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Nostalgie und Festivalzauber: Das war das Lollapalooza 2023

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Der September in Berlin bedeutet vieles, doch er bedeutet vor allem eins: Es ist wieder Zeit fürs Lollapalooza. Strahlender Sonnenschein begleitete die über 60.000 begeisterten Festivalbesucher*innen, die sich auf Auftritte von Imagine Dragons, Macklemore, Mumford & Sons, David Guetta, Ava Max und vielen anderen freuten.


Lollapalooza Berlin: Nicht nur für Musikliebhaber*innen

Auch dieses Jahr überzeugte das Festival, das ursprünglich aus Chicago stammt und zum 7. Mal in Berlin stattfindet, mit einem bunten Angebot. Man fand nicht nur musikalische Highlights auf 5 Bühnen, sondern auch das Grüne Kiez, in dem man sich in diesem Jahr politisch zur Europawahl 2024 austauschen, mit der Berliner Ernährungsstrategie über gesundheitsfördernde Ernährung philosophieren und vieles mehr konnte. Wer eher an Lifestyle & Glamour interessiert ist und sich wie auf dem Coachella fühlen will, konnte dies im Fashionpalooza tun. Dort gab es neben Kunstinstallationen und Photopoints auch diverse Marken wie essence, die die Besucher*innen mit Glitzer und Haarspangen für den Festivalbesuch ausstatteten. Und wer mit Kind unterwegs war, konnte einen Abstecher zum Kidzalooza einlegen, wo auch Kinder Musik und Unterhaltung nach ihrem Geschmack finden konnten.

Neben diesen alljährlich wiederkehrenden Bereichen sorgten auch die diesjährigen Partner*innen für ein breites Angebot. Bei der Stage des Coke Studios, gab es verschiedene (Acoustic-)Auftritte von Künstler*innen, Meet & Greets mit Influencer*innen sowie Bands und verschiedene Creative Talks. Falls man sich zwischendurch kurz sportlich austoben wollte, bot Wrangler die Möglichkeit zu einem Rodeo.


LIZ auf der Alternative Stage (c) Nadja Aumüller

Für jeden Geschmack eine Bühne

Das wichtigste (zumindest für mich) aber: die Musik. Wie gesagt – auf fünf verschiedenen Bühnen (+ die Bühne im Kidzalooza) konnte man an zwei Tagen sehr viel unterschiedliches erleben und genießen. Mainstream Mausis befanden sich vermutlich vor allem auf Sprints zwischen den beiden Main Stages North und South, wo über die beiden Tage verteilt Acts wie Imagine Dragons, Macklemore, Ava Max, David Guetta, SDP, Bilderbuch und viele mehr gespielt haben. Wollte man ein bisschen außerhalb der Popwelt unterwegs sein, stattete man am besten der Alternative Stage einen Besuch ab. Dort konntet ihr am Wochenende Acts von AJR über Aurora, Lovejoy und Weird Crimes bis hin zu Moncrieff genießen. Wenn das nicht ganz euren Geschmack trifft, hatte man bei der Weingarten Stage die Möglichkeit, vielen deutschen Newcomer*innen wie Marie Bothmer, Pantha, Futurebae oder auch Wa22ermann zu lauschen. Oder dann doch lieber typisch Berlin ein bisschen Electro oder HipHop/Rap mit Alligatoah, Domiziana, Ski Aggu, KSHMR und Lost Frequencies auf der Perrys Stage? Das blieb wirklich ganz euch überlassen – und da das vielfältige Festival Gelände und Line Up ein ganz individuelles Festivalerlebnis ermöglichte und ihr von 100 verschiedenen Menschen wahrscheinlich 100 verschiedene Wochenend-Berichte erzählt bekommt, möchte ich euch hier auf eines davon mitnehmen.

Vorab Spoiler Alert: Es gab insgesamt drei große Highlights an meinem Wochenende, allen voran Imagine Dragons. Doch vor allem abseits der großen Highlights konnte ich noch viele kleinere Momente genießen. Doch erstmal von Anfang an.



Der Start in den Tag mit sad girl songs, Partyhymnen und red flags

Lauren Spencer-Smith auf der Mainstage South
(c) Nadja Aumüller

Mein Samstag startete mit Lauren Spencer-Smith: Nachdem die kanadische Sängerin immer wieder mit Songs wie Fingers Crossed oder Narcissist auf meiner TikTok For You Page landete, musste ich das ganze auch mal live sehen. Und das Warten hatte sich auch gelohnt – 40 min tanzten wir, sangen uns die Seele aus dem Leib und verfluchten gemeinsam mit Lauren toxische Beziehungen. Ein gelungener Start in den ersten Festivaltag. Lauren war später auch noch bei den Coke Studios für einen Creative Talk und eine Acoustic Performance, doch da sollte ich bei AYLIVA sein.

Doch erstmal ging es weiter zu Ski Aggu – den hatte ich zwar dieses Jahr schon hier und da live gesehen, aber dementsprechend wusste ich auch, dass dort gute Partystimmung aufkommt. Also auf die Treppen runter ins Olympiastadion, wo wir alle zusammen ein bisschen abdancen konnten. Nach ein paar Partyhymnen und guter Laune haben wir das Set leider frühzeitig verlassen, da wir Mimi Webb sehen wollten.

Die britische Künstlerin kenne ich vom Jingle Bell Ball und seitdem landen ihre Songs regelmäßig in meinen Playlists. Also eine sichere Sache: da muss ich hin. Während wir vor der Main Stage standen und unsere Haut wahrscheinlich von der Sonne verbrannt wurde, sang Mimi passend dazu “House on Fire”.


Jetzt ist dancen, mitsingen und Feel-Good Time angesagt

Samstag gehörte ich auf jeden Fall zu den vorher erwähnten Mainstream Mausis: denn von Mimi Webb ging es direkt zu AYLIVA auf der Mainstage North. Also kurzer Sprint auf die andere Seite, der sich aber volle Kanne gelohnt hatte. Die Show der aufstrebenden Künstlerin, die gerade auch ihre erste Arena Tour spielt, war sehr beeindruckend. Sie verteilte zwischendurch Rosen ans Publikum, es gab roten Konfettiregen, Pyrotechnik und Feuer auf der Bühne. Und auch die Crowd hat das alles sehr genossen und konnte fast jedes einzelne Wort mitsingen.

Nach AYLIVA ging es dann wieder direkt zur Mainstage South (wie gesagt: heute war ich Mainstream Mausi), wo Zara Larsson spielte – ein persönliches must-see von mir. Denn 2019 spielte die Künstlerin als Support bei Ed Sheerans World Tour und bei beiden Konzerten, die ich damals besuchte, hatte ich Zara aufgrund von Stau bei der Anreise leider verpasst. Als ich sie also im diesjährigen Line-Up entdeckte, wurde sie direkt in der App als Favorit markiert. Und es hatte sich auch sehr gelohnt: wir kannten fast jeden Song, die Bühnenperformance mit Zara und mehreren Tänzerinnen ließ uns teilweise mit offenem Mund zurück und wir genossen den Slot insgesamt einfach sehr. Es war auf jeden Fall Feel-Good Zeit angesagt.

Premiere beim Lollapalooza Berlin: Zara Larsson
(c) fabivsu

Und danach gab es für heute den letzten Sprint auf die andere Seite zu Ava Max. Auch Ava hatte mehrere Tänzerinnen dabei, dafür aber keine Liveband. Man hatte zwischendurch das Gefühl, dass die Gruppe auf der großen Bühne etwas unterging, aber die Energy und Attitude, die sie alle mitbrachten, machten das wieder wett. 

Nach guten fünf Stunden tanzen, springen, singen und abfeiern, war es jetzt mal kurz Zeit für eine Pause. Mit einem kühlen Getränk und leckerem Essen von der großen Auswahl an Food Ständen dort, genossen wir THE BLAZE im Hintergrund und beobachteten einfach mal kurz die Menge. Dabei fiel uns folgendes auf: durchsichtige Röcke und Kleider mit Glitzerdruck oder Glitzersteinen waren dieses Jahr sehr beliebt – genauso wie Netzoberteile (mit oder ohne Glitzer) und generell viel Farbe. Das Lollapalooza in Berlin kann getrost als das deutsche Coachella bezeichnet werden – sowohl die Outfits als auch das internationale Line-Up mit so vielen großen Namen spricht dafür.

“I felt alive and I can’t complain” 

Apropos bedeutende Namen: nach unserer kurzen Pause ging es weiter mit Mumford & Sons. I mean, wer wird nicht direkt 10 Jahre zurückgeworfen, wenn “I Will Wait” oder “Little Lion Man” angestimmt wird? Ich war hin und weg von dem Auftritt – denn dieser war sehr vielschichtig, die Live-Besetzung umfasste viele Musiker*innen, von Trompeten über Gitarren bis hin zum Schlagzeug, die teils für kurze Zeit auch die Besetzung wechselten. Ich konnte bei weitem nicht alles mitsingen, aber bei dem beeindruckenden Live-Arrangement war ich eh schon hin und weg.

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Nach der Show ging es dann noch weiter zu AURORA. Die schwedische Sängerin wird den meisten von euch mit dem TikTok Hit “Runaway” bekannt sein. Der Song ist eine starke Nummer, die mich persönlich wirklich emotionalisiert und deshalb musste ich ihn natürlich live sehen. Aber auch unabhängig davon war es ein magischer Slot – bereits dunkel kamen die Lichter ihrer Bühnenshow gut zur Geltung und mit ihrer klaren, dünnen Stimme verzauberte sie Zuschauende und zieht sie schnell in ihren Bann. Sie lässt sie die Welt um sie herum vergessen und ein bisschen Frieden verspüren. Und nicht nur musikalisch ein Treat – auch ihre Interaktion mit dem Publikum war zuckersüß. Man merkte richtig, wie sehr sie sich freute, hier zu sein. Und das ist nicht nur meine Meinung: mein TikTok Feed war danach auf jeden Fall gefüllt mit Aufnahmen von ihren Ansagen.

Den ganzen Tag in prallender Sonne tanzen, springen und zwischen Bühnen hin und her sprinten kann ziemlich anstrengend sein – trotzdem wollte ich David Guetta noch einen kurzen Besuch abstatten. Es ist allerdings schwierig sich bei solch nostalgischen Songs nicht direkt mitreißen zu lassen und so war ich schnell überzeugt, bis zum Ende zu bleiben. Aber danach schnell nach Hause, denn Tag 2 steht vor der Tür.

Headliner David Guetta beendete den Samstag mit einem fulminanten Feuerwerk
(c) Philipp Kratzer

Lollapalooza 2023 – Klappe die Zweite

Cut zu Sonntag Morgen – ich war früher als Samstag vor Ort, da ich das Gelände noch vor dem ganzen Gewusel entdecken und mehr als nur die Musik mitnehmen wollte. Also bin ich durch den Grünen Kiez geschlendert – dort wurden zum Beispiel mit alten Bannern gebastelt, es konnten Formen ausgeschnitten und verschönert werden, die anschließend mit Wünschen beschrieben und aufgehängt wurden. Auch Fritz Radio war vor Ort und wir verschickten Grüße an unsere Freund*innen zuhause. Danach kamen wir bei Coke Studio vorbei und konnten noch etwas von einer Live Performance von HE/RO mitansehen. Von dort aus schlenderten wir langsam Richtung Weingarten Stage und Fashionpalooza, vorbei an verschiedenen Kunstinstallationen und Performing Arts Künstler*innen, mit dem Ziel: Marie Bothmer

Marie Bothmer auf der Weingarten Stage
(c) fabivsu

Auch Sonntag war die Sonne wieder voll am Start, aber das hatte kaum jemanden abgehalten, Marie Bothmer in vollen Zügen zu genießen: vor der Stage war es brechend voll und auch nebenan im Schatten tummelten sich so viele Menschen, dass selbst Marie von der Bühne aus meinte, sie hatte nicht erwartet, bei so heißen Temperaturen so viele Menschen zu sehen. Umso besser war es, dass wir alle zusammen abfeierten und die Musik genossen.


Von Marie Bothmer ging es für uns dann zu Only The Poets weiter. Ich hatte die vierköpfige Band bereits 2022 als Support für Louis Tomlinson kennengelernt und mich direkt verliebt. Auch auf dem Lollapalooza überzeugte mich die britische Band direkt wieder – die Energy und Freude an der Musik, die die vier zeigten, übertrug sich auf die Crowd und die Stimmung war richtig gut.

Ein Nachmittag voller Experimente

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Experiment 1: Ein wortwörtliches Experiment

Danach war für mich erstmal nochmal Pause und das Lolla Feeling genießen angesagt. Wir schlenderten durch den Food Court und holten uns einen Crepe. Mit etwas Essen auf der Hand genossen die Stimmung, das gute Wetter und gute Musik im Hintergrund. Nach einer kurzen Stärkung ging es dann weiter zu AJR auf der Alternative Stage. Vielleicht werden sie euch vor allem durch “Weak”, “The Good Part” oder “World’s Smallest Violin” bekannt sein. Und auch ich kenne sie noch vor allem von 2017, als “Weak” erschien und schon damals ein großer Hit war. Aber die Live Show war noch so viel mehr als Hit auf Hit auf Hit. Die Brüder zeigten live (mit wunderschönen Visuals) unter anderem wie sie aus zufälligen Geräuschen und der New Yorker Subway Stimme den Song “Bang!” zauberten.

“When we produce,
we like to experiment a lot.”

Ihre Musik ist geprägt von Experimenten, die sie mit auf die Bühne genommen und in eine energiegeladene Show verwandelt haben. Die Show von AJR hat mit am meisten Spaß gemacht, da live wirklich Musik gemacht und nicht nur performt wurde. 10/10 would recommend.

Experiment 2: Unbekannte Acts aufsuchen

Von AJR ging es dann weiter zu KSHMR. Ehrlich gesagt war mir der Name davor nicht bekannt. Aber die Perry Stage ist immer sehr gut gebucht und zeitgleich gab es für mich kein anderes must-see. Also hieß es: etwas Neues ausprobieren!

Und das hat sich gelohnt – wie immer hatte ich eine super Zeit bei der Perry Stage. Ich konnte die Musik, das Wetter und das Feeling einfach genießen. Ich würde auch wirklich gerne mehr Zeit hier verbringen, aber die Mainstages haben mich dieses Jahr einfach mehr verlockt.

Experiment 3: Lass dich live überraschen

Nach KSHMR ging es dann noch auf einen kurzen Abstecher zu Pantha auf der Weinstage, die mich positiv überrascht hatte. In den letzten Monaten habe ich schon viel von ihr gehört, sie aber noch nie live gesehen. Aber die Stimmung und auch ihre Stimme warf für mich nochmal ein ganz anderes Licht auf die Sängerin. Ich wollte dann gar nicht früher gehen, wusste aber, dass ich es sonst nicht zu Macklemore vor die Bühne schaffe.


“Can’t Hold Us” und die Magie der Musik

Also ab zurück zur Mainstage und Macklemore. Sobald der US-amerikanische Rapper die Bühne betrat – instant throwback in die 2010er Jahre. Auch das Set von Macklemore gehört definitiv mit zu den Highlights des diesjährigen Lollapaloozas.

Fans warten auf Macklemore (c) Nadja Aumüller

Die Nostalgie, die die Songs hervor riefen gepaart mit der bunt gemischten Bühnenshow von Tänzer*innen und Trompeten bis hin zu Konfettiregen und Sonnenuntergang während des Slots, sorgten durchwegs dafür, das Leben in dem Moment ein bisschen mehr zu genießen.

Aber auch hier hieß es: früherer Abzug, denn es stand ja noch das absolute Showhighlight bevor – Imagine Dragons. Für mich das Highlight mit meilen weitem Abstand. Und auch für sehr viele andere. Schon während dem Macklemore Set füllte sich der Bereich direkt vor der Bühne sehr schnell. Und dabei erlebte ich dann tatsächlich einen der schönsten Momente auf dem Festival. Als Macklemore seinen Song “Can’t Hold Us” anstimmte, klatschte und sang das ganze Feld mit. Von Front of Stage der Main Stage South bis zur Front of Stage der Main Stage North. Obwohl alle hier seit 45 Minuten bewusst für Imagine Dragons warten statt mit Macklemore zu feiern, brachte der Song alle zum Mitmachen. Und ich merkte einmal mehr, wie sehr Musik verbinden kann.


Imagine Dragons: Mein krönender Abschluss des Lollapalooza-Zaubers

Und schon kurz darauf war es dann soweit: die Main Stage South wurde dunkel. Ein Mitglied des Awareness Teams kam ein letztes Mal auf die Bühne (vor den Shows gab es immer kurze Ansagen, die an ein rücksichtsvolles Miteinander und Wasser trinken erinnerten) und die Spannung stieg. Das ist jetzt der Zeitpunkt, wo ich einen ganzen Artikel über einen einzigen Slot schreiben könnte. Weil mich Imagine Dragons wirklich immer abholt. Egal, wo ich gerade bin oder wie ich mich fühle. Die Energy, die die Band und vor allem Dan Reynolds auf die Bühne bringen, kann nicht anders, als auch die Menge zu erfüllen und diese für 1,5 Stunden eine gute Zeit haben zu lassen.


“I hope tonight is everything you need it to be. I hope you can feel whatever you need.”
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Es wurde ein Hit nach dem anderen gespielt, es gab Konfettiregen, Nebel und Feuerwerk. Aber vor allem eines war wichtig: “to feel whatever [we] need”. Und die Emotionen, Liebe und Dankbarkeit, die Imagine Dragons mit auf die Bühne bringen, machen genau das möglich. Es sind 90 Minuten, für die man sich komplett auf die Show einlassen und seine Gefühle fühlen kann. Denn es geht nicht nur um gute Laune und Hits. Bevor “Demons” angestimmt wird, ein Song über Dans Depressionen, richtet der Frontsänger das Wort an seine Fans. Er ermutigt sie dazu, in schweren Zeiten mit Menschen zu sprechen, sich zu öffnen und zur Therapie zu gehen. Denn “your life is always worth living.”

Ich, begeistert von dem Timetable Tattoo



Für mich waren das auf dem diesjährigen Lollapalooza Festival die letzten 90 Minuten, in denen ich die Musik ein letztes Mal voll aufnehmen und darin aufgehen konnte. Noch ein letztes Mal die Seele aus dem Leib singen. Noch ein letztes Mal mittanzen und springen. Und für mich waren das auch mit Abstand die besten 90 Minuten vom ganzen Wochenende.

Bevor es dann nach Hause ging, hieß es noch, das Lolla-Feeling ausklingen zu lassen. Wie der Zufall es wollte, gab es dabei noch einen Timetable als Temporary Tattoo auf den Arm. Zwar vielleicht ein bisschen spät für dieses Wochenende, aber wie cool ist denn diese Idee? Wie ihr seht, ich habe mich sehr darüber gefreut!



See you next year!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es auch dieses Jahr ein wunderschönes Festival Wochenende war. Das Line-Up war wieder wie gewohnt internationaler als 2022, die Sonne ist extra nochmal rausgekommen. Auch neben der Musik gab es lauter liebevoll gestaltete Kleinigkeiten und Bereiche zu entdecken. Wir haben getanzt, gelacht und hatten Spaß. Bleibt also nur: goodbye Lolla 2023, wir freuen uns auf nächstes Jahr!

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