Wollt ihr euch diesen November so absolut und vollkommen in Musik fallen lassen? In sanfte, warme Musik, die einen fast schon umarmt, so schön klingt es wenn das vielleicht harmonischste Duo Dänemarks wieder auf die Bühne des Gretchens kommt. Svaneborg Kardyb live zu erleben ist wie nach Hause kommen oder das Gefühl, was man hat, wenn man an kalten Sonntagen die Decke bis zum Kinn hochzieht und sich ins Bett verkrümelt. Wollen wir das am 18.11. gemeinsam tun?
Eine zarte und organische Verschmelzung von Melodien
Nikolaij Svaneborg und Jonas Kardyb haben sich 2013 kennengelernt und bei vielen Jamsessions gemeinsam rausgefunden, dass sie ein gutes Duo wären! Für sie war das wahrscheinlich eine der besten Entscheidungen ihres Lebens und wir können sagen, für uns auch. Denn das, was das preisgekrönte Duo zusammen erschaffen, ist einzigartig. Es sind die minimalsten und wunderschönsten Melodien, die wir je gehört haben, so sanft und gefühlvoll arrangiert, dass man dabei fast schon zusehen kann, wie sie sich ins eigene Herz stehlen.
“Wir begannen in den frühesten Morgenstunden beim schwärzesten Kaffee, manchmal sogar ohne zu reden, nur mit Musik. Sofort spürten wir eine Verbindung zwischen unserem persönlichen Spielstil und die Kompositionen entstanden wie aus dem Nichts. Der Vibe dieser frühen Sessions ist immer noch das Rückgrat unserer kleinen Band”.
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Seitdem haben Svaneborg Kardyb vier Studioalben veröffentlicht, darunter ihr neustes Album Superkilen. Es ist dem neuen öffentlichen Park Superkilen in Kopenhagen gewidmet, der mit einem ganz neuen Ansatz und Konzept von vielfältigen Möglichkeiten und Integrationen das Leben der dänischen Hauptstadt in unterschiedlichsten Stadien einfängt. Das Album fühlt sich ähnlich an. Es lebt, auf seine ganz eigene Weise, mal ruhig und mal ein wenig konfuser, aber immer gefühlvoll und harmonisch. Sobald sich beide in ihre eigenen Instrumente fallen lassen, fallen wir auch.
Wer möchte mit uns fallen? Hier habt ihr die Chance.
Und bis dahin dürft ihr euch hiermit unter der Beckdecke verkrümeln, der November ist hart:
Fotocredit: Dennis Morton
