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Exklusive Videopremiere: Die Mode und „Coca Cola“

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Ja, wir geben es zu: Wir sind große Fans von Die Mode und inzwischen sogar sehr sicher, hier einem großen musikalischen Stern beim Aufgehen zuzusehen. Umso mehr freuen wir uns, gemeinsam mit Max, Justus und euch heute exklusiv die Videopremiere zu ihrer im Juli erschienenen Single „Coca Cola“ zu feiern. Jule hat euch alle hard facts zu Die Mode, dem Song und natürlich zum Musikvideo zusammengetragen. Werte Gemeinde, spitzet Augen und Ohren und lasset euch vom Klang des schwarzen Goldes betören.


Manchmal tauchen aus dem Nichts Künstler:innen und Bands auf und sind einfach da, als wäre es schon immer so gewesen. So geht es mir mit Die Mode. Ihre im Februar erschienene erste Single „Spür mein <3“ habe ich wirklich absurd oft gepumpt und euch natürlich auch direkt in einer Review vorgestellt. Leider weiß ich nicht mehr, wie die Welt ohne die Musik von Max und Justus war. Irgendwie gibt es kein richtiges „davor“ für mich. Der Sound der Jungs vereint Pop, Rock, Hip Hop mit Sythies und Gitarren zu einem ganz eigenen Gewand. Die Texte sind super eingehend und locken Melodie-Mäuse wie mich ohne Probleme in die Falle.


„Eiswürfel in meinem Glas mit Coca Cola”
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Dass es in „Coca Cola“ um das Erfrischungsgetränk geht, das wir alle (abstreiten ist zwecklos) mal ganz gerne trinken, erklärt sich wohl von selbst. Der Song teleportiert mich mit seinen sommerlichen Sounds sogar noch Ende September in Hawaiihemd-Stimmung. Ich liebs total, wie „Coca Cola“ sich selbst immer wieder aufbaut und beruhigt, um dann so richtig zu eskalieren. Der Song ist eigentlich genau wie das Eingießen einer Cola selbst: Man kippt die Flasche ins Glas. SCHAUM. Warten, bis wieder Platz im Glas ist und den Rest eingießen. SCHAUM. Geil, lecker, gleich nochmal – genau so ist dieser Song. Die Mode feiern besagtes Getränk aber nicht einfach nur unbedacht ab. Zwischen den Zeilen lässt sich sehr wohl auch eindeutige Kritik am Konzern selbst raushören. Ganz eindeutig das Highlight: Die Predigt und die Hochphase des Songs. I FUCKING LOVE IT, Leute.

Wer sich „Coca Cola“ schon mal angehört hat wird bemerkt haben, dass der Song selbst schon so in Bildern spricht, dass es eigentlich nur einen einzigen Weg für das Musikvideo gibt. Surprise: Genau den haben Die Mode auch gewählt – auf die Jungs ist eben Verlass.


„Komm trink mein Kind, komm trink mein Kind“

Max und Justus, Gesandte im Namen des schwarzen Wassers, locken im Video unschuldige Menschen an, um sie in ihren „Coca Cola“-Bann zu ziehen. Schaut euch gleich mal Max an, der schon in den ersten Sequenzen wirkt wie ein wirrer Mix aus Teleshopping-Moderator und Sektenführer – der erste laute Lacher meinerseits. Anfänglich scheint die Überzeugungsarbeit nur so mittelgut zu klappen. Aber als dann das neugierigste Glied der Gruppe schwach wird, dauert es nicht lange, bis eben doch alle probieren wollen. Die Energie, die das Getränk (durch seinen UNVERSCHÄMT hohen Zuckeranteil) liefert, und das pausenlose Predigen und brainwashen von Die Mode führen schlussendlich zum Erfolg: Leider haben wir diese unschuldigen Seelen an den Zuckerwassergott verloren 🙁 1 Like 1 Pray, ich sag wie’s ist.

Und damit ihr wisst, wovon ich spreche, gibt es hier nun auch für euch das Musikvideo:

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Als ich das Video das erste Mal gesehen habe, kam mir sofort „Geil, genauso habe ich mir das gewünscht“ in den Kopf. Die Mode haben „Coca Cola“ mit diesem Musikvideo einfach perfekt in Szene gesetzt. Die bildliche Umsetzung des Süchtigwerdens, das Sekten-like predigen und die kompromislose Hingabe zum Schwarzburgunder und die Extase am Ende – ich hab’s vollständig gekauft.

Ende des Jahres veröffentlichen Die Mode dann noch ihre Debüt-EP „Erste Etage“. Wer aber schon jetzt nicht genug von den beiden bekommen kann, tobt sich am besten in dieser Playlist aus und hört sofort alle Songs von vorne nach hinten und dann gleich nochmal. Und ich hol mir jetzt erstmal ne Pepsi…

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Videocredit: shotwithtwoeyes
Fotocredit: Andie Riekstina

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