich“, ich verstehe alle, die sich den 16.06.2023 rot-fett-leuchtend im Kalender eingetragen haben.Normalerweise würde hier jetzt wie immer ein süßer grüner Ticketlink-Button erscheinen. Da ihr die Record Release Show aber bereits restlos ausverkauft habt, müssen wir darauf an dieser Stelle leider verzichten. Für alle, die nun in ca. 3,5 Sekunden in untröstliche Traurigkeit verfallen wollten, haben wir aber ein kleines Trostpflaster parat: Wir verlosen auf Instagram nämlich noch 1 x 2 Gästelistenplätze für die Record Release Show am 17.06.2023. Alle Infos zur Verlosung findet ihr in unserem Feedpost. Die Verlosung läuft bis zum 10.06.2023, 18 Uhr. Die Gewinner*innen werden dann per Instagram-DM benachrichtigt. Viel Glück an alle Mitmachenden! 💚
Wir freuen uns jedenfalls auf jede und jeden, die mit Peat und uns am 17.06.2023 Albumrelease feiern kommt. Bis dahin einfach nochmal bisschen Spotify zum Glühen bringen, auf los geht’s los, LOS:
Fotocredit: Till Wilhelm
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070 Shake schwebt auf „You Can’t Kill Me“ zwischen klanglichen Welten
Aus dem New Yorker Künstler*innen-Kollektiv 070 über den Dunstkreis von Kanye West direkt in unsere identitätssuchenden Herzen: 070 Shake führt auf ihren beiden Alben Modus Vivendi (2020) und You Can’t Kill Me (2022) die künstlerische Vision eines Kanye West auf YEEZUS (2013) und ye (2018) fort (in a good way though) und prägt dabei einen neuen Generationensound, der einzigartig ist und trotz allem bodenständig bleibt. Liebe, Identität, Sexualität: 070 Shake erfindet die Themen auf ihrem zuletzt erschienenen Album nicht neu, doch sie verleiht ihnen eine besondere Authentizität und Bedeutung. Jedes Wort aus ihrem Mund wirkt unabhängig der vermeintlichen Banalität so ausgesprochen glaubhaft. Sollte 070 Shake jemals ihre eigene Sekte gründen, werde ich ernsthaft darüber nachdenken müssen, ihr beizutreten.

Auf der Suche nach Identität
Musikalisch hat für 070 Shake alles Mitte des letzten Jahrzehnts mit einem klassischen Trap-Sound als Teil des Musiker*innen-Kollektivs 070 in New Jersey angefangen. Auch wenn der damalige Hip Hop Sound dem Zeitgeist entsprach, klang er doch relativ austauschbar. Doch eins war schon damals besonders: die Stimme. Der hohe stimmliche Wiedererkennungswert von 070 Shake war Grund genug, um von Kanye West gesigned zu werden.
Zu einem Zeitpunkt, als Kanye West zwar bereits kontrovers diskutiert wurde, aber noch immer den musikalischen Kanon mitprägte, schaffte die Sängerin es zudem als Mitwirkende bzw. Feature-Artist auf die Hälfte der Songs des Albums ye. Interessanterweise gestaltete sie dabei ein Album mit, dass auf dem Cover den Satz „I hate being Bi-Polar, its awesome“ zu stehen hat und sich intensiv mit der mentalen Gesundheit und der Suche nach der eigenen Identität beschäftigt. Egal welche irritierenden Philosophien Kanye West in den vergangenen Jahren verfolgt, für 070 Shake markiert ye den Anfang einer eigenen Klangästhetik.Klangflächen & Mike Dean
Der letzte Song auf Kanye Wests Album ye klingt in der Retrospektive wie der erste 070 Shake Song, auf dem sie zu ihrem musikalischen Selbst gefunden hat. Auf „Violent Crimes“ schweben weiche, orgelartige und mit Gospelakkorden angereicherte Klangflächen seicht um die Ohren. Darüber hinweg fliegen die zahlreichen und zu einem Ganzen zusammenwachsenden Stimmen der Sängerin, federleicht und ohne Anstrengung. 070 Shake prägt mit ihrem eigenen Gospel-Chor die Klangästhetik dieses Songs nachhaltig ebenso wie ihren eigenen.
Ein Name, der die Klangwelten der beiden Artists verbindet, ist Mike Dean. Der renommierte Hip Hop Produzent ist bekannt für seine unverwechselbaren Synthesizer-Produktionen. Denkt man an die prägenden Synths auf Kanye Wests YEEZUS, denkt man insgeheim an Mike Dean. Mit Dean findet 070 Shake zu ihrer musikalischen Identität.
What is your favorite flower?
“What is your favourite flower? I wanna know” Mit diesen Zeilen verwandelt 070 Shake ihre eigene Stimme im Album-Intro zum Synth. Chorisch wiederholen sich die Worte, während sich eine zweite Stimme der Künstlerin sprechend auf den Chor legt. Die Klangwelt baut sich langsam durch einsetzende Synths auf und gewinnt zunehmend an Größe. Alles fließt gleichmäßig, motiviert ein sinnliches Eintauchen und nichts steht dabei im Wege. In diesen Klangraum wirft die Sängerin den Wunsch nach wahrer Intimität, dem Loslassen und dem ungeschützten sich Näherkommen. “What is your favourite flower? I wanna know”

Eine Einladung zu lieben
„Invited“ knüpft an diese Szenerie an. Viel Atmosphäre, viel Pathos und über aller Sinnlichkeit steht der gegenseitige Respekt vor dem sich aufeinander Einlassen: „Ooh, I’m invited. I’m in your world for the night, yeah. Don’t wanna fuck it up, let’s get it right”. Müsste ich eine vertrauensvollere Formulierung über den Umgang zweier Liebenden finden, ich würde aufgeben.
In der zweiten Hälfte des Songs trauen sich dann auch die ersten Percussion und Drum Sounds auf das Album und auf dem dritten Song „History“ ist es nur eine gute Minute bis die transzendente Klangwelt mit Drums angereichert wird. Aus dem Wunsch nach Intimität sowie der Bereitschaft zur sinnlichen Annäherung wächst eine Art Besessenheit nach Liebe. Spürbar wird das durch die zahlreichen Beat Changes. Aus dem strahlenden Intro von „History“ und dem Besingen von Eternity erwächst ein drastisches Verlangen nach der Liebe des Anderen in Form von treibenden Drums und bewegten Streichern bis alles wieder heruntergefahren wird. Disney-ähnliche Streicher begleiten die sich wiederholenden Zeilen der Stimme über Mike Deaneske Synths, ehe ein neuer Beat einsetzt. Die emotionale Aufgewühltheit ist kaum nachzuvollziehen. Wer kennt es nicht von der Liebe?
Lyrische Blumen
Die Gefühlsstürme, die Auseinadersetzung mit der Liebe und dem Selbst ziehen sich durch das weitere Album. Dabei findet 070 Shake immer wieder wunderschöne lyrische Momente, um ihre Gefühlswelt zu beschreiben, beispielsweise auf „Skin and Bones“:
„And we spoke in past tense,
reminisce ‚bout back when our spirits used to dance with each other”„Treat me like I’m more than a pair of skin and bones
And that really made a difference in my story”Von New Jersey ins Berghain
Vom Bordstein bis zur Skyline ist outdated, ab sofort heißt es von New Jersey ins Berghain. 070 Shake hat Mitte Oktober ihre zweite Show in Berlin gespielt und hätte dafür keinen besseren Ort auswählen können. Zu dem Mythos, den diesen Ort umgibt, trägt die Aura der Künstlerin bei. Von hinten mit großen Lichtern angestrahlt steht die Silhouette 070 Shakes schemenhaft im wild umherwehenden Nebel allein auf der Bühne und strahlt so viel Präsenz aus, dass jede weitere Person zu viel wäre. Der makellose Sound, die atmosphärische Lichtshow, die zu perfekten, improvisierten Autotune-Gesangseinlagen; alles fühlt sich ein wenig nach dem Glanz eines amerikanischen Popstars an. Dabei befinden wir uns nicht in einer ausverkauften Arena mit durchinszenierter Live-Show, sondern im düsteren Berghain, im Hier und Jetzt, ohne ein leuchtendes Handy-Display. Zum Beweis wie sehr sie das Handy-Verbot genießt, wirft sie ihr eigenes demonstrativ auf die Bühne.
Aus dem Traum in den Moshpit
Der Auftritt beginnt, Überraschung, mit ausschweifenden Synth-Flächen. Die Dramaturgie des Konzerts erlaubt ein langsames Hineinfühlen in die Songs, den Ort und die Atmosphäre bis der Song „Cocoon“ den Moshpit öffnet und die Energie pulsiert. Dabei dauert der Drop des Tracks so lange, dass der Moshpit nicht aufhört zu wachsen und die Spannung unaushaltbar drückend wird. Ab diesem Moment wechseln sich die Momente des träumerischen Genießens und ekstatischen Tanzens regelmäßig ab und egal welche Stimmung 070 Shake fordert, das Publikum zieht mit. Als die Sängerin einen alten Song aus ihren musikalischen Anfangsjahren rauskramt, betont sie wie sehr ihr der Song zum Halse raushängt. Sie spielt ihn trotzdem und schaut Wein trinkend gute zwei Minuten dem eskalierenden Publikum zu wie es jede Zeile mitsingt, ehe sie selbst das erste Wort singt.
Dieser Abend fühlte sich an, als wären Zuschauer*innen und Künstlerin in diesem Moment zu etwas ganz Besonderem zusammengewachsen. Egal wie pathetisch das klingen mag und wie oft sich die Stimmung auf den anderen Stationen der Tour womöglich genauso angefühlt haben mag, ich bin mir sicher, alle Besucher*innen behalten dieses Konzert als ein ganz Besonderes in Erinnerung.
Klingende Emotionen zum Entdecken
„You Can’t Kill Me“ ist mit Sicherheit kein Pop-Album, das die Mainstream-Charts erobert. Doch die sinnliche Tiefe ist so unfassbar schön, dass es sich lohnt, deren Erkundung Zeit zu geben. Denn sie entfaltet sich erst, wenn wir uns ohne Vorbehalte auf dieses Kunstwerk einlassen. 070 Shake fordert im Eingangstrack das befreite Eintauchen in die Intimität einer Beziehung und beschreibt damit zugleich den Umgang mit ihrem Album. Die Zugänglichkeit mag manchmal erschwerlich sein, aber die zu entdeckenden Schätze im Umgang mit dem Gegenüber sind unendlich.
Fotocredits: Olivia Rose
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untoldency proudly presents: Ahzumjot am 31.05.2022 in Hamburg im Uebel & Gefährlich
Wir haben heute ein Highlight für euch im Gepäck und es läuft uns locker von der Zunge dies mit euch zu teilen! Untoldency proudly presents in Kooperation mit Goodlive Artists die geballte Hip Hop Live-Energie am 31.05.2022 in Form von Ahzumjot und seinem Support Apsilon.
Der Hamburger Rapper bespielt nach dreijähriger Tour-Abstinenz wieder seine Heimatstadt im Rahmen seines kommenden Projekts „22QT02“. Dafür hat er sich die Institution der Stadt ausgesucht: das Turmzimmer im Uebel & Gefährlich. Der Vorverkauf startete heute, den 04.05.2022 um 10 Uhr und wir hoffen ihr könnt eure Ungeduld auf dieses Konzerterlebnis genauso wenig im Zaum halten wie wir!
Authentischer Hip Hop mit viel Liebe für die KunstDer Hamburger Rapper hat sich über lange Zeit fest in der deutschen Hip Hop Landschaft etabliert. Mit unzähligen Alben und Projekten hat er sich bereits auf alle Zeiten in unsere Herzen geschossen und mit seinem letzten Tape „3:00“ sogar in die Charts. Düstere und kreative Beats treffen auf authentische und maximal ehrliche Texte. Dabei ist alles immer Selfmade. Texte schreiben, Beats produzieren und den Track am Ende noch mixen und mastern? Kein Problem für den DIY King des deutschen Hip Hop.
Dabei stellt Ahzumjot immer die Kunst in den Mittelpunkt und kritisiert auch außerhalb seiner Lyrics die Musikindustrie und ihre Mechanismen. Der unglaublich versatile Künstler gilt zudem stets als großer Supporter aufstrebender Artists. Künstler*innen wie BLVTH oder Apsilon hat er bereits in seinen Einflusskreis aufgenommen und beispielsweise durch Features oder Produktionen unterstützt. Be excited und seid die Ersten, die sich Tickets holen!
Schonungsloser Rap in your face!Der Berliner Rapper Apsilon sammelt derzeit fleißig Live-Erfahrung, nachdem er Anfang des Jahres seine Debüt EP „Gast“ veröffentlichte. In stetigem Tempo wachsen seine Hörer*innen- und Follower*innenzahlen und unterstreichen die Relevanz seiner Musik und Texte. Wir sind uns sicher, dieser aufstrebende Künstler wird bald alle Magazine und Social Media Kanäle des Landes fluten.
Auf seiner neuen Single „Problem“ drückt uns Apsilon sein Mantra auf einem „Cato type beat“ schonungslos ins Gesicht: „Bin ein, ich bleib‘ ein, ja, Bin ein, ja, scheiß Problem.“
Der gebürtige Moabiter ist hier um uns in unserer Wohlfühlzone herauszufordern und provoziert, wenn unsere Augen Rassismen und Ungerechtigkeiten des Alltags übersehen. Unsere Review zur EP findet ihr hier! Checkt die neue Single und lasst euch von seiner Musik überzeugen!
Lasst euch von der Atmosphäre dieser beiden Artists in Hamburg mitreißen und seit dabei, wenn Ahzumjot am 31.05.2022 zum ersten Mal der Öffentlichkeit sein neues Projekt vorstellt! Hier findet ihr die Instagram Pages der beiden Artists Ahzumjot und Apsilon. Enjoy! -

untoldency proudly presents: Inhaler am 17.04.2022 in Berlin
Mit Blick auf den kommenden Sommer freuen wir uns vor allem wieder auf regelmäßige Konzertbesuche – heißt, es wird Zeit für weitere Konzertpräsentationen. Seit letztem Jahr stellen wir euch in Zusammenarbeit mit loft concerts ausgewählte Konzerte in Berlin vor, die ihr nicht verpassen solltet. Um das Warten ein wenig erträglicher zu machen, präsentieren wir euch die Indie-Rock Band INHALER am 17. April im Hole 44 in Berlin. Das ist aber noch nicht alles – zusammen mit loft concerts verlosen wir außerdem 2×2 Tickets für das Konzert. Wie ihr an der Verlosung teilnehmen könnt, erfahrt ihr im Beitrag auf Instagram.
Mitreißender Indie-Rock und eine Ladung HoffnungGut aufgepasst an all diejenigen, die Inhaler noch nicht kennen – und natürlich auch an alle eingeschweißten Fans: Endlich dürfen wir die Band wieder auf Tour in Deutschland begrüßen! Diesmal hat die vierköpfige Band ihr letztes Jahr veröffentlichtes Debütalbum „It Won’t Always Be Like This“ mit im Gepäck. Eine große Fangemeinde konnte Inhaler bereits vor dem großen Album-Release vorweisen, denn seit den Anfängen der Band folgte ein Hit nach dem nächsten. Mit ihrem Debüt haben Inhaler einen hoffnungsvollen Soundtrack kreiert, der vor allem gute Laune bereitet. Während ihre Texte ernstere Themen rund um das Erwachsen werden ansprechen, bleibt die Musik positiv und energiegeladenen. Der Albumtitel bringt es dabei auf den Punkt: Es wird nicht immer so sein, wie es jetzt ist.
Die Review zum kompletten Album findet ihr übrigens hier.
Inhaler bringen neben ihren zahlreichen Hits wie „Honest Face“, „Cheer Up Baby“ oder „Ice Cream Sundae“ jede Menge Power mit auf die Bühne und sorgen für gute Laune und einen unglaublichen Drang zum Tanzen. Nun, habt ihr Lust auf Indie-Rock vom Feinsten? Dann sehen wir uns am 17.04. im Hole 44 in Berlin. Wir können es kaum abwarten.
Get your tickets here: https://loft.de/event/20220417-inhaler/Zur Verlosung geht es hier lang.
Zu guter Letzt noch eine Playlist zum Einstimmen auf das Konzert in Berlin:Fotocredit: Lillie Eiger
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untoldency proudly presents: King Charles European Tour 2022 *VERSCHOBEN*
UPDATE 23.02.2021:
Leider muss die European Tour trotz aller Bemühungen aus ihr-wisst-schon-welchen-Gründen verlegt werden. Wir sind super traurig darüber. Aber: Die Tour soll Ende 2022 nachgeholt werden. Alle Infos dazu erfahrt ihr bei uns, sobald es soweit ist 🙁Heute gibt es von uns mal wieder Tourankündigung, die es in sich hat: King Charles geht nach 5 Jahren Bühnenabstinenz endlich wieder auf Tour. Im März 2022 startet seine European Tour, die ihn quer durch Europa führt. Alle bisher bestätigten Termine und hard facts erfahrt ihr jetzt!
Mit einem Look irgendwo zwischen Adam Ant und Prince und einem Sound, der schimmernden Pop, Alternative-Rock und Electric-Folk verbindet, stürmte der Singer-Songwriter Charles Costa aka King Charles aus London mit seinem von Kritikern gefeierten Debüt „Love Blood“ 2012 die Bühnen. Kurz zuvor gewann er den renommierten „International Songwriter of the Year“-Award. Nach einer ausgedehnten internationalen Tour veröffentlichte er 2016 sein zweites Album „Gamble for a Rose“, welches von Marcus Mumford produziert wurde. King Charles kehrte zurück zu seinen Folk-Wurzeln, während sein Sound eine moderne Note behielt.2020 arbeitet er mit Matthew Wilder zusammen – und so entstand das dritte Studioalbum „Out of my Mind“. Das Album ist ein Selbstgeständnis seines Kampfes für psychische Gesundheit und erforscht die Kernthemen Liebe, Einsamkeit, Sex und Selbstmord, während der Sound von roher Energie und Emotionen getragen wird. Sein neuer Sound kann durchaus überraschen, denn er zieht einen unerwartet in den Bann. King Charles sprengt damit mutig die Grenzen seines künstlerischen Schaffens.
Nun ist es 5 Jahre her, seit wir King Charles auf den Bühnen Europas erleben durften – aber im März 2022 ist er endlich wieder mit gesamter Band unterwegs. Wo und wann ihr ihn live im Club eures Vertrauens sehen könnt, erfahrt ihr hier:
01.03.2022 | NL-Amsterdam, Melkweg
06.03.2022 | DE-München, Milla
07.03.2022 | AT-Wien, B72
08.03.2022 | DE-Leipzig, Moritzbastei
10.03.2022 | DE-Hamburg, Nochtspeicher
11.03.2022 | DE-Hannover, Béi Chéz Heinz
12.03.2022 | DE-Berlin, Privatclub
13.03.2022 | DE-Köln, Artheater
(more tba)
Tickets für die European Tour 2022 sind ab sofort verfügbar, einfach den Button klicken!Sind ja noch ein paar Tage hin, also checkt King Charles bis dahin doch gerne auf Instagram oder Facebook ab.
Und um in die richtige Stimmung zu kommen, gibt’s hier noch das aktuelle Album „Out of my Mind“ zum in Dauerschleife hören:
Fotocredit: Peter O’Sullivan