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LNA im Interview: »Ich möchte die Plattform für kreative FLINTA* Personen stetig erweitern«

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Es passiert wieder einiges um LNA! Nach ihrem Namenswechsel (ihr könnt sie noch unter Elena Steri kennen), released die Musikerin aus Nürnberg im April ihre neue EP und hat davor mit uns zu ihren bisherigen Single-Releases gesprochen: von Wut-Rants über die Musikindustrie und das Patriachat zu Mental Health und den gegenseitigen Support in der FLINTA* Bubble. Lest hier unser Gespräch nach und findet raus, welche intrusiven Gedanken wir alle einmal haben und welche Indie-Band sich bisher ungemerkt in eine LNA-Produktion geschlichen hat! Und wer bis zum Ende dabei bleibt, bekommt eine persönlich kuratierte FLINTA*-Playlist – So let’s get started.


LNA im Interview

Anna: Hey Elena, wir treffen uns frisch im neuen Jahr, wie geht’s dir? Wie war das letzte Jahr für dich?

LNA: Das letzte Jahr war ein bisschen entspannter für mich. Was gut war, weil ich im Jahr davor richtig viel gehustled habe und ich gemerkt habe, dass ich irgendwie ein bisschen Pause brauche, um auch neue Musik zu schreiben. Sich aktiv Zeit dafür zu nehmen für den Part, warum man das eigentlich alles macht, war voll wertvoll. Jahreswechsel sind aber immer ein bisschen weird bei mir, ich sitze immer da und überlege mir, was ich eigentlich möchte.

Anna: Hast du Vorsätze?

LNA: Nicht so arg, ich bin nicht so Fan von typischen Vorsätzen. Eher so generelle Sachen wie „Ich möchte mich dieses Jahr besser um mich selber kümmern“ oder sowas. Das sind so Sachen, die man erfüllen kann. Nicht so Sachen wie „Ich nehme zehn Kilo ab“, wo man nach einem Monat schon denkt „ja, na klar“ (lacht). Aber so Vorsätze, die ein bisschen mit mir selbst zu tun haben oder mit der Art, wie ich mit mir umgehen will, finde ich eigentlich immer ganz gut. Ich brauche immer ein bisschen, um mich rein zu grooven zum Anfang des Jahres, aber jetzt freue ich mich schon auf alles, was noch so passiert.


„Alles verändert sich stetig.“

Anna: Letztes Jahr hast du dein Debütalbum „soft trigger“ veröffentlicht. Wie hat sich der Release für dich angefühlt, ist alles so gelaufen, wie du dir das vorgestellt hast?

LNA: Ich hatte das Gespräch mit einer Freundin neulich, und die meinte: „Ich hoffe, du erwartest nicht so viel“. Bei Releases weiß man ja momentan nie, wie die so laufen. Alles, was passiert, irgendwie cool, aber ein digitaler Release geht ja manchmal trotzdem so ein bisschen ins Nichts. Ich glaube, das Schönste daran ist es, die Songs auf der Bühne zu spielen und zu sehen, dass da so ein direktes Feedback kommt. Leute, die nach einer Show zu einem kommen und sagen, dass sie das voll berührt hat oder sowas. Ich finde, das ist immer die schönste Resonanz, die man kriegen kann.

Anna: „soft trigger“ ist in meinen Augen ein sehr starkes Debüt! Amelie hatte dich zum Vorab-Single-Release von „resetim Interview, wo ihr u.a. auch darüber geredet habt, wie organisch sich dein Songwriting und Producing im Laufe deiner Karriere entwickelt hat. Wie war der Prozess für dich rückblickend, dir das alles selbst beizubringen?

LNA: Ich glaube, “überraschend” ist das Wort (lacht). Und “intuitiv“. Am Anfang hab ich mir nicht überlegt, wo ich eigentlich hinwill, sondern hab einfach das gemacht, was sich richtig anfühlt. Dann kamen aber auch viele Leute von der Seite, die einem versuchen, zu sagen, wie man zu sein hat und wie man sich besser vermarken kann. Ich versuche natürlich auf konstruktive Kritik zu hören, aber auch bei mir selbst zu bleiben. Am Ende des Tages soll es sich für mich richtig anfühlen. Ich bin schon auch stolz auf den Weg und darauf, dass ich mir das alles selber beigebracht habe. Jetzt komme ich so langsam an dem Punkt an, wo ich die Musik mache, die ich eigentlich schon immer machen wollte. Und ich freu mich einfach, weiterzuarbeiten und zu schauen, was noch so passiert. Alles verändert sich, glaub ich, stetig. Vielleicht gehe ich auch irgendwann wieder zurück zu soften Tönen.

Anna: Vermisst du manchmal deine Ukulele?

LNA: Die Ukulele nicht (lacht). Das war schon krass, da wurde ich sehr drauf reduziert und irgendwie war das nicht gut für mich. Weil die Leute mich nur als sehr süß wahrgenommen haben, und das ging mir ein bisschen gegen den Strich, muss ich sagen. Es liegt vielleicht auch daran, wie das Instrument konnotiert ist, und dass ich ne kleine Frau bin, von außen betrachtet. Aber ja, mir fehlen schon manchmal so softere Sachen. Ich hab schon auch wieder an Musik gearbeitet, die wieder einen softeren Touch hat. Die, die jetzt gerade rauskommt, ist ja sehr elektronisch und schon auch sehr bold! Aber es ist halt nur eine Seite.


„Die Musikindustrie macht Babysteps.“

Anna: Ich hab auch den Eindruck, dass deine Musik ist direkter geworden ist, sich stark nach vorne entwickelt hat und auch in ihrem ganzen Ausdruck ein wenig konfrontierender geworden ist. Ich möchte nach „BOYS CLUB“ und „WANT WANT“ irgendwas abreißen.

LNA (lacht): So war’s auch!

Anna: Kam das auch aus dieser Stimmung?

LNA: Voll! Ich habe letztes Jahr einfach gemerkt, wie viel Wut ich auch in mir hatte. Gerade auch darauf, wie die Zustände in der Gesellschaft sind, aber auch in der Industrie. Und irgendwie musst ich dem mal kurz Luft machen, deswegen sind die Songs auch so konfrontierend. Das war quasi mein Transportmedium für meine Gefühle. Es ist immer bisschen die Zeit, in der man die Songs schreibt, die man damit festhält. Es sind Momentaufnahmen.

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Anna: Wie würdest du deinen Beziehungsstatus zur Musikindustrie beschreiben? Wie viel Arbeit hat sie noch vor sich?

LNA: Schon viel (lacht). Ich würde sagen, es sind Babysteps, die gerade passieren. Ich hoffe einfach, dass ich irgendwann nicht mehr in Interviews darüber reden muss, wie es ist, als FLINTA* Person in der Musikindustrie zu sein. Es passiert schon viel, aber es ist immer halt ein Trend und keine nachhaltige Veränderung. Wir müssen alle daran arbeiten, dass es eine wird. Ich freue mich gerade schon über alles, was passiert, aber ich sehe auch ein bisschen die Gefahr, dass dann wieder was anderes kommt, und es wieder hintergründig wird. Ich versuche einfach so hoffnungsvoll wie möglich meinen Teil dazu beizutragen.

Marc von LOKI hat mal gesagt, dass in der Musikindustrie oft das Wort „Industrie“ größer geschrieben wird als das Wort „Musik“. Das war ein Satz, den sehr bezeichnend fand. Ich meine, wenn man mal überlegt, wo Musik überall auftaucht, kann man ja nicht davon ausgehen, dass da kein Geld dranhängt. Es ist eine riesige Industrie, wo Leute auch nur ihr Geld verdienen wollen, und aus Artists Profit schlagen. Das sieht man ja auch gerade bei so Plattformen wie Tik Tok extrem. Dass dann Leute einen Song haben, der viral geht, und dann sofort gesigned werden, weil die großen Labels denken, das hat hohes Potential, da müssen wir nicht mehr niemand mehr aufbauen, das hat die schon gemacht!

Anna: Geht da dann nicht auch der Wert der Musik ein wenig verloren?

LNA: Ja, aber ich glaube auch, dass so Plattformen, gerade Tik Tok, auch eine große Chance sind, weil da auch wirklich viele gute Artists unterwegs sind, die man vielleicht sonst nie gefunden hätte. Ich habe auch schon Leute auf Konzerten gehabt, die mich über Tik Tok gefunden haben. Es gibt also auch sehr viele gute Seiten. Die schlechte Seite ist, dass es eine Kurzlebigkeit fördert. Das ist schon auch alles ein großer Teil vom Problem. Dass Musik oft nur noch in diesem Teil der Branche geschrieben wird nach dem Kriterium: wie könnte das viral gehen oder wie könnten das möglichst viele Leute gut finden? Ich glaube, da muss ein bisschen aufpassen, dass man sich nicht selbst verliert.


„Gegenseitiger Support ist der größte, den man geben kann.“

Anna: Du bist ja aus diesem Grund auch wahnsinnig aktiv in Kollaborationen und Zusammenarbeit mit FLINTA* Personen aus der Musikindustrie. Was ist etwas, was du daraus am meisten mitnimmst?

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LNA: Ich merke, dass der gegenseitige Support der größte ist, den man sich geben kann. Und auch, dass ein anderes Verständnis für Themen da ist. Ich muss da nicht 1000 Jahre erklären, dass ich meine Tage habe und was das mit mir macht in meinem Kopf, wenn ich halt mehr von Hormonen gesteuert bin als von meinem gesunden Menschenverstand (lacht). Das können einfach Personen viel besser verstehen, die davon selbst betroffen sind. Es ist manchmal eine Erleichterung, zu wissen, ich muss es jetzt nicht großartig erklären, und ich werde auch nicht potentiell komisch von der Seite angeschaut. Es gibt sowieso weniger Plattformen für kreative FLINTA* Personen und ich möchte diese Plattform erweitern. Man hilft sich halt gegenseitig, und das finde ich ein gutes Prinzip. Einfach mal zu schauen, was es noch gibt, bevor man den erstbesten Typ nimmt, der am lautesten „Hier!“ schreit.

Anna: Daraus entstehen ja auch so viele schöne Sachen.

LNA: Voll! Ich sag dann eben zu dem Typen „cool, dass du dich meldest, aber ich warte jetzt nochmal noch ein bisschen ab“. Weil ich aus Erfahrung weiß, dass sich manche FLINTA* Personen oft auch nicht auf Anhieb trauen zu schreiben oder noch einen Moment brauchen, um darüber nachzudenken. Deshalb warte ich dann immer noch ab, und da haben sich halt einfach schon so coole Sachen ergeben! Ich hätte ganz sicher meine Bassistin zum Beispiel auch nicht in der Band, wenn ich nicht abgewartet hätte. Deshalb ist es manchmal nicht so verkehrt, mal kurz noch die Füße still zu halten und zu schauen, was noch passiert. Es kommen auch Leute auf mich zu, die fragen „Hey, kennst du eine FLINTA* Person in dem und dem Bereich?“ und inzwischen hab ich mir ein Netzwerk aufgebaut und kann halt sagen, “Ja, frag doch mal die!“

Wenn ich jetzt die Treppe runterfalle, muss ich dann morgen zur Arbeit?“

Anna: Deine nächste Single hat ein noch geheimes Feature – was kannst du uns über den Song verraten?

LNA: Der Song heißt “MANIC“, ich hab ihn mit MADANII geschrieben, die als Feature auf dem Song ist. Es geht darum, dass man manchmal zu lang seine Emotionen in sich behält und die dann rausbrechen in Form von impulsiven Gedanken. Irgendein extremer Haarschnitt zum Beispiel oder wenn Arbeit viel zu stressig ist und man sich fragt „wenn ich jetzt die Treppe runterfalle, muss ich dann morgen arbeiten?“ (lacht). Es geht sehr viel um Impulsivität und darum, dass man manchmal diesen Gedanken nachgibt. Ich hatte damit früher selbst zu kämpfen, weil es mir lange psychisch sehr schlecht ging als Teenager, und ich die Gedanken auch in dem Ausmaß hatte, die sehr ungesund waren. Deswegen haben wir auch zu dem Song ein Video gedreht, in dem es quasi immer zwei Szenarien gibt: einmal die Situation, in der man sich normal verhält, und dann die Situation, in der man den Gedanken nachgibt.

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Anna: Weil ich es manchmal selbst verwechsle, was ist der Unterschied zwischen impulsiven und intrusiven Gedanken?

LNA: Impulsive Gedanken sind das, was ich gerade beschrieben habe, und intrusive thoughts sind schädigende Verhaltensweisen. Im Video gibt es eine Sequenz, wo ich eine Tablette nehme, und dann eine Sequenz, wo ich mir die ganze Flasche in dem Mund kippe. Da muss man natürlich ein bisschen unterscheiden. Aber der Übergang ist voll oft fließend, wenn es einem schlecht geht. Und davon erzählt der Song. Ich hatte das letztes Jahr oft, dass Leute gesagt haben „wow, bei dir läuft es ja voll gut!“ und ich voll oft die Hemmschwelle hatte, zu sagen, „ja, mir geht es aber gar nicht so gut“. Paula Carolina hat ja auch einen Song (Offiziell Glücklich“), in dem es darum geht. “MANIC” erzählt diese Geschichte weiter. Vor allem, was passiert, wenn sich das zu lange alles aufstaut und man nichts dagegen macht, um diese Anspannung irgendwie aufzulösen.

Anna: Das hört sich nach einem sehr schweren Thema an, aber auch als hätte der Musikvideodreh sehr viel Spaß gemacht.

LNA: Er hat sehr viel Spaß gemacht (lacht)! Auch diese ganzen Sachen, wo man immer so denkt „das kann ich jetzt nicht machen“, wie einen Feueralarm auslösen, ne Torte mit den bloßen Händen essen, so was. Ich hatte sehr Bock, das einfach mal auszuleben, das hat schon auch gutgetan! Der Song zeigt das auch musikalisch ganz gut, er explodiert am Ende noch mal so ein bisschen. Er ist ein sehr gutes musikalisches Abbild davon, wie ich es sich in meinem Kopf angehört hat in der Situation. Das mag ich an dem.

Die Energie, die die Songs haben, pusht anders.“

Anna: Wenn du schon beim Teasern bist: kannst du was über deine EP im April verraten?

LNA: Zwei von den Songs, die noch rauskommen, hab ich komplett selbst produziert, deswegen freue ich mich sehr, dass sie rauskommen. Es gibt noch einen sehr feministischen Song, der im März veröffentlicht wird, auf den ich mich auch sehr freue. Ich hab das Gefühl, die EP ist wie ein Gateway in die nächste Phase, wo es einfach tanzbarer wird. Die Energie, die die Songs haben, pusht irgendwie anders. Ich hab auch zum ersten Mal über Queerness in meiner Musik gesprochen, was auch ein step war, weil ich da sehr lange drüber nachgedacht habe, ob ich das machen soll oder nicht.

Anna: Warum?

LNA: Weil ich so ein bisschen Bedenken hatte. Ich glaube, ein paar queere Musiker*innen um mich rum haben das auch. Dass wenn man so Themen wie Queerness in der Musik behandelt, man dann nicht mehr als Artist, der queer ist, gesehen wird, sondern als queer Artist.

Anna: Wie so eine Schublade, in die man dich dann packt?

LNA: Genau. Und während ich voll respektiere, wenn Leute das aktiv machen und es auch mega wichtig ist, seh ich mich da selbst nicht so. Und weil es schon auch damit verbunden ist, dass man einfach damit rechnen muss, dass da Gegenwind kommt von Leuten, die das nicht verstehen und nicht respektieren. Man setzt sich auch ein bisschen dem Risiko aus, dass man Hate dafür abkriegt. Deswegen sind die Songs für mich auch eine mutige Entscheidung gewesen. Sie sind stellenweise deutlich näher an mir dran als das Album, weil da einfach viel mehr ist, was ich selbst gemacht habe. Deswegen bin ich sehr gespannt, was passiert, und wie die Tour dazu läuft.

„Ich freu mich, wenn die Shows Teil von etwas Größerem werden.“

Anna: Du sprichst es an: im April bist du auf Tour! Aber nicht alleine sondern mit deiner CLIQUE – was genau können wir uns darunter vorstellen?

LNA: Wir haben uns sehr lange überlegt, wie wir die Release Shows machen wollen. Kurz vor der Pandemie hatte ich schon mal ein Projekt, das hieß “Songs from Her(e)”, wo ich mit vier anderen Musikerinnen Konzerte gespielt habe. Ich mochte das Konzept mega gerne und dachte mir, ich möchte sowas noch mal machen! Und weil so viele FLINTA*Personen an dem Entstehungsprozess der EP beteiligt waren, wollte ich das auch auf der Bühne spiegeln, und so sind wir auf die CLIQUE Sache gekommen. Weil wie cool wäre das eigentlich, wenn so pro Stadt einfach auch noch drei andere Acts spielen und die Leute einfach zur Show kommen und Musik entdecken? Parallel sind dann die BANDE-Shows aufgeploppt…

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Anna: Die hatte ich auch gerade im Kopf.

LNA: Ja genau. Ich hab auch mit Selina gesprochen und sie meinte „Je mehr, desto besser!“ und ich glaube auch nicht, dass sowas irgendwie konkurrieren müsste. Und deswegen kann man auch auf unseren Shows neue FLINTA*Acts entdecken, auch welche, die vielleicht noch bisschen unbekannter sind. Es wird eine sehr bunte Mischung! Es gibt auch immer einen lokalen special guest, jede Show wird anders werden, und das finde ich auch ganz besonders. Ich freue mich, wenn das ein Teil von was ein bisschen Größerem ist, was vielleicht ein paar Wellen schlägt, und wenn man sich gegenseitig supportet. Das ist so ein bisschen die Idee hinter den Shows gewesen.

Anna: Du kennst es bereits, unsere letzte Frage ist immer eine untold story. Gibt es Anekdoten zur Entstehung der Songs oder anderes, das du mit uns hier teilen möchtest? 

LNA: (schmunzelnd wissend) Lass mich kurz überlegen.

Okay, ich erzähle euch was zu „DOUBLE CHECK. Ich hab „DOUBLE CHECK“ auf dem Weg vom Zahnarzt geschrieben, innerhalb von 10 Minuten. Es gibt 20 Memos auf meinem Handy, wo ich versucht habe, die Bassline einzusingen, wo man aber eigentlich nichts versteht (lacht). Und dann lag das ein Jahr rum bis ich beim Bandpool an der Popakademie war. Dort hab ich JISKA kennengelernt, ich hab sie gesehen und sofort wieder an den Song gedacht. Sie ist einfach der Inbegriff von Unbekümmertheit, da haben sie sich Teile ineinandergefügt. Ich glaube, ich hätte den Song ohne sie gar nicht fertig gemacht. Es gibt eine Stelle im Song, da wird von einem Background Chor „backyard“ eingeschrien, und weil wir gerade im selben Studio wie NEEVE waren, haben die das mit uns eingeschrien.  Sie sind also das eigentliche Secret Feature auf der EP (lacht)!

Anna: Und bekommen hier nun auch ihren verdienten Credit!

Ebenfalls einen Haufen verdienter Credits bekommt die FLINTA* force collection, kuratiert von niemand anderen als LNA selbst! Let’s keep on supporting each other, oder?

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Fotocredit: Annika Yanura

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